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P(r)ost-Brexit: Den Oskar geben und die Reißleine ziehen
7. Jul. 2016

Quelle: heute-show.de

Fehlender Schulterschluss mit den Mitstreitern, einfach doch nur die Hosen voll oder gar ein völliger Genossenblackout? Als Oskar Lafontaine im März 1999 ‒ und damit nur wenige Monate nach der gewonnenen Bundestagswahl ‒ mir nichts dir nichts von seinen Ämtern als SPD-Vorsitzender und Bundesfinanzminister zurücktrat und gleichzeitig auch sein Bundestagsmandat niederlegte, staunte eine ganze Nation.

Schlichtweg aus dem Staub gemacht haben sich jetzt auch die britischen Wortführer, oder besser gesagt: Referendums-Verführer, Nigel Farage und Boris Johnson. Beide dürften in die europäische Geschichte eingehen als Brexit-Ikonen oder -Rädelsführer (je nach Bewertung), die den Austritt von Großbritannien aus der EU maßgeblich vorangetrieben haben.

Aber kaum hatte sich im einen Lager der Schock über den Austritt gelegt und der Kater nach dem heftigen Feiern im anderen Lager eingestellt, erklärte Nigel Farage völlig überraschend seinen Rücktritt. „Ich will mein Leben zurückhaben“, wird der Chef der rechtspopulistischen britischen Partei UKIP zitiert. Und anders als von allen erwartet, verweigert der ehemalige Londoner Bürgermeister Boris Johnson seine Kandidatur als britischer Premierminister: Der Schlamassel ist angerichtet, damit umgehen sollen jetzt andere.

Doch was zur Jahrhundertwende noch als Paukenschlag empfunden wurde, wundert heute kaum mehr jemanden. Denn Politiker mit großem Herz und Verstand, unbändigem Gestaltungswillen und vor allem auch dem gebührenden Verantwortungsgefühl gehören zur aussterbenden Art. Immer mehr geht es stattdessen ums Präsentieren im Rampenlicht, das Eigenmarketing und das schnelle, oft aber unüberlegte Wort.

Apropos schnell und unreflektiert: Wir leben heute in Zeiten, in denen Bundestagsabgeordnete und Minister mehr twittern und posten als debattieren. Zu allem Elend wird immer häufiger das oftmals Unausgegorene, meist Irrelevante immer wieder von den Medien kolportiert und erhält damit auch noch den Anschein des Seriösen. Gossip ist aber Gossip und sollte Gossip bleiben!

Gleichzeitig verlangt die breiter werdende Front der Social-Media-bewaffneten Wutbürger, übrigens tendenziell im Einklang mit Grünen, Linken, Piraten und AfD, immer mehr die Basisdemokratie. Das Referendum wird eingefordert, weil wir ja schließlich das Volk sind. Übersehen werden dabei die Errungenschaften der repräsentativen, parlamentarischen Demokratie, die durchaus ihre Verdienste und Berechtigung hat.

Zum anderen kann es nun mal katastrophale Folgen haben, wenn man pro Kopf und unabhängig von dessen Wissensstand über weitreichende, komplexe Sachverhalte abstimmen lässt. Siehe Großbritannien. Wohin also führt dieser Weg der Basisdemokratie: weiter voran oder etwa doch zurück in die Steinzeit? „Kein Vormarsch ist so schwer wie der zurück zur Vernunft“, sagte schon so trefflich Bertolt Brecht.

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Andere Länder, andere Sitten
7. Jun. 2016

Jetzt ist es doch passiert. Obwohl ich mir so fest vorgenommen hatte, gewisse Dinge grundsätzlich nicht abzulichten: Unfälle, Beerdigungen … und natürlich auch diese gewissen Rückzugsörtlichkeiten der Notdurft. Dabei hätte es gerade hier reichlich zu dokumentieren gegeben ‒ vom Fußball-Urinal-Sieb über Sexspielzeug-Automaten bis hin zu Smiley-bedrucktem Toilettenpapier und einem komplett als Dschungelthron durchgestylten WC.

An all dem aber kam ich bislang vorbei, ohne mit dem hehren Grundsatz zu brechen. Bis, ja bis ich nun im schönen Hannover bass erstaunt vor einer grafischen Bedienungsanleitung zur Toilettennutzung stand. Geht’s noch, schoss es mir als Erstes durch den Kopf, direkt gefolgt von schlimmen Bildern meiner Phantasie: Was muss ich als Betreiber einer öffentlichen Toilette alles gesehen haben, sozusagen post excrementum, um zur Anfertigung eines solchen (Ab-)Fluss-Diagramms motiviert zu werden?

Tante Google befragt, rücken das hohe Flüchtlingsaufkommen und damit verbunden das Zusammentreffen unterschiedlicher Kulturen auf die digitale Trefferliste. Andere Länder, andere Sitten, das gilt nun auch mal fürs bei uns übliche Klo, das wohl für viele neu ankommende Flüchtlinge ein Rätsel darstellt. Gerade jene aus ärmeren Schichten, die bis dato den Latrinengang gewohnt waren, haben hier und da die Toilettenanlagen zwar als solche benutzt ‒ aber offensichtlich nicht immer so, wie es hierzulande üblich ist.

