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Auch Hellbraun bleibt Braun – Dunkeldeutschland, nein danke!
8. Mrz. 2016

Die Dinge wiederholen sich. Das gilt für alle Lebenslagen, ganz besonders aber für Politik und Gesellschaft. Wie wichtig und wertvoll es doch wäre, gerade hier aus der Geschichte zu lernen! Schließlich könnte man Fehlentwicklungen erkennen und sich dagegen stemmen.

Offensichtlich sind jedoch immer weniger Leute in der Lage oder willens, dies zu tun. Aber muss denn wirklich jeder seine eigenen Erfahrungen machen? Und auf wessen Kosten?

Mit der Post flatterte unserer Agentur eine Wurfsendung ins Haus. Auf den ersten Blick ein Pamphlet des Landes Rheinland-Pfalz zur anstehenden Wahl – thront doch das Wappenzeichen prominent inmitten des Titels „EXTRA BLATT“.

Doch weit gefehlt: Bereits die Aufmachung mit reißerischen Überschriften wie „Hereinspaziert“ „Grenzen schützen!“ oder „Das kostet uns die Willkommenskultur“ lässt völlig anderes vermuten. Hinzu kommen eine BeBILDerung im Agit-Prop-Stil allerdunkelster Zeiten und äußerst grenzwertige Karikaturen. Prädikat: widerlich! Und wieso wirbt ausschließlich die AfD? Und warum steht nicht „Anzeige“ über der Wahlwerbung?

Fragen über Fragen. Antwort gibt ein Blick aufs Impressum, das eine „Vereinigung zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und der bürgerlichen Freiheiten“ als Herausgeber nennt. Eben diese Rechtsstaatlichkeit im Sinn und gehörigen Groll im Bauch über das hellbraune Gehetze fragen wir auch gleich mal bei der Staatskanzlei des Landes Rheinland-Pfalz an: Ist denn die Verwendung des Landeswappens rechtens in Bezug auf Hoheitlichkeit und/oder Urheberrechten?

Die Antwort der Behörde lässt nicht lange auf sich warten: „Sehr geehrte Damen und Herren, auf dem Kopf der ‚Wurfzeitung‘ ist das Wappenzeichen des Landes abgebildet. Das ist nicht (!) zu beanstanden, da das Wappenzeichen  – im Gegensatz zum Landeswappen – genehmigungsfrei von jedermann genutzt werden kann.“

Es bleibt für uns dennoch der Verdacht, dass hier ganz bewusst nicht Ross und Reiter genannt wurden, um der befremdlichen Gesinnung den Anschein offizieller Verlautbarungen zu geben. 

Feindbilder, Hetze, Mob-Mobilisierung: Wer sensibel genug hinschaut, erkennt heute die gleichen Muster wie vor gut 90 Jahren, als die noch junge Weimarer Republik in den Niedergang getrieben wurde – das Ergebnis ist uns allen bekannt. Und ja: Er ist wieder da, er klopft schon an. Wir dürfen ihn aber nicht reinlassen – nie mehr!

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Wohin des Wegs, CeBIT?
17. Feb. 2016

Die CeBIT 2016 steht unter dem bizarren Motto "d!economy"

Über viele Jahre war die CeBIT in Hannover schlichtweg das IT-Event weltweit, man brüstete sich stets aufs Neue mit der eigenen Größe und jeder Menge Superlative Marke „die meisten Aussteller/Besucher“ oder „die innovativsten Produkte/Lösungen“.

2016 ist dies aber nun vorbei, die Geschichte der CeBIT soll neu geschrieben werden, wie CeBIT-Chef Oliver Frese jüngst bekundete. In diesem Zusammenhang wolle man auch die o.g. weltweit größte Computermesse gar nicht mehr sein, sondern stattdessen „die weltweit führende Veranstaltung der Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft“. Oha.

Allein: Es bleibt die Frage nach dem Sinn hinter dieser Ankündigung, aufgrund derer sich den diversen Verschwörungstheoretikern vermutlich schon sämtliche Nackenhaare aufstellen, weil sie die Menschheit ohnehin bereits seit Längerem im Krakengriff der Datensammelwut sehen mit sich selbst auffüllenden Kühlschränken und Kaffeeautomaten, die in Eigenregie eine pünktliche Wartung ihrer siebenundachtzig verschiedenen Funktionen initialisieren.

Glücklicherweise muss sich Otto Normalhysteriker aber nicht weiter darum scheren, denn angesprochen ist nunmehr ausschließlich das Fachpublikum. Subtext: Die ewigen Stifteschnorrer und unwissenden Im-Weg-Rumsteher mögen bitte zuhause bleiben, während Mitarbeiter von Unternehmen mit Mitarbeitern von anderen Unternehmen fachsimpeln. Dass das über die Jahre immer weniger geworden sind – geschenkt. Und dass unter den jungen Stifteschnorrern, auch als „Beutelratten“ bezeichnet, weil sie das Merchandisingmaterial im Vorbeigehen einsacken, durchaus Mitarbeiter und/oder Kunden von morgen sein könnten – auch egal.

