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Prächtige Mosaikkunst im Vorübergehen
23. Mai 2024

Viele tatkräftige Hände arbeiten an dem später etwa 20 qm großen Mosaik für die Münztreppe

Eine chilenische Künstlerin machte vor fünf Jahren den Anfang: Isidora Paz-López verwandelte 2019 die zuvor triste Betonfassade der Pirmasenser Felsentreppe in eine farbenfrohe Mosaiklandschaft. Der stufige Weg zwischen Schäfer- und Bahnhofsstraße wird schillernd bunt gesäumt von wunderschönen Motiven aus Fauna und Flora.

Das Bauwerk wird seither liebevoll „Vogeltreppe“ genannt. Die meisten der enthaltenen Vogelmotive für den Einbau in ihr Gesamtwerk (in einem Open-Door-Studio) erhielt Isidora übrigens auf dem Postweg – von mehr als 50 Mosaikkünstlern aus über 20 Ländern.

Pirmasens, alle hier Lebenden und nicht zuletzt die Gäste der Stadt haben wohl Geschmack daran gefunden. Denn das Projekt setzt sich unweit entfernt nun fort. Ort des Geschehens ist die zur Ringstraße weiterführende Münztreppe mit ihrer großflächigen Mauer. Nach einem Auswahlverfahren fiel der Entscheid für die Künstlerin Tanja Lebski aus Altleiningen und ihren Projektvorschlag namens „Zeitsprung“.

Das flächengreifende Mosaik besteht aus drei Teilen und wird zu einem harmonischen Ganzen kombiniert. Symbolisch setzt es sich in gleich mehrfacher Hinsicht mit Pirmasens und seiner Geschichte auseinander. Die akribischen Arbeiten laufen bereits auf Hochtouren. Auch Tanja hat sich dafür kreative Unterstützung geholt – im Rahmen einer Werkstattwoche erhielt sie in ihrem Atelier Besuch von mehreren befreundeten Künstlern aus dem ganzen Land.

Fest eingeplant sind außerdem Workshops, um das Mosaik zu erweitern. Dazu öffnet u. a. vom 20. bis 23. Juni 2024 das Citymanager-Büro in der Hauptstraße seine Tür; zudem sind Workshops während des Schlabbeflicker Festivals vom 2. bis 4. August 2024 auf dem Schlossplatz eingeplant. Auf dem Stadtfest findet auch die offizielle Einweihung des neuen Mosaiks statt. Pirmasens wird dann um eine Attraktion reicher sein. Und irgendetwas sagt mir: Es dürfte nicht die letzte ihrer Art sein!

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Farbenfrohe Mosaikkunst in Pirmasens: Feierliche Einweihung der „Vogeltreppe“
Stadt Pirmasens | Pressemitteilung vom 10. Dez. 2019

Zum Download der jeweiligen Dateien bitte auf Bild bzw. Icon klicken.
Impression der „Vogeltreppe“ in Pirmasens - Detailaufnahme
Impression der „Vogeltreppe“ in Pirmasens - Detailaufnahme
Impression der „Vogeltreppe“ in Pirmasens - Detailaufnahme
Impression der „Vogeltreppe“ in Pirmasens - Detailaufnahme
Impression der „Vogeltreppe“ in Pirmasens
Impression der „Vogeltreppe“ in Pirmasens
Die Künstlerin Isidora Paz López vor der „Vogeltreppe“ in Pirmasens
  • Einzigartiges Mosaik mit vielfältigen Motiven aus Fauna und Flora sorgt auf eindrucks­voll großer Fläche für eine sichtbare Verschönerung des Stadtbilds
  • Tatkräftige Unterstützung aus aller Welt für federführende chilenische Künstlerin Isidora Paz López bei der Umsetzung
  • Komplettfinanzierung des Projekts durch die Liselott-und-Klaus-Rheinberger-Stiftung

