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Das Gasnetz als Stromspeicher

20. Sep. 2016

Noch heute ist Pirmasens in der Schuhbranche so bekannt wie der vielzitierte bunte Hund. Modellieren, Fertigen, die passenden Technologien und obendrauf auch noch das ganze Eco-System: Die westpfälzische Stadt war die „Deutsche Schuhmetrople“ und ist das in vielerlei Hinsicht auch heute noch.

Auch um Technologie geht es bei einem anderen Thema, für das Pirmasens sich anschickt, zum Dreh- und Angelpunkt zu werden, und zwar ebenfalls weit über Stadt- und Landesgrenzen hinaus. Und wie beim Schuh geht es dabei um etwas mit hoher Relevanz für jedermann. Die Rede ist von der Energiewende, die von der Bundesregierung vor Jahren ohne schlüssige Konzepte eingeläutet wurde.

Ein Beitrag aus Pirmasens ist es nämlich, der eine Antwort auf eine bis dato ungelöste Frage gibt: Wie kann man überschüssigen Strom effizient und über längere Zeitperioden hinweg speichern? Schließlich fällt bei den erneuerbaren Energien der Strom aus Solar- und Windkraftanlagen an, wenn die Sonne scheint und der Wind kräftig bläst ‒ und nicht etwa nur und genau dann, wenn er grad benötigt wird.

Aber Strom im großen Stil speichern? Bisher ein Ding der Unmöglichkeit und allenfalls über Pumpspeicherwerke möglich. Bei denen setzt man überschüssige elektrische Energie ein, um Wasser in einen Stausee zu pumpen, das bei Strombedarf dann über das bergab fließende Wasser mittels Turbinen und Generatoren wieder zur Stromerzeugung genutzt werden kann. Nicht wirklich effizient und ohne Berge und Seen sowieso nicht machbar.

Die gute Nachricht: Das PFI (Prüf- und Forschungsinstitut) aus Pirmasens hat gemeinsam mit der Universität Mainz das neuartige Power-to-Gas-Verfahren entwickelt. Dies ermöglicht über den Weg der biologischen Methanisierung, überschüssigen Strom langfristig im Erdgasnetz zu speichern. Und das nicht nur im Labor, denn eine großtechnischen Pilotanlage befindet sich bereits erfolgreich im Echtbetrieb. Die Rückgewinnung von Strom aus dem gigantischen Reservoir des Gasnetzes kann dann letztlich wieder im effizient arbeitenden Gaskraftwerk erfolgen.

Seit einigen Tagen wird jetzt in Pirmasens bereits erfolgreich Biomethangas ins Netz eingespeist, und das war sicherlich nicht der letzte Coup in dieser Richtung. Die neue Technologie soll vermarktet und weiterentwickelt werden. Davon zeugt die neu gegründete Erneuerbare Energien Pirmasens GmbH unter dem Dach der Stadtwerke Pirmasens. Grünes Licht also für die Energiewende. Und wer wissen möchte, wie es geht, ist in Pirmasens jederzeit herzlich willkommen. So wie einst die Größen der Schuhbranche.

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