• SITEMAP
  • DATENSCHUTZERKLÄRUNG
  • IMPRESSUM

ars publicandi© | Agentur für PR & Kommunikation

  • EINSTIEG
    • COMMITMENT
    • KOMPETENZEN
    • PORTFOLIO
    • BRÜCKENBAUER
    • SELBSTVERSTÄNDNIS
    • BEGEISTERUNG
  • AGENTUR
    • TEAM
    • QUALITÄT
    • MISSION
    • PRESSE
      • PRESSEMITTEILUNGEN
      • PRESSEBILDER
      • PRESSEBERICHTE
      • PRESSEKONTAKT
    • HISTORIE
  • ANGEBOT
    • COMMUNICATIONS
      • PRESSEARBEIT
      • CONTENTMARKETING
      • COLLABORATIONMARKETING
      • THEMENMAGAZINE
      • MAILINGNEWS
      • SOCIALMEDIA
    • MEDIA
      • MEDIAPLANUNG
      • ANZEIGENGESTALTUNG
      • CORPORATEDESIGN
      • PRINTPRODUKTE
    • WEB
      • CMS & WEBWELTEN
      • NATIVEADVERTISING
      • WEBPFLEGE
    • PR- UND MARKETING-CHECK
  • PRESSERAUM
  • REFERENZEN
  • arsNEWS
  • BLOGS
    • arsPUB
    • Rwedebrunnen
  • KONTAKT

Der feine Unterschied zwischen Volksvertreter und Fürsprecher
17. Mai 2016

Martin Schulz

Strasbourg, Berlin, Mainz, Rodalben. Ob nun auf EU-Ebene, im Bundestag, auf Landesebene oder im eher beschaulichen Gemeinderat: Die demokratische Grundordnung bringt es nun mal mit, dass wir Volksvertreter wählen. Und die positionieren sich dann in bewährter Manier für uns, diskutieren und erstreiten als Statthalter unserer eigenen Einstellung viele gesellschaftlich relevante Errungenschaften des tagtäglichen Miteinanders.

Um das klar abzugrenzen: Der Volksvertreter hat nichts aber auch überhaupt nichts mit jeglichem tumben „Wir sind das Volk“-Geschreie zu tun. Und nur, weil jeder über die Sozialen Medien seine Meinung verbreiten darf, ist das Plebiszit in vielerlei Hinsicht nicht dazu geeignet, unsere parlamentarischen Verfahren abzulösen. Merke: Nicht alles, was grundsätzlich ginge, taugt!

Der Volksvertreter als politischer Repräsentant wird teils alle vier, teils alle fünf Jahre gewählt. Manchmal kommt der eigene Vertreter direkt und manchmal indirekt ins Parlament oder er landet gar in der Opposition ‒ parlamentarisch oder außerparlamentarisch. Das hat ganz zwangsläufig zur Folge, dass der Volksvertreter sehr selten – vielleicht sogar nie – eins-zu-eins genau der Fürsprecher ist, den man sich gerade wünscht.

Denn ein wirklicher Fürsprecher ist jemand, von dem man liest, dessen Auftreten man verfolgt, sei es in Interviews oder Diskussionen, und spürt, auf einer Linie unterwegs zu sein. Das sichere Gefühl, dass es jemanden gibt, der an der richtigen Stelle unermüdlich das sagt, was man selbst denkt und sagen würde, wenn man Zeit, Gelegenheit und die Gabe dazu hätte.

Ein solcher Fürsprecher ist Martin Schulz und zwar unabhängig von der Parteienzugehörigkeit.  Als Präsident des Europäischen Parlaments  hat er wie kein anderer Viktor Orbán vor laufenden Kameras (spontan und ohne Zeit zur Abwägung)  in die Schranken gewiesen, verteidigt er unentwegt tagtäglich das Recht auf Schutz und Asyl Verfolgter, benennt Probleme, aber postuliert unermüdlich die historische Wichtigkeit der EU für uns alle. Ob auf Deutsch, fließend Englisch oder in brillantem Französisch.

In der ARD ruft er auf: „Man muss dieser schweigenden Mehrheit sagen: Nichts ist für immer in Stein gemeißelt, alles was wir an Privilegien, an Vorteilen, an Freiheiten, an Sicherheiten haben, muss immer wieder neu erkämpft werden, jeden Tag aufs Neue.“ Im französischsprachigen Interview auf Euro-News lehnt er strikt ab, den wenigen Stimmen der Lautschreier mehr Gehör zu schenken als den vielen derer, die die EU befürworten und für sie stehen. Und bei seiner Laudatio zum 80. Geburtstag von Bischof Karl Kardinal Lehmann spricht er  sinngemäß von der großen Gnade in einem befriedeten Europa leben zu dürfen und wie hoch die Gefahr, das alles wegen aufkeimender Nationalstaatlichkeit zu verspielen.