Pirmasens, 10. Dezember 2019. Über 100 Künstler – 24 Länder – 1 Mission: Mit der Pirmasenser „Vogel­treppe“ wurde am Sonntag, 8. Dezember 2019, im Rahmen einer kleinen Feierstunde ein ganz besonderes Beispiel lebendiger Mosaikkunst im öffentlichen Raum eingeweiht. Auf einer Fläche von rund 70 Quadratmetern schmücken jetzt zahllose farbenprächtige Motive aus Flora und Fauna den Turm der früheren Felsentreppe in der Schäferstraße. Für die Verwandlung der zuvor schmucklosen Betonfassade in das eindrucksvolle Kunstwerk inmitten der Pirmasenser City hat das Stadtmarketing zusammen mit dem Pirmasens Marketing e. V. die Künstlerin Isidora Paz López beauftragt. In ihrer Heimat hat die Chilenin bereits mehrere Großprojekte dieser Art umgesetzt, so etwa die Mauern einer U-Bahn-Station in Puente Alto mit der farbenfrohen Silhouette eines pittoresken Gebirges verschönert.

Die kleinen Kunstwerke für die  „Vogeltreppe“ sind über ein knappes Jahr hinweg in mehr als 10.000 Arbeitsstunden in einem „offenen Atelier“ im Rhein­berger-Gebäudekomplex aus mehreren tausend zu Mosaikteilchen verarbeiteten Keramikfliesen entstanden. Dabei erhielt die heute im nahen Hinterweidenthal beheimatete Isidora Paz López tatkräftige und unentgeltliche Unterstützung von mehr als 100 Künstlern aus aller Welt – diejenigen, die nicht persönlich kommen konnten, haben ihre Beiträge per Post geschickt. Für das deutschlandweit einzigartige Projekt flatterten insgesamt 170 Vogel-Motive nach Pirmasens. Zu sehen sind heimische sowie in Europa und der Welt beheimatete Vögel, beispielsweise mit dem Dodo aber auch eine bereits ausgestorbene Art. Auf diese Weise zeigt die „Vogeltreppe“ nicht nur die Schönheit der Vögel, sondern betont auch die Bedeutung des Schutzes aller lebenden Arten auf der Erde.

Die Kosten des Projekts in Höhe von 50.000 Euro wurden durch eine groß­zügige Zuwendung der Liselott-und-Klaus-Rheinberger-Stiftung gedeckt. Weitere Unterstützung kam von den zwei führenden deutschen Keramikfliesenherstellern Villeroy & Boch und Agrob Buchtal mit der Lieferung des hochwertigen Fliesen­materials.

Zwischen Juni und September 2019 hatte die Pirmasenser Stadtverwaltung zunächst die 1969/70 erbaute und 131 Stufen zählende Felsentreppe instand­gesetzt. Eine Sanierung der Betonkonstruktion hätte ohnehin bald angestanden und wurde vorgezogen, um eine gute Grundlage für das Kunstwerk zu schaffen. Ende September begann Isidora Paz López mit Montage bzw. Anbringung der einzelnen Fliesenelemente mittels eines speziellen Zweikomponentenklebers. Die verbauten Mosaik-Elemente wiegen zusammen rund zwei Tonnen.

„Mit der ‘Vogeltreppe‘ erstrahlt inmitten von Pirmasens von nun an ein einzigartiges Kunstwerk, das mit seiner Fülle an liebevoll entworfenen Motiven und der Farbenpracht wahrlich für einen außergewöhnlichen Hingucker im urbanen Stadtbild sorgt“, zeigt sich Oberbürgermeister Markus Zwick begeistert. „Unser Dank geht an die wunderbare Künstlerin Isidora Paz López und ihre vielen Mitstreiter aus Nah und Fern, die in unermüdlicher und buchstäblich kleinstteiliger Arbeit diese Meisterleistung kreiert haben, und natürlich an die Liselott-und-Klaus-Rheinberger-Stiftung für die komplette Übernahme der Kosten. Auf der ‘Vogeltreppe‘ wird künftig sicher mancher sehr gerne aus der Puste kommen, denn so kann man innehalten und die vielen faszinierenden Details in aller Ruhe betrachten.“

