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Sportlich auf Wettbewerb gesetzt
10. Jun. 2020

Der Turnverein Pirmasens (TVP) gehört zu den Urgesteinen in Pirmasens. Wie weit zurück sein Gründungsjahr 1863 liegt, zeigt der Blick ins Zeitgenössische. So ist in den Geschichtsbüchern etwa von den Indianerkriegen zu lesen und einem fürchterlichen Gemetzel, dem 400 Shoshonen inmitten des ohnehin seit zwei Jahren tobenden Sezessionskriegs den US-Unionstruppen zum Opfer fielen. In London weiht man derweil die weltweit erste U-Bahn ein und die „Plongeur“ (französisch für Taucher) als das erste U-Boot mit maschinellem Antrieb überhaupt rettet sich auf der ansonsten ganz erfolgreichen Jungfernfahrt am Schlepptau in den sicheren Hafen zurück.

Ein wahres Urgestein ist auch die TVP-Halle in der Turnstraße: Mit 55 Jahren auf dem Buckel weist sie mittlerweile erhebliche Baumängel auf und sorgt seit Jahren bei dem rund 1.000 Mitglieder zählenden größten Verein der Stadt für Betriebs- und Unterhaltungskosten in wirtschaftlich bedenklichem Ausmaß. Nicht aber die aufwändige Sanierung, sondern Abriss und Neubau sollen der Heilsbringer sein, zumal auf diese Weise dringend benötigte Schulsportkapazitäten entstehen.

Lautstarke Kritik war zu hören ob der vergleichsweise zähen Entwicklung des gemeinsamen Projekts von Verein und Stadt, das auf die kollektive Nutzung der neuen Sportstätten zielt. Die Entscheider jedoch ließen sich nicht beirren und „Schnell schlägt langsam“ zur Maxime ihres Neubauprojekts werden. Stattdessen erfolgte zunächst und mithilfe eines externen Architekturbüros unter Einbindung wissenschaftlicher Kräfte ein offener Realisierungswettbewerb. Nach europaweiter Ausschreibung haben sich daran 25 Planungsbüros und Arbeitsgemeinschaften aus ganz Deutschland mit vielfältigen Entwürfen beteiligt.

Gewonnen hat das Stuttgarter Architekturbüro Walter Huber. Und auch was die anderen vorgelegt haben, ist mehr als sehenswert. Nota bene: Damit ist im engagierten Vorhaben zwar noch nichts entschieden hinsichtlich Finanzierung und Vergabe. Aber mit ihrer weitsichtigen und transparenten Vorgehensweise haben Stadt und Verein ein bemerkenswertes Zeichen gesetzt. Wettbewerb nämlich ist verlässlicher Motor für Kreativität und Leistung bei Weitem nicht nur im Sport. Als weitere Lesson learned darf man getrost aus Pirmasens mitnehmen: Gemauschelt wird allenfalls anderswo!

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Köln, Hamburg, Zürich, Pirmasens
11. Sep. 2019

Auch wenn an den digitalen Stammtischen meist anderes zu lesen ist: Mit rund 20.000 sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen verfügt das 40.000 Einwohner zählende Pirmasens über ein vergleichsweise komfortables Job-Angebot. Zwei wesentliche Aspekte jedoch sorgen nach wie vor dafür, dass die Arbeitslosenquote hier dennoch über 10 Prozent liegt:

Zum einen mangelt es bei vielen Einheimischen oft an der beruflichen Qualifizierung – Ausbildung war nun mal in der vergangenen Blütezeit der Schuhindustrie nicht erforderlich, um gutes Geld zu verdienen. Und zum anderen pendeln tagtäglich Tausende aus der umgebenden Region ein, um mehr als die Hälfte der qualifizierten Stellen zu besetzen. Und das aus gutem Grund, denn schon seit langen Jahren hält der umgebende Landkreis Südwestpfalz landesweit die rote Laterne bei der Anzahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze – sogar die Vulkaneifel hat mehr zu bieten.

[https://www.statistik.rlp.de/fileadmin/dokumente/kreisuebersichten/Kreisuebersichten_2018.pdf]

Die Quintessenz aus beiden Aspekten lautete daher, mehr Arbeitgeber ansiedeln zu müssen, aber gleichzeitig auch dringend in die Ausbildung zu investieren. Umso schöner ist es, von einem aktuellen Paradebeispiel zu lesen, bei dem beides gelungen scheint. Nein, es geht dabei nicht um Schuhe, vielmehr ist hier IT das Thema, Digitalisierung und Managed Services.

