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Wohin des Wegs, CeBIT?
17. Feb. 2016

Die CeBIT 2016 steht unter dem bizarren Motto "d!economy"

Über viele Jahre war die CeBIT in Hannover schlichtweg das IT-Event weltweit, man brüstete sich stets aufs Neue mit der eigenen Größe und jeder Menge Superlative Marke „die meisten Aussteller/Besucher“ oder „die innovativsten Produkte/Lösungen“.

2016 ist dies aber nun vorbei, die Geschichte der CeBIT soll neu geschrieben werden, wie CeBIT-Chef Oliver Frese jüngst bekundete. In diesem Zusammenhang wolle man auch die o.g. weltweit größte Computermesse gar nicht mehr sein, sondern stattdessen „die weltweit führende Veranstaltung der Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft“. Oha.

Allein: Es bleibt die Frage nach dem Sinn hinter dieser Ankündigung, aufgrund derer sich den diversen Verschwörungstheoretikern vermutlich schon sämtliche Nackenhaare aufstellen, weil sie die Menschheit ohnehin bereits seit Längerem im Krakengriff der Datensammelwut sehen mit sich selbst auffüllenden Kühlschränken und Kaffeeautomaten, die in Eigenregie eine pünktliche Wartung ihrer siebenundachtzig verschiedenen Funktionen initialisieren.

Glücklicherweise muss sich Otto Normalhysteriker aber nicht weiter darum scheren, denn angesprochen ist nunmehr ausschließlich das Fachpublikum. Subtext: Die ewigen Stifteschnorrer und unwissenden Im-Weg-Rumsteher mögen bitte zuhause bleiben, während Mitarbeiter von Unternehmen mit Mitarbeitern von anderen Unternehmen fachsimpeln. Dass das über die Jahre immer weniger geworden sind – geschenkt. Und dass unter den jungen Stifteschnorrern, auch als „Beutelratten“ bezeichnet, weil sie das Merchandisingmaterial im Vorbeigehen einsacken, durchaus Mitarbeiter und/oder Kunden von morgen sein könnten – auch egal.

Apropos fachsimpeln: Das Topthema der CeBIT lautet wie schon im letzten Jahr schlicht „d!conomy“ (ein Kunstwort, das die englischen Ausdrücke für Digitalisierung und Wirtschaft fusioniert), 2016 ergänzt um „join-create-succeed“. Und so schließt sich auch der Kreis, denn da versteht wohl wirklich nur der Fachmann, was genau das bedeuten mag. Lasst uns die deutsche Sprache zu Grabe tragen. Willkommen in Hannover!

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PS Pegida-Stadt? Nein, Danke!
12. Feb. 2016

PEGIDA am Eisweiher gesichtet

Wie versaut kann ein Tag sein, wenn schon der erste Blick in die Tageszeitungen so Widerwärtiges verheißt? „Pegida-Proteste in Pirmasens?“ steht da in fetten Buchstaben geschrieben, darunter erklärend: „Rechtsextreme rufen zur Kundgebung während des Merkel-Besuchs auf“. Oweh, jetzt geht der Dreck auch bei uns los, lautet der erste Gedanke.

Dem folgt ein resignierendes Kopfschütteln über das offensichtliche Eigentor der Redaktion, mit einem dreispaltigen (!) Foto als Aufhänger die faschingsartigen und doch so unseligen Plakate einer Pegidistenzusammenrottung zu zeigen und damit auch deren verwerfliche Inhalte zu kolportieren. Was die dpa für gut befindet, kann schließlich nicht schlecht sein, liebe Pirmasenser Zeitung. Oder etwa doch? Pegida sagt Danke, denn über 2.000 Euro hätte in dem Blatt ein entsprechendes Anzeigenmotiv gekostet.

Der Kaffee schmeckt heute irgendwie anders beim Lesen. Denn natürlich war klar, dass auch am Horeb ‒ und leider gerade dort ‒ recht braunes Gedanken(un)gut zu finden ist, Republikaner und NPD sind gar im Stadtrat vertreten. Aber wenn jetzt auch noch „Patriotische Europäer“ kämen, um vermeintlich das „Abendland zu retten“, wird dann das widerwärtige Stiefelvolk des „Dritten Wegs“ noch lang auf sich warten lassen?

Manchmal kommt etwas nun mal schneller als man denkt. Und genau deshalb sollte man seinen grauen Zellen stets einen kleinen Vorsprung gewähren. Denn fürs Denken mag es zwar nie zu spät sein, wenn man dem Sprichwort Glauben schenken mag, aber sicher auch nie zu früh! Wer aus der Geschichte gelernt hat und klar denken kann, der weiß um die Verletzlichkeit all dessen, was unsere noch junge Gesellschaft an Werten aufgebaut hat. Ungeachtet dessen sind die Rattenfänger seit Monaten schon wieder unterwegs, knüpfen Volksvertreter symbolisch auf, sprechen von Schießbefehlen an unseren Grenzen und und und.