„Die ‘Vogeltreppe‘ ist ein gutes Beispiel dafür, dass gut Ding nun mal Weile haben will: Von der ersten Projektidee bis zur Weichenstellung, dem Start des Projekts und seiner Fertigstellung sind vier bis fünf Jahre vergangen“, so Rolf Schlicher, Leiter Stadtmarketing der Stadt Pirmasens und Geschäftsführer Pirmasens Marketing e.V. „Wir freuen uns heute über die Einweihung eines prächtigen, für alle gut sichtbaren Kunstwerks, das unser Stadtbild verschönert und allein schon im Vorbeigehen für gute Laune sorgt.“

Ergänzendes zur Stadt Pirmasens
Erste urkundliche Erwähnung fand Pirmasens um 850 als „pirminiseusna“, angelehnt an den Kloster­gründer Pirminius. Der als Stadtgründer geltende Landgraf Ludwig IX. errichtete im heutigen Pirmasens die Garnison für ein Grenadierregiment, es folgten 1763 die Stadtrechte. Am südwestlichen Rand des Pfälzerwalds gelegen und grenznah zu Frankreich ist das rund 42.000 Einwohner zählende, rheinland-pfälzische Pirmasens wie Rom auf sieben Hügeln erbaut. In ihrer Blütezeit galt die Stadt als Zentrum der deutschen Schuhindustrie und ist in dieser Branche heute noch wichtiger Dreh- und Angelpunkt; davon zeugen unter anderem der Sitz der Deutschen Schuhfachschule, des International Shoe Competence Centers (ISC) oder der Standort der ältesten Schuhfabrik Europas. Zu den tragenden Wirtschaftsbereichen zählen unter anderem chemische Industrie, Kunststofffertigung, Fördertechnik-Anlagen und Maschinen­bau. Pirmasens positioniert sich heute als Einkaufsstadt mit touristischem Anspruch und gut aus­gestattetem Messegelände. Seit 1965 wird eine Städtepartnerschaft mit dem französischen Poissy gepflegt. Weitere Informationen sind unter www.pirmasens.de erhältlich.

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Lebendige Mosaikkunst im öffentlichen Raum
Stadt Pirmasens | Pressemitteilung vom 21. Jan. 2019

Zum Download der jeweiligen Dateien bitte auf Bild bzw. Icon klicken.
Die Pirmasenser Felsentreppe im heutigen Bild
Die Pirmasenser Felsentreppe im digitalen Entwurf, wie sie im Sommer schon aussehen könnte
Die Künstlerin Isidora Paz-López
Impression des abgeschlossenen Mosaikprojekts in Puente Alto
Impression des abgeschlossenen Mosaikprojekts in Puente Alto (auf einem Foto zu sehen: die Künstlerin Isidora Paz-López)
Impression des abgeschlossenen Mosaikprojekts in Puente Alto
Impression des abgeschlossenen Mosaikprojekts in Puente Alto
  • Chilenische Künstlerin Isidora Paz-López verwandelt schmucklose Betonfassade der städtischen Felsentreppe in eine farbenfrohe Mosaiklandschaft
  • Über 50 Mosaikkünstler aus mehr als 20 Ländern unterstützen unentgeltlich das von der Liselott-und-Klaus-Rheinberger-Stiftung geförderte Projekt „Vogeltreppe“

Pirmasens, 21. Januar 2019. Heute fällt im westpfälzischen Pirmasens der Startschuss für ein Kunst­projekt der ganz besonderen Art. Die Rede ist von dem wohl größten Mosaik in Rheinland-Pfalz, das mit seinen farbenfrohen Motiven nicht nur aus der heimischen Fauna und Flora die schmucklose Felsentreppe in der innerstädtischen Schäferstraße zu einem echten Hingucker verwandeln wird. Für die Realisierung des deutschlandweit einzigartigen Projektes konnte das Stadtmarketing gemeinsam mit dem Pirmasens Marketing e. V. die im nahen Hinterweidenthal lebende Künstlerin Isidora Paz-López verpflichten. Unterstützt wird die Chilenin vor Ort von mehr als 50 Mosaikkünstlern aus über 20 Ländern, die sich unentgeltlich an der Realisierung des 52 qm messenden Fliesenbildes beteiligen. Darüber hinaus schicken zahlreiche Künstler ihre Vogelmosaike per Post nach Pirmasens, wo sie in das Gesamtkunstwerk einge­bunden werden. Die veranschlagten Kosten in Höhe von 50.000 Euro werden durch eine großzügige Zuwendung der Liselott-und-Klaus-Rheinberger-Stiftung gedeckt.

