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Geht’s noch? Über das ungefragte Geduztwerden
29. Oktober 2020

Gefühlt fing alles mit IKEA an: Die haben sich einfach rausgenommen, uns frech zu duzen. Okay, was soll’s – Schweden halt, die werfen schließlich auch Christbäume aus dem Fenster. Auch alle möglichen TelKo-Anbieter scheinen dann ganz generell irgendwann einmal mit jedem die Kellertreppe heruntergefallen zu sein – aber die machen ja eh, was sie wollen. Das Du ist offensichtlich sowieso Amtssprache für Customer Areas von Webseiten und in den sozialen Medien – wen wundert’s in einer virtuellen Welt, in der selbst flüchtige Kontakte „Freunde“ heißen.

Aber irgendwann sind die Dämme wohl gänzlich gebrochen und das respektvolle Sie ist endgültig zum verstaubten Relikt früherer Tage degeneriert. Stattdessen erreichen uns etwa Anschreiben per Briefpost und E-Mail, ob nun B-to-B oder B-to-C, von Leuten ohne Familiennamen, die auch unsere Nachnamen allenfalls noch zur Rechnungsstellung benötigen. Und das Werbedeutsch scheint generell nur mehr persönliche Anredepronomen zu kennen, eine höflich-distanziertere Anrede hingegen wird zur Ausnahme.

Warum bewahren wir nicht unsere Sprachkultur? Reicht es nicht, dass Jugendliche im Rapper-Slang und in Bruchstück-Sprache daherreden? Treiben die irren Experimente der „gendergerechten“ Sprache nicht schon genug Stilblüten? Müssen wir uns jetzt also allmählich auch von der sinnvollen Abgrenzung von privater und distanzierter Anrede verabschieden und uns weiter dem vergleichsweise armen anglo-amerikanischen Sprachgebrauch anpassen?  

Bitte nicht! Sonst böte allenfalls ein Berufswechsel Abhilfe. Einen Polizisten zu duzen, kann nämlich als Beleidigung eingestuft und nach § 185 StGB geahndet werden. Voll-konn-greed, Alda!

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