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„Der Zeit voraus: 100 Jahre Bauhaus“ im Forum ALTE POST

Forum ALTE POST | Pressemitteilung vom 26. Mrz. 2019
Zum Download der jeweiligen Dateien bitte auf Bild bzw. Icon klicken.
Stadtbad Pirmasens im Bau (1934)
Alte Hauptpost Pirmasens
Theo van Doesburg bei einer Feier am Bauhaus, 1922
Ausstellungsplakat „Der Zeit voraus: 100 Jahre Bauhaus“
  • Deutsch-französische Wechselausstellung im Pirmasenser Kulturzentrum veranschaulicht geschichtliche Hintergründe und die Bewegung „Neues Bauen“ im Kontext einer Spurensuche in Pirmasens und seiner französischen Partnerstadt Poissy
  • Verknüpfungen der künstlerischen Avantgarde von Bauhaus und Dada-Bewegung

(Forum ALTE POST Pirmasens, 12. April bis 9. Juni 2019) 

Pirmasens, 26. März 2019. Dem eindrucksvollen 100. Geburtstag der von Walter Gropius 1919 gegründeten Kunstschule Bauhaus widmet sich die kommende Wechselausstellung im Forum ALTE POST. Vom 12. April bis 9. Juni 2019 begibt sich das Pirmasenser Kulturzentrum unter dem Titel „Der Zeit voraus: 100 Jahre Bauhaus“ auf eine architektonische Spurensuche in Pirmasens und seiner französischen Partnerstadt Poissy; die Ausstellung ist komplett doppelsprachig Deutsch-Französisch gehalten. Im Kontext der Initiative „Neues Bauen“ lässt sich in beiden Städten an mehreren Gebäuden eine von Bauhaus geprägte Formensprache erkennen, etwa beim Pirmasenser Stadtbad und der Villa Savoye in Poissy. Ein zweiter Ausstellungsteil verknüpft zudem die Bauhaus-Geschichte mit der sich zur gleichen Zeit entwickelnden Dada-Bewegung, deren Begründer Hugo Ball 1886 in Pirmasens geboren wurde; sein Leben und Werk beleuchtet das Forum ALTE POST in der interaktiven Dauerausstellung Hugo-Ball-Kabinett. Anhand ausgewählter Beispiele vermittelt „Der Zeit voraus: 100 Jahre Bauhaus“ so den Stellenwert, den das Bauhaus bis heute hat.

Breiten Raum gibt die Wechselausstellung im Forum ALTE POST auch der Verbindung von Bauhaus und Dada mit der Vorstellung mehrerer Vertreter der künstlerischen Avantgarde der Weimarer Republik. Dazu zählen Annemarie Schütt-Hennings, die in Zürich die Anfänge des Dadaismus miterlebt und dann am Bauhaus studiert hat, sowie Kurt Schwitters, der als Lautpoet und Collagist dadaistisch tätig ist und als Typograph mit Walter Gropius zusammenarbeitet. Theo van Doesburg organisiert zudem dadaistische Veranstaltungen und steht in kritischer Verbindung zum Bauhaus. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Gunta Stölzl, Annemarie Schütt-Hennings‘ Meisterin in der Bauhaus-Weberei-Klasse.

Ebenfalls vom 12. April bis 9. Juni 2019 lädt das Stadtmuseum Altes Rathaus ein zur Ausstellung „Zwischen den Weltkriegen“ mit einer Darstellung der Stadtgeschichte: In welcher Zeit trafen die Bürger von Pirmasens auf den Bauhaus-Gedanken, was bewegte sie und wie meisterten sie den Alltag? Die Jahre nach dem Ersten Weltkrieg waren von vielen Entbehrungen und Umschwüngen gekennzeichnet. Diejenigen, die bei der Regierung das Sagen hatten, bestimmten den politischen Diskurs, sie organisierten die Lebensmittelrationen und versuchten, ein normales Leben wiederherzustellen. Inflation und Arbeitslosigkeit trugen dazu bei, dass die Menschen verunsichert waren und nach einer politischen Neuausrichtung suchten. Hier müssen schon die Anfänge des Nationalsozialismus beachtet werden sowie die schwere Zeit der Separatisten in der Pfalz und insbesondere in Pirmasens mit dem tragischen Ende des Brands des Bezirksamtes. Gleichzeitig sollte aber auch die Hinwendung zur Kultur, dem Vereinsleben und der Heimatkunde den Kriegsverlierern neue Perspektiven aufzeigen: sich auf die Region besinnen, die Tradition ehren, Werte schaffen und so auch Denkmäler wie den Schusterbrunnen und das Bismarckdenkmal in der Öffentlichkeit als sichtbares Zeichen verankern. So fallen in diese Zeit die Einrichtung der Realschule und Landwirtschaftsschule, der Bau der Zeppelin- und Streckbrücke, des Stadtbades, die Anlage eines neuen Friedhofs, die Grundsteinlegung von St. Anton und die Errichtung der Bauhilfe.

