• SITEMAP
  • DATENSCHUTZERKLÄRUNG
  • IMPRESSUM

ars publicandi© | Agentur für PR & Kommunikation

  • EINSTIEG
    • COMMITMENT
    • KOMPETENZEN
    • PORTFOLIO
    • BRÜCKENBAUER
    • SELBSTVERSTÄNDNIS
    • BEGEISTERUNG
  • AGENTUR
    • TEAM
    • QUALITÄT
    • MISSION
    • PRESSE
      • PRESSEMITTEILUNGEN
      • PRESSEBILDER
      • PRESSEBERICHTE
      • PRESSEKONTAKT
    • HISTORIE
  • ANGEBOT
    • COMMUNICATIONS
      • PRESSEARBEIT
      • CONTENTMARKETING
      • COLLABORATIONMARKETING
      • THEMENMAGAZINE
      • MAILINGNEWS
      • SOCIALMEDIA
    • MEDIA
      • MEDIAPLANUNG
      • ANZEIGENGESTALTUNG
      • CORPORATEDESIGN
      • PRINTPRODUKTE
    • WEB
      • CMS & WEBWELTEN
      • NATIVEADVERTISING
      • WEBPFLEGE
    • PR- UND MARKETING-CHECK
  • PRESSERAUM
  • REFERENZEN
  • arsNEWS
  • BLOGS
    • arsPUB
    • Rwedebrunnen
  • KONTAKT

Dreistes Datengeangel
5. Feb. 2018

Dreiste Datenkraken mit Stern

Ist es nicht verrückt? Da sorgt man sich um die Sicherheit seiner Kennwörter und investiert aus Furcht vor tückischer Malware in mehrstufige Sicherheitssysteme ‒ und dann geben Mitarbeiter auf bloße Anfrage hin am Telefon ihre Zugänge preis. Man mag’s kaum glauben, was die Feldforschung dazu unter dem Schlagwort „Social Engineering“ so alles an Beispielen aus dem Alltag zutage gebracht hat. Aua!

Je dreister das Vorgehen, desto erfolgreicher. Ganz in diesem Geiste mag wohl auch ein aufwändiges Printmailing entstanden sein, das die Tage hier auf dem Schreibtisch landete.

Ein schwäbischer Automobilhersteller heißt hierin herzlich willkommen im „Executive Dialog“ und lässt den überraschten Adressaten auch eingangs gleich wissen, dass er als Fahrer eines Dienstwagens ja völlig zurecht höchste Ansprüche an seinen Boliden stelle und daher jetzt individuell und bedarfsorientiert betreut wird.

Es folgt die Drohung, künftig vier Mal pro Jahr zugemüllt zu werden mit „Innovationen, Trends und Neuheiten aus der Welt von Mercedes Benz“ (jetzt ist mir der Absender doch rausgerutscht),  Updates irgendwelcher Eventkalender und Termine und vor allem einem „exklusiven Angebot an Informationen“ und die Themen dürfe man sogar selbst bestimmen. Honi soit qui mal y pense.

Aber dazu brauche es Daten. Eben solche, die man in aller Regel vor Kraken wie Facebook, Google, Amazon und Konsorten im Grunde ja schützen will. Der einzige Unterschied ist, dass die einen ungefragt absaugen und die anderen so dreist sind, auf die Dummheit der Angeschriebenen zu setzen, um derart ihre „Betreuung zu personalisieren“ und ein Datenprofil mit Geschäftsdaten, persönlichen Vorlieben und familiären Verhältnissen  abzugeben.

Also ab ins Internet und gleich den persönlichen Code nutzen, per QR-Code übers Smartphone oder das beigelegte Formular von Hand ausfüllen und in den Freiumschlag stecken. Oder vielleicht doch besser in die Tonne damit und den Baum betrauern, der für diese Dreistigkeit sterben musste.

Kommentar verfassen

Das bisschen Haushalt
20. Okt. 2017

Autsch! Herbst-Leckerei ins Nagelbett getrieben

Entgleisende Schnellzüge und kollidierende Flugzeuge mögen viel stärker unsere Aufmerksamkeit ansprechen und Katastrophen ganz allgemein viel eher in Erinnerung bleiben. Gleichwohl ereignen sich unterm Strich die meisten Unfälle statistisch gesehen in den eigenen vier Wänden. Darunter gibt es ungezählt (und daher nur gefühlt) viele kleinere, durchaus aber auch verheerende Vorfälle, die im Rollstuhl oder gar dem Sarg enden.

Im wahrsten Sinne des Wortes liegt der Brennpunkt häuslicher Unfälle in der Küche. Wen wundert’s, finden sich hier mithin doch neben den seit Kindheitstagen gut bekannten Unheilsbringern „Messer, Gabel, Schere, Licht“ ebenfalls solche wie etwa rasiermesserscharfe Dosendeckel, Glassplitter, heiße Öle, ätzende Desinfektionsmittel oder rutschige, weil fettbehaftete Böden.

Die Tücke liegt auch hier im Detail. Und natürlich im Unerwarteten, handelt es sich doch schon qua Definition über die PAUKE-Eselsbrücke beim Unfall um ein „plötzlich von außen unfreiwillig auftretendes körperschädigendes Ereignis“. Schnell ist halt im Eifer des Gefechts mal vergessen, dass sich unter dem Deckel heißer Dampf gebildet hat und die Gesichtshaut äußerst empfindlich ist oder wie scharf die Bruchkante einer Plastikschüssel sein kann.

Mit etwas Bedacht ließe sich jedoch so mancher Schmerz vermeiden. Wie wäre es beispielsweise, den Gurkenstumpf immer gleich zu futtern, statt zu versuchen, ihn mit blanker Hand über dem Hobel bis auf die allerletzte Scheibe zu filetieren? Und wenn man schon die verkeilte Toastscheibe mit der Gabel aus dem Elektrogerät fischen muss, dann bitte doch nur bei gezogenem Netzstecker!