Die Allgeier Enterprise Services (AES) nämlich zieht dieser Tage mit knapp 30 Beschäftigten in den Rheinberger, langfristig ist ein deutlicher Ausbau auf bis zu 200 Mitarbeiter geplant. Deutschlandweit zählt AES zu den führenden SAP-Beratungs­häusern und international rangiert man unter den Top 3. Insgesamt rund 500 Leute sind an Standorten wie Köln, Hamburg und Zürich beschäftigt. Dass nun auch Pirmasens dazuzählt, erfreut nicht zuletzt mit Blick auf das Qualifizierungsthema.

[https://www.allgeier-es.com]

So hat Vorstand Michael Schmidt bekundet, für den eigenen Nachwuchs nicht nur als IHK-Ausbildungs­betrieb Fachinformatiker heranzuziehen. Mehr als das hat er bereits die Pläne im Kopf für einen neuen dualen Studiengang, den er gemeinsam mit weiteren Unternehmen aus der Region am Hochschulstandort Pirmasens ansiedeln und vorantreiben möchte.

Eindeutig ein Schritt in die richtige Richtung.

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Es leuchten die Sterne
7. Dez. 2018

Der Pirmasenser Belznickelmarkt (Quelle: Stadtarchiv Pirmasens, Fotograf: Rüdiger Buchholz)

…  und zwar zur Adventszeit nicht nur über uns, sondern auch in den Städten. Klares Zeichen: Weihnachten steht vor der Tür. Gut, aktuell steht das Fest quasi eher im Vorgarten, sind ja noch ein paar Tage hin bis Heiligabend. Aber die funkelnde Beleuchtung an den Häusern oder über die Straßen gespannt ist jedenfalls schon da. (Umso erstaunlicher, dass alle Jahre wieder Weihnachten für so manche Menschen trotzdem so überraschend zu kommen scheint, dass sie erst auf den allerletzten Drücker losspurten zum Geschenkekauf?!)

Noch ein deutliches Zeichen für das herannahende Gabenfest sind die Weihnachts- und Adventsmärkte allüberall, von denen einige bereits auf mehr als 600 (!) Jahre Tradition verweisen können. Und wo wir schon bei eindrucksvollen Zahlen sind: Der Nürnberger Christkindlsmarkt, zweifellos einer der berühmtesten in der Weihnachtsmarkt-Familie, lockt beispielsweise jedes Jahr mehr als zwei Millionen Gäste ins fränkische Getümmel.

Pirmasens mag zwar nicht mit diesen Besuchermassen aufwarten können, aber sind wir doch mal ehrlich: Wer mag schon nach dem Motto „Du denkst, du schiebst, aber du wirst geschoben“ wie eine kleine Erbse in einem gigantischen Erbsensuppenstrom durch einen ob seiner Größe seelenlosen Parcours gequetscht werden?

Der hiesige Belznickelmarkt ist daher bewusst beschaulich gehalten. Auf dem Unteren Schloßplatz kuscheln sich in eher kleiner Runde verschiedenste Holzbuden aneinander, aus denen verheißungsvolle Düfte ziehen nach „roschdische Ritter“, leckeren Grillereien oder Fischspezialitäten. Nachbar Frankreich grüßt – zumindest kulinarisch gesehen – mit Flammkuchen und Crêpes. Ein fröhlicher Hingucker ist außerdem das alte Rathaus, dessen Fassade sich auch 2018 als ein mächtig großer Adventskalender präsentiert. Und ein Karussell für die Kleinsten gibt es ebenso wie ein buntes Musikprogramm.

Also, was will man mehr?

 

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Fotografie rückt wieder Stadt Pirmasens in den Fokus
23. Okt. 2017

Oberbürgermeister Dr. Bernhard Matheis eröffnet die Pirmasenser Fototage 2017

Pirmasens steht nach den Jahren 2008, 2009, 2011 und zuletzt 2014 seit dem vergangenen Wochenende nun auch 2017 wieder für einige Tage im Zeichen der Fotografie. Den Besuchern wird bis zur Schluss-Matinee am 5. November sehenswerte Fotokost geboten und dies en passant, befinden sich doch die Ausstellungen an ausgewählten Orten im öffentlichen Raum der Stadt.