Für den Besuch beider Ausstellungen wird es erstmals ein Kombiticket für das Forum ALTE POST und das Stadtmuseum Altes Rathaus geben.

Vielfältiges Rahmenprogramm
Das museumspädagogische Rahmenprogramm im Forum ALTE POST zu „Der Zeit voraus: 100 Jahre Bauhaus“ beinhaltet die Überblicksführungen ‘Kunst mit Kind‘ und ‘Kunst-Pause‘, Themenführungen in der Reihe ‘Kunst-Stück‘ sowie ‘Kunst-Werk‘-Workshops für Kinder und Jugendliche. Hinzu kommen in der Reihe ‘Kunst am Sonntag‘ jeweils Kuratorenführungen mit einer anschließenden Filmvorführung zu Bauhaus-spezifischen Sujets. Kindertagesstätten und Schulen haben die Möglichkeit, individuelle Führungen und Workshops zu buchen – telefonisch unter 06331 23927-16 oder per Mail an altepost@pirmasens.de. Im Landgrafensaal im Alten Rathaus hält darüber hinaus Heike Wittmer, Stadtarchivarin von Pirmasens, am 29. April 2019 um 19.30 Uhr den Vortrag „Am Ende war’s ein PLUB“ über das Pirmasenser Stadtbad.

Hintergrund: „Neues Bauen“ und der Dadaismus
„Nur eine Idee hat die Kraft, sich so weit zu verbreiten“ – so brachte Mies van der Rohe im Jahr 1953 die Bauhaus-Philosophie auf den Punkt. Bis heute gelten die Bauhaus-Gebäude als modern und die Design-Stücke der Bauhaus-Schule sind zu wahren Klassikern geworden. Gleichzeitig vermittelte das Bauhaus angesichts der traumatischen Ereignisse des Ersten Weltkriegs die Idee einer besseren Zukunft. Die Formensprache der funktionalistischen Bauhaus-Bauweise – vielfach gleichgesetzt mit der architektonischen Bewegung „Neues Bauen“ – findet sich sowohl in Pirmasens als auch in seiner Partnerstadt Poissy an gleich mehreren privaten und öffentlichen Gebäuden. Die von Le Corbusier entworfene Villa Savoye in Poissy ist das wohl prominenteste Beispiel, das neben anderen Bauwerken in „Der Zeit voraus: 100 Jahre Bauhaus“ gezeigt wird. 

Zum Forum ALTE POST
Das Kulturzentrum Forum ALTE POST in Pirmasens ist entstanden aus dem 1893 von dem Architekten Ludwig Stempel (1850-1917) erbauten Königlich Bayerischen Postamt. Dort wurden bis 1927 sowohl der städtische Paketverkehr als auch der Telegrafendienst abgewickelt; nach dem Bau einer neuen Post diente das Gebäude im Herzen der westpfälzischen Stadt als Fernmelde- und Kraftpoststelle und galt 1930 als einer der größten Kraftpoststützpunkte Deutschlands. Bis zu ihrer Schließung 1976 fungierte die Alte Post als Wartesaal für Postbusreisende, Telefonzentrale und Kraftpostverwaltung. Dank eines aufwändigen Umbaus, einer technischen Modernisierung und grundlegenden Restaurierung, bei der unter anderem ein Mosaik an der Außenfassade nach historischen Vorlagen wiederhergestellt wurde, erstrahlt das Monument nun in neuem Glanz. Das Forum ALTE POST bietet mit seinen vielfältig nutzbaren Räumen Platz für Ausstellungen, Konzerte und Events, aber auch für Seminare und private Feiern. Zur Würdigung zweier berühmter Söhne der Stadt gibt es im Forum ALTE POST fest etablierte Einrichtungen. Dabei handelt es sich zum einen um die Dauerausstellung „Heinrich Bürkel – Landpartie“ mit insgesamt 60 Gemälden, Zeichnungen und Skizzen des bekannten Romantik-Malers Heinrich Bürkel (1802-1869). Zum anderen präsentiert sich das Hugo-Ball-Kabinett als interaktive Dauerausstellung über den Dada-Begründer Hugo Ball (1886-1927). Weitere Informationen sind erhältlich unter http://www.forumaltepost.de.

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