Ja, Martin Schulz ist ein Fürsprecher.  Und wenn er irgendwann einmal seinen Arbeitsplatz nach Berlin verlegen möchte, wird er ein ernstzunehmender Konkurrent für die Merkel-Regierung sein. Und damit gleichzeitig ein Lichtblick für seine Partei, die in den letzten Jahren weit unter Gebühr den Weg in die Bedeutungslosigkeit angetreten hat und Gefahr läuft, vollends unter die Räder zu geraten.

Kommentar verfassen

Vorsicht, Drohne!
21. Apr. 2016

Sie steigen auf völlig ohne Besatzung. Die richtig Großen unter ihnen können bis an die Zähne munitioniert Tod und Verderben in Kriegsgebiete tragen. Aber in deutlich kleinerer Ausführung kann die ferngelenkte Mission einer Drohne schon mal in Nachbars Garten führen ‒ bewaffnet dann nur mit hochauflösender Kameratechnologie und SD-Karte: NSA war gestern, heute gibt Hausmeister Krause mit seinem Quadro- oder Multicopter schon mal den 007.

Schließlich wird das auch immer einfacher. So wurde auf der diesjährigen CeBIT neben dem Hype um Cyberspace-Brillen aus Fernost gerade den Mini-Fluggeräten große Aufmerksamkeit im Comsumer-Segment zuteil. Die Messebesucher konnten sehen, dass die Mini-Drohnen immer wendiger und leichter zu bedienen sind. Sie können mittlerweile auch viel länger in der Luft bleiben und vor allem sind die Preise rapide gesunken: Schon im zweistelligen Euro-Bereich ist heute der Einstieg mit dem Basismodell durchaus realistisch.

Aber spätestens seit dem Drohnenalarm in Washington nach der Bruchlandung eines solchen ferngesteuerten Fluggeräts im Garten des Weißen Hauses werden in dem Kontext die Schutzrechte diskutiert und ernstgenommen. So dürfen hinsichtlich der Privatsphäre Hobby- und Kameradrohnen längst nicht überall fliegen. Eine Faustregel sagt zudem, dass man aus der Luft allenfalls das filmen kann, was man auch mit bloßen Augen ohne Hilfsmittel sehen könnte (vgl. quadrocopter.org).

Aber auch Sicherheitsrelevantes gilt es zu beachten. Tabu sind beispielsweise die Kontrollzonen der internationalen deutschen Verkehrsflughäfen. Verboten ist aber auch der Flug über Menschenmengen, militärischen Objekten, Kraftwerken und Krankenhäusern; der Flugbetrieb darf zudem ausschließlich in unmittelbarer direkter Sichtweite des Steuerers stattfinden.

Fliegt man privat und hobbymäßig, sind bis zu einem Aufstiegsgewicht von 5 kg keinerlei Genehmigungen erforderlich. Anders beim gewerblichen Fliegen, das grundsätzlich eine Aufstiegsgenehmigung erfordert (vgl. drohnen.de).

Schönen Gruß also an alle Fotografen, Journalisten und alle, die hellauf begeistert von den Möglichkeiten ihrer Drohnen fröhlich umherfliegen, ohne sich über solche Auflagen zu scheren: Zwischen 300 und 450 Euro können schon mal fällig werden, aber auch vierstellige Bußgelder kommen schnell zusammen ‒ und das Luftverkehrsgesetz kennt im Katalog grundsätzlich auch fünfstellige Summen. Und wie heißt es so schön: Unwissenheit schützt nicht vor Strafe!

1 Kommentar

Rettet die Bäume & more ‒ 5 Argumente gegen hirnlose Mailings
17. Mrz. 2016

Gebt mir nur genügend Budget an die Hand und ich öffne euch jede Zielgruppe. So oder so ähnlich lauteten in illustrer Runde vor nicht allzu langer Zeit die (diskussionswürdigen) Worte des Inhabers einer renommierten Marketingagentur.

Nun, Geld mag hilfreich sein, aber ganz ohne Sinn und Verstand hilft auch die dickste Börse nicht weiter. Und wenn es ganz dumm läuft, dann gehen „Gießkannenaktionen“ sogar schnell nach hinten los. Ein schönes Beispiel dafür landete heute im Briefkasten unserer Agentur. Genau genommen sogar zwei Beispiele.

Denn doppelt hält besser, mögen sich die Verantwortlichen des werbenden Autohauses gedacht haben, als sie das Printmailing auf den Weg brachten, oder das Bereinigen der Datenbank erschien schlichtweg aufwändiger als das Mehrfachanschreiben ‒ honni soit qui mal y pense. Allem die Krone setzt dann jedoch auf, dass in den zwei identischen Schreiben (mit minimal abweichender Adressierung) ein langjähriger und aktueller Kunde zum Erstgespräch eingeladen wird. Vielen Dank dafür!