Ähnliches wie jetzt in Pirmasens hat Isidora Paz-López bereits zuvor in der Hauptstadt von Chile realisiert. So zeigen heute die Mauern einer U-Bahn-Station in Puente Alto die farbenfrohe Silhouette eines pittoresken Gebirges.

Atelier wird an einigen Tagen zum „Open-Door-Studio“
Interessierte können die Entstehung der Vogeltreppe auch live miterleben. Dazu verwandelt sich die derzeit leerstehende Gastronomie im der Treppe benachbarten Rheinberger-Komplex in ein temporäres Atelier. Im Februar und März, jeweils zwischen 5. und 9., stehen die Werkstatt-Türen den Besuchern offen. An diesen „Open-Door-Studio“-Tagen können die Besucher die internationalen Künstler treffen und zusehen. Außerdem können alle, die die Technik erlernen und als Freiwillige teilnehmen möchten, in dieser Zeit mitarbeiten. Die Installation des Mosaiks ist für Sommer geplant. Dann sollen die einzelnen Mosaikplatten vor Ort zusammengesetzt und als farbenträchtiges Gesamtkunstwerk an dem Treppen-Turm angebracht werden.

Internationales Mosaik-Team
Als eine der großen Herausforderungen dieses Projekts beschreibt die Küsntlerin Isidora Paz-López die Organisation des Teams: „Die Einbindung von Mosaikkünstlern aus anderen Ländern war unsere beste Option, aber mit unserem begrenzten Budget schwer zu bezahlen. Aber dank der großen Unterstützung der Mosaik-Community machen wir jetzt das Unmögliche möglich. Viele Künstler kommen her, um sich in das Projekt einzubringen, obwohl sie für ihre Kosten selbst aufkommen müssen – wunderbare Menschen, die sich der öffentlichen Kunst verschrieben haben und der Mission, diese Welt durch die Mosaiktechnik zu verschönern.“

Heute startet die Mosaikproduktion mit einem kleinen Team von fünf internationalen Mosaikkünstlern aus Chile, den USA und Polen. Im weiteren Verlauf werden sich weitere Künstler beteiligen aus Ländern wie Argentinien, Aruba, Belgien, Brasilien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Israel, Italien, Nieder­lande, Rumänien, Schottland, der Schweiz, Serbien, Südafrika, der Türkei, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Wales.

Bunte Vogelmotive mit hoher Vielfalt
Einige der in der Mosaiklandschaft zu sehenden Vögel werden aus dem heimischen Umfeld kommen und andere, wie man sie in ganz Europa oder auch Amerika findet. Den Anfang macht ein Dodo, eine als ausgestorben geltende Nachtvogelart. Ziel des Projekts ist es, nicht nur die Schönheit der Vögel zu zeigen, sondern auch die Bedeutung des Schutzes aller lebenden Arten auf unserem Planeten betonen.

Das Projekt wird unterstützt von Villeroy & Boch und Agrob Buchtal, zwei der führenden deutschen Keramikfliesenhersteller. „Die Fliesen bieten eine ganz erstaunliche Farbvielfalt“, freut sich Isidora Paz-López. „Ich habe in den letzten Jahren in vielen Projekten und mit vielen verschiedenen Arten von Fliesen gearbeitet und kann sagen, dass uns für die Vogeltreppe mit großem Abstand die luxuriöseste Materialausstattung zur Verfügung steht.“

Farbenfrohe Mosaikkunst in unserer Stadt
„Der Kontakt entstand schon im Frühjahr 2016 rein privat über eine Mitarbeiterin aus dem Stadtmarketing“, erinnert sich Rolf Schlicher, Leiter Stadtmarketing der Stadt Pirmasens und Geschäftsführer des Pirmasens Marketing e. V. „Schon recht schnell stand die erste Projektidee im Raum, die farbenfrohe Mosaikkunst in unsere Stadt zu tragen und aus Ecken, über die man bislang lieber wegsehen mag, Sehenswürdig­keiten im besten Sinne werden zu lassen.“ Michael Schieler, Beigeordneter der Stadt Pirmasens, ergänzt: „Wir sind froh und dankbar, dass die Liselott-und-Klaus-Rheinberger-Stiftung mit einer Zuwendung die Kosten in Höhe von 50.000 Euro trägt. Die Stadt übernimmt zwar im Vorfeld noch Beton- und Geländersanierungen an der Treppenanlage, aber diese Arbeiten wären ohnehin notwendig gewesen“, so der Bau- und Finanzdezernent.