Völlig nachvollziehbar, das Ganze, und damit also auf den zweiten Blick auch gar nicht so verkehrt, diese Bedienungsanleitung. Und wie schön, dass sich darauf keinerlei Aspekte wiederfinden, die einer Diffamierung von Personengruppen Vorschub leisten könnten, sei es Hautfarbe, glaubensspezifische Kleidung oder Sonstiges.

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Der feine Unterschied zwischen Volksvertreter und Fürsprecher
17. Mai 2016

Martin Schulz

Strasbourg, Berlin, Mainz, Rodalben. Ob nun auf EU-Ebene, im Bundestag, auf Landesebene oder im eher beschaulichen Gemeinderat: Die demokratische Grundordnung bringt es nun mal mit, dass wir Volksvertreter wählen. Und die positionieren sich dann in bewährter Manier für uns, diskutieren und erstreiten als Statthalter unserer eigenen Einstellung viele gesellschaftlich relevante Errungenschaften des tagtäglichen Miteinanders.

Um das klar abzugrenzen: Der Volksvertreter hat nichts aber auch überhaupt nichts mit jeglichem tumben „Wir sind das Volk“-Geschreie zu tun. Und nur, weil jeder über die Sozialen Medien seine Meinung verbreiten darf, ist das Plebiszit in vielerlei Hinsicht nicht dazu geeignet, unsere parlamentarischen Verfahren abzulösen. Merke: Nicht alles, was grundsätzlich ginge, taugt!

Der Volksvertreter als politischer Repräsentant wird teils alle vier, teils alle fünf Jahre gewählt. Manchmal kommt der eigene Vertreter direkt und manchmal indirekt ins Parlament oder er landet gar in der Opposition ‒ parlamentarisch oder außerparlamentarisch. Das hat ganz zwangsläufig zur Folge, dass der Volksvertreter sehr selten – vielleicht sogar nie – eins-zu-eins genau der Fürsprecher ist, den man sich gerade wünscht.

Denn ein wirklicher Fürsprecher ist jemand, von dem man liest, dessen Auftreten man verfolgt, sei es in Interviews oder Diskussionen, und spürt, auf einer Linie unterwegs zu sein. Das sichere Gefühl, dass es jemanden gibt, der an der richtigen Stelle unermüdlich das sagt, was man selbst denkt und sagen würde, wenn man Zeit, Gelegenheit und die Gabe dazu hätte.

Ein solcher Fürsprecher ist Martin Schulz und zwar unabhängig von der Parteienzugehörigkeit.  Als Präsident des Europäischen Parlaments  hat er wie kein anderer Viktor Orbán vor laufenden Kameras (spontan und ohne Zeit zur Abwägung)  in die Schranken gewiesen, verteidigt er unentwegt tagtäglich das Recht auf Schutz und Asyl Verfolgter, benennt Probleme, aber postuliert unermüdlich die historische Wichtigkeit der EU für uns alle. Ob auf Deutsch, fließend Englisch oder in brillantem Französisch.

In der ARD ruft er auf: „Man muss dieser schweigenden Mehrheit sagen: Nichts ist für immer in Stein gemeißelt, alles was wir an Privilegien, an Vorteilen, an Freiheiten, an Sicherheiten haben, muss immer wieder neu erkämpft werden, jeden Tag aufs Neue.“ Im französischsprachigen Interview auf Euro-News lehnt er strikt ab, den wenigen Stimmen der Lautschreier mehr Gehör zu schenken als den vielen derer, die die EU befürworten und für sie stehen. Und bei seiner Laudatio zum 80. Geburtstag von Bischof Karl Kardinal Lehmann spricht er  sinngemäß von der großen Gnade in einem befriedeten Europa leben zu dürfen und wie hoch die Gefahr, das alles wegen aufkeimender Nationalstaatlichkeit zu verspielen.

Ja, Martin Schulz ist ein Fürsprecher.  Und wenn er irgendwann einmal seinen Arbeitsplatz nach Berlin verlegen möchte, wird er ein ernstzunehmender Konkurrent für die Merkel-Regierung sein. Und damit gleichzeitig ein Lichtblick für seine Partei, die in den letzten Jahren weit unter Gebühr den Weg in die Bedeutungslosigkeit angetreten hat und Gefahr läuft, vollends unter die Räder zu geraten.

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Vorsicht, Drohne!
21. Apr. 2016

Sie steigen auf völlig ohne Besatzung. Die richtig Großen unter ihnen können bis an die Zähne munitioniert Tod und Verderben in Kriegsgebiete tragen. Aber in deutlich kleinerer Ausführung kann die ferngelenkte Mission einer Drohne schon mal in Nachbars Garten führen ‒ bewaffnet dann nur mit hochauflösender Kameratechnologie und SD-Karte: NSA war gestern, heute gibt Hausmeister Krause mit seinem Quadro- oder Multicopter schon mal den 007.

