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Produktsuite für internationale Finanzbuchhaltung & Controlling ist fit für SEPA – Effizienterer bargeldloser EURO-Transfer wird 2008 in 31 SEPA-Ländern verbindlich
Ilsfeld, Oktober 2007. Die PORTOLAN Commerce Solutions GmbH, Anbieter von Businesslösungen für internationale Finanzbuchhaltung & Controlling aus Ilsfeld, hat ihre Produktsuite iEVM auf den grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr in der Single EURO Payment Area (SEPA) vorbereitet. Der SEPA-Standard für bargeldlose EURO-Transaktionen gilt ab Januar 2008 in allen EU-Ländern sowie Island, Liechtenstein, Norwegen und der Schweiz. Erklärtes Ziel des europäischen Zahlungsverkehrsrats (EPC) ist es, in einem ersten Schritt die Effizienz von paneuropäischen Zahlungen innerhalb der Teilnehmerländer zu erhöhen und sie so schnell, sicher und günstig abzuwickeln wie nationale. Nach einer mehrjährigen Übergangsfrist soll der SEPA-Standard dann auch den nationalen EURO-Zahlungsverkehr der Länder ersetzen. Den Anwendern von PORTOLAN iEVM wird die SEPA-Funktionalität im Rahmen ihrer Wartungsverträge zur Verfügung gestellt.
PORTOLAN richtet sich mit dem in 19 Sprach- und 27 Länderversionen verfügbaren iEVM an mittelständische Unternehmen, die ihre internationalen Geschäfte tagtäglich so abwickeln müssen, als würden keinerlei Landesgrenzen bestehen, so Joachim Nürk, Geschäftsführer der zum Firmenverbund der Würth-Gruppe zählenden PORTOLAN Commerce Solutions GmbH. Der SEPA-Standard spielt für sie eine wichtige Rolle und steht für uns auf einer langen Liste erfolgreich umgesetzter Features, die unseren Anwendern den Weg ins weltweite Business bahnen.
Maß aller Dinge im erweiterten EURO-Land
Wenn SEPA ab Januar 2008 in Kraft tritt, unterscheiden sich die grenzüberschreitenden EURO-Zahlungen in ihren Leistungskriterien grundsätzlich nicht mehr von den heutigen inländischen Transaktionen. Markante SEPA-Merkmale sind beispielsweise der unbegrenzte Zahlbetrag und eine maximale Ausführungsdauer von drei Banktagen für Überweisungen und fünf Banktagen für Lastschriften. Im erweiterten EURO-Land ist dann für alle EURO-Zahlungen das Doppel aus IBAN (International Bank Account Number) und dem auch als SWIFT-Code bekannten BIC (Bank Identifier Code) verbindlich vorgeschrieben, um Kontonummer und Bank eindeutig zu identifizieren. Eine Ausweitung des neuen Standards auf den nationalen Zahlungsverkehr nach einer mehrjährigen Übergangszeit wurde bereits beschlossen.
Ergänzend zu PORTOLAN
Die 1990 gegründete PORTOLAN Commerce Solutions GmbH, Ilsfeld, zählt zu den führenden Anbietern betriebswirtschaftlicher Lösungen. Zentrales Produkt ist mit iEVM ein auf der IBM System i- und Microsoft Windows-Plattform einsetzbares modulares Softwarepaket für mittelständische Unternehmen sowie Tochterfirmen grenzüberschreitend operierender Konzerne. Dabei handelt es sich um eine in 19 Sprach- und 27 Länderversionen verfügbare, international ausgerichtete Rechnungswesen-Suite mit Finanzbuchhaltung, Anlagenmanagement, Konzernkonsolidierung und Controlling. PORTOLAN betreut mit etwa 100 Mitarbeitern weltweit mehr als 1.000 Kunden in über 50 Ländern. Das Unternehmen gehört seit Februar 2003 zum Firmenverbund der Würth-Gruppe, die aus über 384 Gesellschaften mit rund 61.000 Mitarbeitern in 86 Ländern besteht. Weitere Informationen sind unter http://www.PortolanCS.com erhältlich.
20071010_por