Und was ärgert den Leser? Er fühlt sich zunächst mal nicht wirklich ernst genommen (1), denn ganz offensichtlich schert sich bei dem Geschäftspartner niemand darum, ob er Kunde ist oder nicht. Dazu gesellt sich ein inneres Kopfschütteln über die offensichtliche Unprofessionalität des Autohauses ‒ hoffentlich kennen die sich mit ABS und Airbag besser aus als mit Marketing (2).

Dann wird hier Geld verpulvert, wenn man solche Aktionen gruppenweit und Jahr für Jahr hochrechnet, das später wieder in die Kalkulation der Verkaufspreise einfließt (3). Mal ganz abgesehen davon, dass es um jeden Baum schade ist, der wegen fehlender Sorgfalt völlig unnötig in der Papierfabrik endet (4).

Zu guter Letzt wurde hier eine Agentur für PR & Kommunikation angeschrieben, in der Qualität und Nachhaltigkeit wertgeschätzt werden. Und als solche befürchten wir, dass derartige Aktionen die Zielgruppen immer mehr abstumpfen lassen gegenüber jeglicher Firmennachricht, die auf dem Mailingweg ankommt. Im Ergebnis also schwere Zeiten auch für Unternehmen der eigenen Klientel, die durchdachter agieren (5).

Fazit: Mehr als ein Mal zugesandt und dann auch noch völlig losgelöst vom Adressatenbedarf, ist und bleibt nun mal nervig – ob per Spam, E-Mail oder Brief macht da letztlich auch keinen Unterschied.

Kommentar verfassen

Auch Hellbraun bleibt Braun – Dunkeldeutschland, nein danke!
8. Mrz. 2016

Die Dinge wiederholen sich. Das gilt für alle Lebenslagen, ganz besonders aber für Politik und Gesellschaft. Wie wichtig und wertvoll es doch wäre, gerade hier aus der Geschichte zu lernen! Schließlich könnte man Fehlentwicklungen erkennen und sich dagegen stemmen.

Offensichtlich sind jedoch immer weniger Leute in der Lage oder willens, dies zu tun. Aber muss denn wirklich jeder seine eigenen Erfahrungen machen? Und auf wessen Kosten?

Mit der Post flatterte unserer Agentur eine Wurfsendung ins Haus. Auf den ersten Blick ein Pamphlet des Landes Rheinland-Pfalz zur anstehenden Wahl – thront doch das Wappenzeichen prominent inmitten des Titels „EXTRA BLATT“.

Doch weit gefehlt: Bereits die Aufmachung mit reißerischen Überschriften wie „Hereinspaziert“ „Grenzen schützen!“ oder „Das kostet uns die Willkommenskultur“ lässt völlig anderes vermuten. Hinzu kommen eine BeBILDerung im Agit-Prop-Stil allerdunkelster Zeiten und äußerst grenzwertige Karikaturen. Prädikat: widerlich! Und wieso wirbt ausschließlich die AfD? Und warum steht nicht „Anzeige“ über der Wahlwerbung?

Fragen über Fragen. Antwort gibt ein Blick aufs Impressum, das eine „Vereinigung zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und der bürgerlichen Freiheiten“ als Herausgeber nennt. Eben diese Rechtsstaatlichkeit im Sinn und gehörigen Groll im Bauch über das hellbraune Gehetze fragen wir auch gleich mal bei der Staatskanzlei des Landes Rheinland-Pfalz an: Ist denn die Verwendung des Landeswappens rechtens in Bezug auf Hoheitlichkeit und/oder Urheberrechten?

Die Antwort der Behörde lässt nicht lange auf sich warten: „Sehr geehrte Damen und Herren, auf dem Kopf der ‚Wurfzeitung‘ ist das Wappenzeichen des Landes abgebildet. Das ist nicht (!) zu beanstanden, da das Wappenzeichen  – im Gegensatz zum Landeswappen – genehmigungsfrei von jedermann genutzt werden kann.“

Es bleibt für uns dennoch der Verdacht, dass hier ganz bewusst nicht Ross und Reiter genannt wurden, um der befremdlichen Gesinnung den Anschein offizieller Verlautbarungen zu geben. 

Feindbilder, Hetze, Mob-Mobilisierung: Wer sensibel genug hinschaut, erkennt heute die gleichen Muster wie vor gut 90 Jahren, als die noch junge Weimarer Republik in den Niedergang getrieben wurde – das Ergebnis ist uns allen bekannt. Und ja: Er ist wieder da, er klopft schon an. Wir dürfen ihn aber nicht reinlassen – nie mehr!