Schließlich wird das auch immer einfacher. So wurde auf der diesjährigen CeBIT neben dem Hype um Cyberspace-Brillen aus Fernost gerade den Mini-Fluggeräten große Aufmerksamkeit im Comsumer-Segment zuteil. Die Messebesucher konnten sehen, dass die Mini-Drohnen immer wendiger und leichter zu bedienen sind. Sie können mittlerweile auch viel länger in der Luft bleiben und vor allem sind die Preise rapide gesunken: Schon im zweistelligen Euro-Bereich ist heute der Einstieg mit dem Basismodell durchaus realistisch.

Aber spätestens seit dem Drohnenalarm in Washington nach der Bruchlandung eines solchen ferngesteuerten Fluggeräts im Garten des Weißen Hauses werden in dem Kontext die Schutzrechte diskutiert und ernstgenommen. So dürfen hinsichtlich der Privatsphäre Hobby- und Kameradrohnen längst nicht überall fliegen. Eine Faustregel sagt zudem, dass man aus der Luft allenfalls das filmen kann, was man auch mit bloßen Augen ohne Hilfsmittel sehen könnte (vgl. quadrocopter.org).

Aber auch Sicherheitsrelevantes gilt es zu beachten. Tabu sind beispielsweise die Kontrollzonen der internationalen deutschen Verkehrsflughäfen. Verboten ist aber auch der Flug über Menschenmengen, militärischen Objekten, Kraftwerken und Krankenhäusern; der Flugbetrieb darf zudem ausschließlich in unmittelbarer direkter Sichtweite des Steuerers stattfinden.

Fliegt man privat und hobbymäßig, sind bis zu einem Aufstiegsgewicht von 5 kg keinerlei Genehmigungen erforderlich. Anders beim gewerblichen Fliegen, das grundsätzlich eine Aufstiegsgenehmigung erfordert (vgl. drohnen.de).

Schönen Gruß also an alle Fotografen, Journalisten und alle, die hellauf begeistert von den Möglichkeiten ihrer Drohnen fröhlich umherfliegen, ohne sich über solche Auflagen zu scheren: Zwischen 300 und 450 Euro können schon mal fällig werden, aber auch vierstellige Bußgelder kommen schnell zusammen ‒ und das Luftverkehrsgesetz kennt im Katalog grundsätzlich auch fünfstellige Summen. Und wie heißt es so schön: Unwissenheit schützt nicht vor Strafe!

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Rettet die Bäume & more ‒ 5 Argumente gegen hirnlose Mailings
17. Mrz. 2016

Gebt mir nur genügend Budget an die Hand und ich öffne euch jede Zielgruppe. So oder so ähnlich lauteten in illustrer Runde vor nicht allzu langer Zeit die (diskussionswürdigen) Worte des Inhabers einer renommierten Marketingagentur.

Nun, Geld mag hilfreich sein, aber ganz ohne Sinn und Verstand hilft auch die dickste Börse nicht weiter. Und wenn es ganz dumm läuft, dann gehen „Gießkannenaktionen“ sogar schnell nach hinten los. Ein schönes Beispiel dafür landete heute im Briefkasten unserer Agentur. Genau genommen sogar zwei Beispiele.

Denn doppelt hält besser, mögen sich die Verantwortlichen des werbenden Autohauses gedacht haben, als sie das Printmailing auf den Weg brachten, oder das Bereinigen der Datenbank erschien schlichtweg aufwändiger als das Mehrfachanschreiben ‒ honni soit qui mal y pense. Allem die Krone setzt dann jedoch auf, dass in den zwei identischen Schreiben (mit minimal abweichender Adressierung) ein langjähriger und aktueller Kunde zum Erstgespräch eingeladen wird. Vielen Dank dafür!

Und was ärgert den Leser? Er fühlt sich zunächst mal nicht wirklich ernst genommen (1), denn ganz offensichtlich schert sich bei dem Geschäftspartner niemand darum, ob er Kunde ist oder nicht. Dazu gesellt sich ein inneres Kopfschütteln über die offensichtliche Unprofessionalität des Autohauses ‒ hoffentlich kennen die sich mit ABS und Airbag besser aus als mit Marketing (2).

Dann wird hier Geld verpulvert, wenn man solche Aktionen gruppenweit und Jahr für Jahr hochrechnet, das später wieder in die Kalkulation der Verkaufspreise einfließt (3). Mal ganz abgesehen davon, dass es um jeden Baum schade ist, der wegen fehlender Sorgfalt völlig unnötig in der Papierfabrik endet (4).

Zu guter Letzt wurde hier eine Agentur für PR & Kommunikation angeschrieben, in der Qualität und Nachhaltigkeit wertgeschätzt werden. Und als solche befürchten wir, dass derartige Aktionen die Zielgruppen immer mehr abstumpfen lassen gegenüber jeglicher Firmennachricht, die auf dem Mailingweg ankommt. Im Ergebnis also schwere Zeiten auch für Unternehmen der eigenen Klientel, die durchdachter agieren (5).

Fazit: Mehr als ein Mal zugesandt und dann auch noch völlig losgelöst vom Adressatenbedarf, ist und bleibt nun mal nervig – ob per Spam, E-Mail oder Brief macht da letztlich auch keinen Unterschied.

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