Schon die Eröffnungsveranstaltung im Forum ALTE POST hat ein Gefühl für die hohe Qualität gegeben, die sich durch die fünfte Auflage der mittlerweile zur Institution gewordenen Veranstaltung wie ein roter Faden zieht. Das gilt nicht nur für die über 700 gezeigten Fotos, sondern gerade auch für das straff durchorganisierte und doch überschaubar gebliebene Programm mit seinen Vorträgen, Workshops, Events und Preisverleihungen.

In rausgeputzter Feierlaune ist die Freude allseits groß über das Zusammengestellte und den geglückten Startschuss. Was man dabei nicht vergessen sollte und deshalb hier betont sei: Wie jede andere Großveranstaltung sind auch die Pirmasenser Fototage niemandem in den Schoß gefallen.

Schon viele Monate lang hat vielmehr ein kleines, aber feines Team um den Künstlerischen Leiter und „Macher“ der Fototage Harald Kröher und den Stadtmarketingleiter Rolf Schlicher akribisch an einer erfolgreichen Umsetzung gearbeitet. Ihnen gemein war und ist die Bereitschaft, aus reiner Überzeugung heraus eine gute Sache voranzutreiben, die einen persönlichen Einsatz erfordert, der irgendwo zwischen einem immensen Kraftakt liegt und einem halsbrecherischen Husarenstück.

Ohne diese Leute, aber auch ohne die Sponsoren wären die Pirmasenser Fototage schlichtweg nicht möglich gewesen. Und das wäre wirklich eine herber Verlust, rücken sie doch einmal mehr nicht nur das Fotografie-Genre, sondern im Grunde genauso die ausrichtende Stadt selbst in den Fokus. Blende auf!

Webseite der Pirmasenser Fototage: http://www.pirmasens-fototage.de.

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Großer Bahnhof am Pirmasenser Bahnhof
16. Aug. 2017

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Das könnte gut und gern über einem neuen Kapitel der Stadt Pirmasens stehen, das heute in den leerstehenden Räumen der ehemaligen Hauptpost aufgeschlagen wurde.

Wobei: Ganz „leerstehend“ nun doch nicht, denn das Deutsche Jugendherbergswerk hatte gemeinsam mit der Stadtverwaltung zur Besichtigung eines Musterzimmers eingeladen. Das erste von 44 Zimmern mit insgesamt 212 Betten, die Ende 2018 in der neuen Pirmasenser Jugendherberge zur Verfügung stehen sollen.

So viel vorab: Richtig schön wird’s ‒ ein wahres Vorzeigeobjekt für den Betreiber, aber gerade auch für die Stadt, die seit langen Jahren händeringend nach einem Projekt dieser Art Ausschau gehalten hatte. Gilt es doch unter anderem, so besuchswerte Objekte wie das Science Center Dynamikum oder das Kulturzentrum Forum ALTE POST auch für Reisende von weiter weg zu öffnen.

Und nicht nur die könnten dann gleich für ein paar Tage am Horeb bleiben. Um die 30.000 Gäste in Summe pro Jahr, so war bei der kleinen Feier zu hören, und da könne man schon mal mit satten 3 Mio. Euro an Wertschöpfungsplus rechnen in Stadt und Umgebung. Witzig am Rande: Ab sofort können auf dem Internetportal des Jugendherbergswerks schon Zimmer ab April 2019 fest gebucht werden.

Wie gut, dass die neue Jugendherberge direkt auf der Achse vom gegenüberliegenden Hauptbahnhof und dem Forum ALTE POST über das Dynamikum zur Fußgängerzone liegt. Okay, das war dann wohl doch nicht ganz zufällig, wie Oberbürgermeister Dr. Matheis durchblicken ließ: Aus Preisverhandlungs-taktischen Gründen habe man nur schlichtweg nicht herausposaunt, dass die ehemalige Hauptpost stets der präferierte Standort gewesen sei.

Und da sich nun mal Großes abzeichnet, gab es auch „großen Bahnhof“ zur Besichtigung. An Lob wurde dabei natürlich nicht gespart in den kurzen Ansprachen, so wie es üblich ist und ja auch völlig in Ordnung. Der besondere Dank ging jedoch an die privaten Förderer und Unterstützer, die ein Megaprojekt wie dieses erst ermöglicht haben. Chapeau auch an dieser Stelle unter anderem für die Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung und den Unternehmer Ralph Barlog, die auf ihre jeweils ihnen eigene Weise alles taten, was erforderlich war.

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