Apropos fachsimpeln: Das Topthema der CeBIT lautet wie schon im letzten Jahr schlicht „d!conomy“ (ein Kunstwort, das die englischen Ausdrücke für Digitalisierung und Wirtschaft fusioniert), 2016 ergänzt um „join-create-succeed“. Und so schließt sich auch der Kreis, denn da versteht wohl wirklich nur der Fachmann, was genau das bedeuten mag. Lasst uns die deutsche Sprache zu Grabe tragen. Willkommen in Hannover!

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Goldstreifen am Horizont
31. Jan. 2016

Auf leisen Pfoten kamen sie dahergeschlichen und kaum jemand hatte mit ihrem so schönen Erfolg gerechnet. Wahrscheinlich ist das gerade das Besondere an der nationalen Freude des Wochenendes über den Grand-Slam-Erfolg von Angelique Kerber und dem nicht minder überraschenden Handball-Europameister-Titel der Deutschen Mannschaft in Polen.

Schwarz-Rot-Gold ‒ wir lieben dich. Und das war schließlich erst der Auftakt in ein Sportjahr, das mit weiteren Highlights auf dem „Public-Viewing“-Kalender nicht geizt: Die Fußball-WM in Frankreich und die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro stehen hier sicherlich ganz weit oben. Daumen drücken ist also angesagt und gern auch das gewohnt schräge Mitsingen der Nationalhymne.

Apropos Schräglage: Es bleibt die Hoffnung, dass uns der Sport den Weg zurück weist in Richtung Fairness, Offenheit und Miteinander. Denn auch wenn wir nicht verhindern können, dass „Pegidisten“ und AfD-Anhänger unsere Hymne intonieren und gleichsam für ihre üblen Zwecke missbrauchen, dann mögen die lauthalsen Gesänge der Sportfans sie doch wenigstens eindrucksvoll übertönen.

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Tipp: Einfach mal hingehen!
22. Dez. 2015

Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel als Gast in der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz Foto: ©Stefan F. Sämmer, www.samphoto.de, +49 163 7343300

Am 13. März 2016 finden in Rheinland-Pfalz die Landtagswahlen statt. Einmal mehr also die schöne Gelegenheit, Gebrauch von einem demokratischen Grundrecht zu machen. Denn schichtweg unfassbar ist es, wie wenige das überhaupt noch tun und wie banal die Ausreden der Nichtwähler daherkommen – von „bin im Urlaub“ über „es ändert sich ja eh nichts“ bis hin zu „ist ja eh nur die Wahl zwischen Not und Elend“. Den Zahlen des Statistischen Landesamts zufolge waren 2011 gerade mal 61,8 Prozent an den Wahlurnen, inklusive der Briefwähler natürlich, in Summe also 1,9 der von 3,1 Millionen Stimmberechtigten. Und die anderen? Denen scheint wohl alles egal zu sein.

Man sollte sich jedoch darüber im Klaren sein, dass es gerade die Randgruppen sind, mithin auch die gerade noch tolerierten an der Grenze zur Verfassungswidrigkeit und Volksverhetzung stehenden, die zur Wahl gehen. Wenn also aus der üblen Schar der „Pegidisten“ stimmgebende AfD-Wähler werden, zählt jede einzelne Stimme verantwortungsbewusster Bürger gegen deren Einzug ins Parlament jenseits der Fünf-Prozent-Hürde. Auch Nichtwähler haben übrigens (leider) das Recht, später über die legislativen Ergebnisse zu meckern. Und die wiederum werden viel schneller als vielleicht gedacht in gesellschaftlichen, ökonomischen und vielen anderen wesentlichen Aspekten unseres täglichen Lebens spürbar.

In Mainz jedoch fallen wichtige Entscheidungen beispielsweise über den Verbleib unserer Steuergelder oder die Entwicklung des Schulsystems. Übrigens geht es hier auch um Asyl- und Flüchtlingspolitik und natürlich auch um Infrastrukturpolitik. Infrastrukturpolitik? Da war doch was? Letztlich ermöglichte gefühlt eine Handvoll Stimmen (abgegeben wie nicht abgegeben) die aktuelle Rot-Grüne Regierung ermöglicht, in deren Folge unter anderem der weitere Ausbau der B10 zwischen Pirmasens und Landau auf dem Koalitionsaltar geopfert wurde.

Wie schön es doch wäre, wenn alle Nichtwähler, die damals gegen diese schier unglaubliche Entscheidung Sturm liefen, am 13. März 2016 wählen gingen und damit auch zu diesem wichtigen Punkt ihren Einfluss rechtzeitig (!) geltend machten. Unser Tipp: Einfach mal hingehen!

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