Ein Klassiker aus der Jahreszeit ist ganz aktuell das Schälen von Kürbissen. Wer schon mal dabei mit so richtig festem Druck aufs Messer abgerutscht ist und sich mit Karacho die harte Hokkaido-Schale in den Daumennagel getackert hat, der weiß ein (Klage-)Lied davon zu singen. Und auch der Winter wird natürlich wieder seine fiesen Fallstricke mitbringen. Wie wäre es beispielsweise mit Spritzgebackenem aus dem Fleischwolf? Autsch!

Kommentar verfassen

Das Eszett gibt’s jetzt auch in Groß
15. Jul. 2017

Das große Eszett ist da und keiner will’s wissen

Er hat mal wieder getagt, der Rat für deutsche Rechtschreibung. Im badischen Mannheim zwar, aber ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Und für die deutsche Rechtschreibung, besser gesagt für all jene, die ihr mächtig oder immerhin gewogen sind, gab es im Ergebnis jetzt einige Aktualisierungen.

Man mag sich gar nicht vorstellen, wie kontrovers und hitzig die Diskussionen darum geführt wurden, ging es doch um nicht weniger als eine elende Lücke, die bis dato in unserem Alphabet klaffte. Aber die ist nun endgültig geschlossen: Dank des neu geschaffenen großen scharfen S braucht nun niemand mehr den stimmlosen S-Laut in seiner Großform als ein Doppel-S auflösen. Das ist allerdings als eingeschliffene Alternative auch weiterhin erlaubt, aber bitte wirklich nur für Großbuchstaben!

Wer hingegen immer noch nicht weiß, wann ss und wann das ß kleingeschrieben zu stehen haben (Freunde aus der Schweiz sind hiermit explizit nicht gemeint), der möge bitte zwei Minuten investieren, um die einfachsten aller Rechtschreiberegeln nachzuschlagen. Und sei es nur aus Respekt vorm Leser!

Ob es nun wirklich einen Bedarf für das ß als Majuskel gibt, sei dahingestellt, zumal seit jeher nicht selten (unerlaubterweise) auf das Kapitälchen, also den Kleinbuchstaben in der Form eines Großbuchstabens ausgewichen wurde ‒ auch auf die Gefahr hin, vom Rat für deutsche Rechtschreibung dafür in die Orthografiehölle geschickt zu werden. Und Worte, die auf Eszett beginnen, gibt es sowieso nicht.

Nicht weniger unspektakulär kommen die weiteren von der „maßgebenden Instanz für die deutsche Rechtschreibung“ beschlossenen Anpassungen daher. So dürfen Adjektive in Fällen wie „Goldene Hochzeit“ oder „Neues Jahr“ jetzt hochoffiziell auch großgeschrieben werden. Auch das hat eher Relevanz für Schuldiktate, schließlich wurde dies im täglichen Sprachgebrauch schon immer so gehandhabt und niemand hat sich darüber beschwert.

Zu guter Letzt sind einige Abarten eliminiert worden, die sich teils schon vor langer Zeit in die Wörterbücher geschlichen hatten und nun von dort per Beschluss rausgeworfen wurden. Wir verabschieden uns wenig zähneknirschend von Wörtern wie Komplice, Majonäse und Ketschup. Bleibt die Frage, wer auch nur auf den Gedanken gekommen sein mag, diese aktiv zu nutzen.

Und hier geht’s zur Webseite des Rats für deutsche Rechtschreibung -> http://www.rechtschreibrat.com

Kommentar verfassen

Aktuelle Pressemitteilungen

  • Wichtiger Kompass für die städtische Entwicklung
    Stadt Pirmasens | Pressemeldung vom 7. Mai 2025
  • Quellen-Renaturierung der Daniel-Theysohn-Stiftung trägt erste Früchte
    Daniel-Theysohn-Stiftung | Pressemeldung vom 6. Mai 2025
  • Sommervergnügen für die ganze Familie: Pirmasens lebt auf seinen Plätzen
    Stadt Pirmasens | Pressemeldung vom 6. Mai 2025
  • FERRARO GROUP und WASGAU AG vereinbaren ein hochwertiges Nahversorgungskonzept – mit dem Verkauf einer Teilfläche im Stadtquartier „Coeur“ wird die nächste Phase der Entwicklung des gesamten Areals eingeläutet
    WASGAU | Pressemeldung vom 24. Apr. 2025
  • Erweitertes Management für den gesetzten Wachstumspfad
    Jentner | Pressemeldung vom 24. Apr. 2025

Schlagwörter

apoplex medical technologies arsPUB BI Business Intelligence CONVAR Foods Corporate Performance Management CPM Digitalisierung Dynamikum Enterprise Ressource Planning ERP ERP-Lösung Financial Performance Management Forum ALTE POST Fotografie Fotokunst Frischemarkt GAPTEQ Gehring Group Harald Kröher IDL Isselburg Konsolidierung Kulturzentrum Kunst Lebensmittel Low Code Plattform Mitmachexponate Mitmachmuseum Pirmasens Pirmasenser Fototage Pressemitteilung QUNIS Rheinland-Pfalz Science Center SOU sou.matrixx Stadtverwaltung Pirmasens Städtisches Krankenhaus Pirmasens Südwestpfalz Vorhofflimmern Wasgau Wechselausstellung Westpfalz Workshop

Newsletter

Ich möchte gerne die monatlichen arsNEWS erhalten.

  • X
  • Facebook
  • Instagram

Copyright © 2025 · Powered by ars publicandi · Anmelden