International Business Systems erwirtschaftet in Umsatz und Nettoergebnis vergleichbare Werte wie im Vorjahr
Hamburg, Februar 2008. International Business Systems (IBS), einer der weltweit führenden Anbieter von kommerziellen Software-Systemen, Beratungen und Services, hat im Bilanzjahr 2007 mit einem Gesamtumsatz von 240,20 Mio. Euro* in etwa die gleichen Werte erwirtschaftet wie im Jahr zuvor (242,13 Mio. Euro). Im Ergebnis wurde ein Nettoverlust von 0,37 Mio. Euro (Vorjahr: 0,78 Mio. Euro) erzielt; der Gewinn vor Steuern lag 2007 bei 2,89 Mio. Euro gegenüber dem von Umstrukturierungskosten in Höhe von 12,76 Mio. Euro belasteten Geschäftsjahr 2006 (-0,66 Mio. Euro). Die in mehr als 40 Ländern agierende International Business Systems bietet ein rundes Komplettangebot aus Supply Chain Management (SCM)-Branchenlösungen, IBM-Hardware und den dazugehörigen Serviceleistungen an; in Deutschland ist das Unternehmen seit 1992 vertreten, in der Schweiz seit 1971. Bei den im Portfolio befindlichen Branchenlösungen handelt es sich in erster Linie um IBS Pharma (pharmazeutischer Großhandel), IBS Paper (Papiergroßhandel) und IBS Electro (Elektrogroßhandel); hinzu kommen die spezialisierten IBS-Systeme für Lebensmittel und Getränke (IBS Food), Chemie (IBS Chemical) sowie den Land- und Baumaschinen-Großhandel (IBS Machines).
(*alle Euro-Werte entsprechen einem Wechselkurs von 1 Schwedische Krone = 0,10629 )
Die erzielten Ergebnisse nach Bereichen
Zum Gesamtumsatz von International Business Systems aus dem Geschäftsjahr 2007 in Höhe von 240,20 Mio. Euro haben das Lizenzgeschäft 52,07 Mio. Euro und der Bereich Professional Services 126,10 Mio. Euro beigetragen; aus Verkauf und sonstigen Einnahmen sind weitere 62,03 Mio. Euro hinzu gekommen.
Aus dem Geschäftsjahresbericht 2007
Das Abschlussquartal 2007 brachte kräftige Lizenzverkaufszahlen mit mehreren großen Verträgen mit sich, allerdings gingen gleichzeitig die Umsätze aus dem Bereich Professional Services zurück; ausschlaggebend hierfür war eine niedrigere Zahl verfügbarer Berater in Verbindung mit saisonalen Effekten. Zudem hat das 2006 gestartete Aktivitätenprogramm nicht die erwünschten Auswirkungen auf die Einkünfte des Jahres 2007 erzeugt. Vor diesem Hintergrund haben das IBS Board of Directors und der Vorstand weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Profitabilität des Unternehmens für die nächsten Jahre beschlossen. Eine Maßnahme wird sein, die Anzahl der Mitarbeiter um mehr als 100 Vollzeitkräfte an den Stellen abzubauen, wo kein fakturierbarer Umsatz erzielt wird.
Ergänzend zu International Business Systems
International Business Systems (IBS) AB, ein weltweit agierender Software-Konzern mit Stammsitz im schwedischen Solna bei Stockholm, betreut mit rund 1.800 Mitarbeitern über 5.000 Kunden in mehr als 40 Ländern. In Deutschland ist der Enterprise Resource Planning (ERP)-Spezialist seit 1992 vertreten, in der Schweiz seit 1971. Im Mittelpunkt des Portfolios stehen die Branchenlösungen für die Pharmaindustrie (IBS Pharma), den Land- und Baumaschinen-Großhandel (IBS Machines) sowie den Papiergroßhandel (IBS Paper), daneben die spezialisierten IBS-Systeme für Chemie, Elektro sowie Nahrungsmittel. Alle Branchenlösungen basieren auf IBS Enterprise 6.0, einem modular aufgebauten Komplettsystem für Supply Chain Management (SCM), e-business, Customer Relationship Management (CRM) und Logistik. Ergänzend zu den Anwendungen steht den Kunden ein One Stop Shop-Angebot mit Hardware und umfassenden Serviceleistungen zur Verfügung. Zu den Anwendern zählen Unternehmen wie Galexis, Maxell, Miele, Nintendo und Volvo. Der Konzernumsatz von IBS lag 2007 bei über 240 Millionen Euro. Weitere Informationen sind unter www.ibs-software.de abrufbar.
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