„Schon seit Jahrtausenden haben Menschen Mosaike entworfen, daher findet man sie heute auch auf der ganzen Welt. Weitaus seltener ist der Ansatz, im urbanen Bereich großflächige Kunstwerke an Bauten anzubringen und das auch noch als Gesamtwerk einer großen Zahl internationaler Künstler“, erklärt Dr. Bernhard Matheis, Oberbürgermeister der Stadt Pirmasens. „In Pirmasens entsteht jetzt zudem zwar das größte Mosaik in Rheinland-Pfalz, aber nicht das erste in unserer Stadt. Zu denken ist etwa das pittoreske Mosaikfries aus der Kaiserzeit, das als Schmuckband unser Kulturzentrum Forum ALTE POST ziert und erst 2005 anhand archivierter Auftragsbücher wiederhergestellt wurde – übrigens gleichfalls mit Mitteln der Liselott-und-Klaus-Rheinberger-Stiftung.“

Hintergrund zur topologischen Besonderheit der Stadt
Wie das alte Rom auf sieben Hügeln erbaut, ist das Pirmasenser Stadtbild geprägt von zahlreichen Treppen, deren Steigung und Stufenwerk nicht nur die Besucher, sondern auch manch Einheimischen aus der Puste bringen. Zwei große Felsenwände durchziehen die Stadt von Norden nach Süden. Insgesamt 137 Treppen und Treppenanlagen mit über 3.000 Stufen sind im Stadtarchiv verzeichnet. Zu den bekanntesten Funktionsbauwerken zählt die aufwändig gestaltete Schloßtreppe mit integrierter Brunnenanlage. Die heutige Felsentreppe wurde 1908 gebaut und löste den in Serpentinen angelegten Felsenbergpfad ab. Das Funktionsbauwerk verbindet über 131 Stufen die Schäfer- mit der Bahnhofstraße. Bevor das großflächige Mosaik montiert werden kann, wird der Treppenturm an der Schäferstraße – eine der meist­frequentierten Achsen in Pirmasens – noch durch eine Betonsanierung ertüchtigt und das Treppengeländer saniert. Diese Arbeiten wären ohnehin notwendig gewesen.

Ergänzendes zur Stadt Pirmasens
Erste urkundliche Erwähnung fand Pirmasens um 850 als „pirminiseusna“, angelehnt an den Klostergründer Pirminius. Der als Stadtgründer geltende Landgraf Ludwig IX. errichtete im heutigen Pirmasens die Garnison für ein Grenadierregiment, es folgten 1763 die Stadtrechte. Am südwestlichen Rand des Pfälzerwalds gelegen und grenznah zu Frankreich ist das rund 42.000 Einwohner zählende, rheinland-pfälzische Pirmasens wie Rom auf sieben Hügeln erbaut. In ihrer Blütezeit galt die Stadt als Zentrum der deutschen Schuhindustrie und ist in dieser Branche heute noch wichtiger Dreh- und Angelpunkt; davon zeugen unter anderem der Sitz der Deutschen Schuhfachschule, des International Shoe Competence Centers (ISC) oder der Standort der ältesten Schuhfabrik Europas. Zu den tragenden Wirtschaftsbereichen zählen unter anderem chemische Industrie, Kunststofffertigung, Fördertechnik-Anlagen und Maschinenbau. Pirmasens positioniert sich heute als Einkaufsstadt mit touristischem Anspruch und gut ausgestattetem Messegelände. Seit 1965 wird eine Städtepartnerschaft mit dem französischen Poissy gepflegt. Weitere Informationen sind unter http://www.pirmasens.de erhältlich.

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