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Facebook und die Büchse der Pandora

30. Nov. 2016
Früher war Stammtisch

Die Älteren unter uns werden sich erinnern: Es gab eine Zeit vor dem Privatfernsehen. Und auch das World Wide Web (WWW) gibt erst seit den Neunziger Jahren. Beide waren gesellschaftlich nicht zu verhindern und genau das sollte man mit Innovationen sowieso nicht tun.

Den Gegnern von RTL & Co. aus damaliger Zeit mag es Bestätigung und Genugtuung zugleich sein, dass aus der vorhergesagten Verflachung des Programms tatsächlich eher eine Verdummung des Publikums eingetreten ist. Fremdschäm-Formate wie „Bauer sucht Frau“, das „Dschungelcamp“ oder gar Pseude-Doku-Soaps wie der „Blaulicht Report“ sprechen schließlich Bände.

Eine ähnliche Entwicklung lässt sich im WWW erkennen. Das wird meist und doch zu Unrecht synonym als Internet bezeichnet, obwohl es sich ähnlich wie beispielsweise E-Mail, FTP, VoIP, Usenet und Gopher ‒ wer erinnert sich noch? ‒  nur um einen von vielen Internet-Diensten handelt.

Die kostenlose, heute nahezu ubiquitäre (bitte nicht in WikiPedia nachschlagen, es gibt deutlich verlässlichere Quellen!) Verfügbarkeit mit immer besseren Bandbreiten und verlockenden Angeboten verdrängt so ziemlich alle anderen Medien. Leider mithin aber auch den gesunden Menschenverstand.

Das gilt in besonderem Maße für die als Social Media bezeichneten Plattformen, die aus Angeklickten Freunde machen, gewogene Leser per Klick zu Followern abonnieren und jedem die Möglichkeit geben, mit etwas Geschick Gehörweiten gigantischen Ausmaßes zu finden.

Das allein wäre nicht schlimm, wenn auf diesen Zug nicht nur mediensensible, tolerante, halbwegs intelligente Mitmenschen aufsprängen, sondern gerade auch die, denen sonst (zu Recht) niemand zuhören würde. Was früher vielleicht nach dem fünften Bier am Stammtisch rauspolterte und dort blieb, wird heute munter gepostet, geteilt, gelikt und bis zum letzten Hanswurst hin kolportiert.

Am Ende des Tages profitieren davon aber nicht nur Populisten wie Höcke, von Storch und Gauland. Auch der Brexit und die Trump-Wahl wären ohne Social Media wohl kaum möglich gewesen. Ob das nun gut ist oder weniger gut, ob es zu verhindern gewesen wäre oder nicht, sei dahingestellt. Aber so viel ist klar: Die Büchse der Pandora ist geöffnet. Bitte liken!

1 Kommentar

Kommentare

  1. Xephyr meint

    Mittwoch, 30. November 2016 um 16:51 Uhr

    Tatsächlich hat Trump Twitter besser verstanden als Clinton. Aber deshalb hat Trump die Wahl gewiss nicht gewonnen. Der Einfluss der Medien, seien es TV oder das Internet, werden gerne überschätzt. Aber schon Neil Postman wusste es besser: Wir wollen uns amüsieren! Und das tun die Menschen gemeinhin mit Medien, sie amüsieren sich! Und wer besser (in den neuen Medien) amüsiert, der gewinnt (die Wahl)!

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