1 Kommentar

Wohin des Wegs, CeBIT?
17. Feb. 2016

Die CeBIT 2016 steht unter dem bizarren Motto "d!economy"

Über viele Jahre war die CeBIT in Hannover schlichtweg das IT-Event weltweit, man brüstete sich stets aufs Neue mit der eigenen Größe und jeder Menge Superlative Marke „die meisten Aussteller/Besucher“ oder „die innovativsten Produkte/Lösungen“.

2016 ist dies aber nun vorbei, die Geschichte der CeBIT soll neu geschrieben werden, wie CeBIT-Chef Oliver Frese jüngst bekundete. In diesem Zusammenhang wolle man auch die o.g. weltweit größte Computermesse gar nicht mehr sein, sondern stattdessen „die weltweit führende Veranstaltung der Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft“. Oha.

Allein: Es bleibt die Frage nach dem Sinn hinter dieser Ankündigung, aufgrund derer sich den diversen Verschwörungstheoretikern vermutlich schon sämtliche Nackenhaare aufstellen, weil sie die Menschheit ohnehin bereits seit Längerem im Krakengriff der Datensammelwut sehen mit sich selbst auffüllenden Kühlschränken und Kaffeeautomaten, die in Eigenregie eine pünktliche Wartung ihrer siebenundachtzig verschiedenen Funktionen initialisieren.

Glücklicherweise muss sich Otto Normalhysteriker aber nicht weiter darum scheren, denn angesprochen ist nunmehr ausschließlich das Fachpublikum. Subtext: Die ewigen Stifteschnorrer und unwissenden Im-Weg-Rumsteher mögen bitte zuhause bleiben, während Mitarbeiter von Unternehmen mit Mitarbeitern von anderen Unternehmen fachsimpeln. Dass das über die Jahre immer weniger geworden sind – geschenkt. Und dass unter den jungen Stifteschnorrern, auch als „Beutelratten“ bezeichnet, weil sie das Merchandisingmaterial im Vorbeigehen einsacken, durchaus Mitarbeiter und/oder Kunden von morgen sein könnten – auch egal.

Apropos fachsimpeln: Das Topthema der CeBIT lautet wie schon im letzten Jahr schlicht „d!conomy“ (ein Kunstwort, das die englischen Ausdrücke für Digitalisierung und Wirtschaft fusioniert), 2016 ergänzt um „join-create-succeed“. Und so schließt sich auch der Kreis, denn da versteht wohl wirklich nur der Fachmann, was genau das bedeuten mag. Lasst uns die deutsche Sprache zu Grabe tragen. Willkommen in Hannover!

Kommentar verfassen

  • « Vorherige Seite
  • 1
  • …
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • Nächste Seite »

Aktuelle Pressemitteilungen

  • Bildungszentrum Pirmasens setzt mit moderner Simulationslösung Maßstäbe in der Pflegeausbildung
    Städtisches Krankenhaus Pirmasens | Pressemeldung vom 2. Juli 2025
  • WASGAU C+C setzt auf vollelektrische Lkw-Flotte
    WASGAU | Pressemeldung vom 1. Juli 2025
  • Städtisches Krankenhaus Pirmasens beruft Dr. med. Jörn Weymann zum Ärztlichen Geschäftsführer
    Städtisches Krankenhaus Pirmasens | Pressemeldung vom 30. Juni 2025
  • Abwechslungsreiche Sommerferien-Workshops im Dynamikum
    Dynamikum | Pressemeldung vom 26. Juni 2025
  • Platz 2 für WASGAU im Wettbewerb „Marktleiter des Jahres“
    WASGAU | Pressemeldung vom 26. Juni 2025

Schlagwörter

apoplex medical technologies arsPUB BI Business Intelligence CONVAR Foods Corporate Performance Management CPM Digitalisierung Dynamikum Enterprise Ressource Planning ERP ERP-Lösung Financial Performance Management Forum ALTE POST Fotografie Fotokunst Frischemarkt GAPTEQ Gehring Group Harald Kröher IDL Isselburg Konsolidierung Kulturzentrum Kunst Lebensmittel Low Code Plattform Mitmachexponate Mitmachmuseum Pirmasens Pirmasenser Fototage Pressemitteilung QUNIS Rheinland-Pfalz Science Center SOU sou.matrixx Stadtverwaltung Pirmasens Städtisches Krankenhaus Pirmasens Südwestpfalz Vorhofflimmern Wasgau Wechselausstellung Westpfalz Workshop

Newsletter

Ich möchte gerne die monatlichen arsNEWS erhalten.

  • X
  • Facebook
  • Instagram

Copyright © 2025 · Powered by ars publicandi · Anmelden