Unglaublich. Grotesk. Gefährlich. Und Wegschauen heißt Zusehen ‒ und Schweigen heißt Tolerieren! Nur wer Farbe bekennt und seine unbeugsame Kontraposition kundtut, bekennt sich zu den Werten unserer freiheitlichen demokratischen Grundordnung!

Erinnern wir uns also, dass PS einst für „Partner Service“ stand als vorbildliche Kampagne des lokalen Einzelhandels, PS noch immer das Postscriptum bezeichnet, das wir Briefeschreiber lieben und nutzen. PS fürs Pferd steht, das entgegen jeder Umrechnungslogik letztlich immer noch stärker ist als jedes kW. Und im Rahmen der Fototage stand PS auch schon mal als Synonym für die „Photostadt Pirmasens“.

Lasst uns jetzt bitte vermeiden, dass PS für einen zweifelhaften Erfolg in der „Pegida-Stadt“ steht!

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Goldstreifen am Horizont
31. Jan. 2016

Auf leisen Pfoten kamen sie dahergeschlichen und kaum jemand hatte mit ihrem so schönen Erfolg gerechnet. Wahrscheinlich ist das gerade das Besondere an der nationalen Freude des Wochenendes über den Grand-Slam-Erfolg von Angelique Kerber und dem nicht minder überraschenden Handball-Europameister-Titel der Deutschen Mannschaft in Polen.

Schwarz-Rot-Gold ‒ wir lieben dich. Und das war schließlich erst der Auftakt in ein Sportjahr, das mit weiteren Highlights auf dem „Public-Viewing“-Kalender nicht geizt: Die Fußball-WM in Frankreich und die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro stehen hier sicherlich ganz weit oben. Daumen drücken ist also angesagt und gern auch das gewohnt schräge Mitsingen der Nationalhymne.

Apropos Schräglage: Es bleibt die Hoffnung, dass uns der Sport den Weg zurück weist in Richtung Fairness, Offenheit und Miteinander. Denn auch wenn wir nicht verhindern können, dass „Pegidisten“ und AfD-Anhänger unsere Hymne intonieren und gleichsam für ihre üblen Zwecke missbrauchen, dann mögen die lauthalsen Gesänge der Sportfans sie doch wenigstens eindrucksvoll übertönen.

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Tipp: Einfach mal hingehen!
22. Dez. 2015

Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel als Gast in der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz Foto: ©Stefan F. Sämmer, www.samphoto.de, +49 163 7343300

Am 13. März 2016 finden in Rheinland-Pfalz die Landtagswahlen statt. Einmal mehr also die schöne Gelegenheit, Gebrauch von einem demokratischen Grundrecht zu machen. Denn schichtweg unfassbar ist es, wie wenige das überhaupt noch tun und wie banal die Ausreden der Nichtwähler daherkommen – von „bin im Urlaub“ über „es ändert sich ja eh nichts“ bis hin zu „ist ja eh nur die Wahl zwischen Not und Elend“. Den Zahlen des Statistischen Landesamts zufolge waren 2011 gerade mal 61,8 Prozent an den Wahlurnen, inklusive der Briefwähler natürlich, in Summe also 1,9 der von 3,1 Millionen Stimmberechtigten. Und die anderen? Denen scheint wohl alles egal zu sein.

Man sollte sich jedoch darüber im Klaren sein, dass es gerade die Randgruppen sind, mithin auch die gerade noch tolerierten an der Grenze zur Verfassungswidrigkeit und Volksverhetzung stehenden, die zur Wahl gehen. Wenn also aus der üblen Schar der „Pegidisten“ stimmgebende AfD-Wähler werden, zählt jede einzelne Stimme verantwortungsbewusster Bürger gegen deren Einzug ins Parlament jenseits der Fünf-Prozent-Hürde. Auch Nichtwähler haben übrigens (leider) das Recht, später über die legislativen Ergebnisse zu meckern. Und die wiederum werden viel schneller als vielleicht gedacht in gesellschaftlichen, ökonomischen und vielen anderen wesentlichen Aspekten unseres täglichen Lebens spürbar.

In Mainz jedoch fallen wichtige Entscheidungen beispielsweise über den Verbleib unserer Steuergelder oder die Entwicklung des Schulsystems. Übrigens geht es hier auch um Asyl- und Flüchtlingspolitik und natürlich auch um Infrastrukturpolitik. Infrastrukturpolitik? Da war doch was? Letztlich ermöglichte gefühlt eine Handvoll Stimmen (abgegeben wie nicht abgegeben) die aktuelle Rot-Grüne Regierung ermöglicht, in deren Folge unter anderem der weitere Ausbau der B10 zwischen Pirmasens und Landau auf dem Koalitionsaltar geopfert wurde.

Wie schön es doch wäre, wenn alle Nichtwähler, die damals gegen diese schier unglaubliche Entscheidung Sturm liefen, am 13. März 2016 wählen gingen und damit auch zu diesem wichtigen Punkt ihren Einfluss rechtzeitig (!) geltend machten. Unser Tipp: Einfach mal hingehen!

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