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Großer Bahnhof am Pirmasenser Bahnhof
16. Aug. 2017

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Das könnte gut und gern über einem neuen Kapitel der Stadt Pirmasens stehen, das heute in den leerstehenden Räumen der ehemaligen Hauptpost aufgeschlagen wurde.

Wobei: Ganz „leerstehend“ nun doch nicht, denn das Deutsche Jugendherbergswerk hatte gemeinsam mit der Stadtverwaltung zur Besichtigung eines Musterzimmers eingeladen. Das erste von 44 Zimmern mit insgesamt 212 Betten, die Ende 2018 in der neuen Pirmasenser Jugendherberge zur Verfügung stehen sollen.

So viel vorab: Richtig schön wird’s ‒ ein wahres Vorzeigeobjekt für den Betreiber, aber gerade auch für die Stadt, die seit langen Jahren händeringend nach einem Projekt dieser Art Ausschau gehalten hatte. Gilt es doch unter anderem, so besuchswerte Objekte wie das Science Center Dynamikum oder das Kulturzentrum Forum ALTE POST auch für Reisende von weiter weg zu öffnen.

Und nicht nur die könnten dann gleich für ein paar Tage am Horeb bleiben. Um die 30.000 Gäste in Summe pro Jahr, so war bei der kleinen Feier zu hören, und da könne man schon mal mit satten 3 Mio. Euro an Wertschöpfungsplus rechnen in Stadt und Umgebung. Witzig am Rande: Ab sofort können auf dem Internetportal des Jugendherbergswerks schon Zimmer ab April 2019 fest gebucht werden.

Wie gut, dass die neue Jugendherberge direkt auf der Achse vom gegenüberliegenden Hauptbahnhof und dem Forum ALTE POST über das Dynamikum zur Fußgängerzone liegt. Okay, das war dann wohl doch nicht ganz zufällig, wie Oberbürgermeister Dr. Matheis durchblicken ließ: Aus Preisverhandlungs-taktischen Gründen habe man nur schlichtweg nicht herausposaunt, dass die ehemalige Hauptpost stets der präferierte Standort gewesen sei.

Und da sich nun mal Großes abzeichnet, gab es auch „großen Bahnhof“ zur Besichtigung. An Lob wurde dabei natürlich nicht gespart in den kurzen Ansprachen, so wie es üblich ist und ja auch völlig in Ordnung. Der besondere Dank ging jedoch an die privaten Förderer und Unterstützer, die ein Megaprojekt wie dieses erst ermöglicht haben. Chapeau auch an dieser Stelle unter anderem für die Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung und den Unternehmer Ralph Barlog, die auf ihre jeweils ihnen eigene Weise alles taten, was erforderlich war.

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Auf sanften Sohlen durch den Wald
21. Jun. 2017

Was dem Ostfriesen seine Sicht aufs frei Meer, ist uns im hügeligen Teil der Pfalz der Blick auf das lebendige Grün der Wälder. Dieser Anblick beruhigt ungemein, er hat für uns nun mal etwas von Vertrautheit und Heimat. Wer hier aufgewachsen ist, kennt viele der unzähligen verschlungenen Pfade des deutschlandweit größten zusammenhängenden Waldgebiets – erkundet etwa per pedes im Familien- und Freundeskreis, auf dem Mountainbike oder gar hoch zu Ross.

Dass es etwas ganz Besonderes ist, sich im Schatten der Bäume inmitten der artenreichen Flora und Fauna des dichten Waldes zu bewegen, hat längst auch die Läufergemeinde entdeckt. Gerade auf der langen Strecke bietet er nämlich eine äußerst abwechslungsreiche und motivierende Umgebung, zudem einen gelenkschonenden Untergrund für die beim Laufen arg beanspruchten Füße.

Die Vorbereitungen für den Pfälzerwald-Marathon in zwölfter Auflage sind bereits im vollen Gange. Vom 8. bis 10. September 2017 treffen sich in Pirmasens dann wieder Profis, Hobby-Läufer und Einsteiger aller Altersgruppen, um in herrlicher Landschaft ihrer Leidenschaft nachzukommen.

Los geht’s bereits freitags mit dem PARK-Firmenlauf, der die teilnehmenden Teams über eine 4,2 Kilometer lange Strecke durch die Innenstadt führt. Es folgen samstags der Bambini-Lauf über 1.000 Meter und das Nordic-Walking mit einer 15 Kilometer langen Wegführung. Am Sonntag ist schließlich Marathon-Zeit auf exakt 42,186 Kilometern Laufstrecke quer durch den Pfälzerwald.

Als Besonderheit kommen noch ein Halb-Marathon, eine Marathon-Staffel für vier Teilnehmer und eine Halbmarathon-Duo-Staffel für zwei Personen hinzu. Für jeden ist also etwas dabei und längst kommen die Fans dieser einzigartigen Veranstaltung von sehr weit her nach Pirmasens angereist.

Wer mitmachen möchte, kann sich noch bis 7. September unter http://www.pfaelzerwald-marathon.de/anmeldung.php online anmelden ‒ oder einfach vorbeikommen, mitfiebern, kräftig anfeuern und die regelmäßig beim Pfälzerwald-Marathon aufkommende gute Laune teilen.

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Brexit: Von wegen keine Konsequenzen!
18. Jan. 2017

In ihrer (in jeder Hinsicht) gestrigen Rede hat Theresa May ihre Vorstellung vom EU-Ausstiegsszenario ihres Landes vorgestellt: Der befürchtete „harte Brexit“, wie er schon seit Tagen durch die Medien geisterte, wird Realität. Er dürfte zu einem Ausstieg der Briten aus sämtlichen europäischen Institutionen und Verträgen führen.

Das gilt insbesondere für EU-Binnenmarkt und -Zollunion, auch wenn die britische Premierministerin alles andere als uneigensinnig noch nicht ausgetreten bereits schon mit bilateralem Freihandelsvertrag und Zollabkommen mit der EU liebäugelt. Wen juckt das, könnte man meinen. Sollen sich die Engländer doch auf ihre Insel zurückziehen und im wirtschaftlichen Inzest krumm und bucklig werden.

Aber weit gefehlt: Der Schritt der Linksfahrer, Zoll-Messer und Pint-Trinker zurück in die graue Vergangenheit der Vielvölkerei bringt sehr wohl ganz handfeste negative Konsequenzen auch für uns alle mit sich. Und vieles davon ist noch gar nicht abzusehen.

Für Pirmasens immerhin ist eine direkte Folge der unsäglichen, in Thatcher-Manier vorgetragenen Rede Mays bekannt geworden und zwar noch am gleichen Tag: Die auf der Husterhöhe ansässige Firma CONVAR zieht die Reißleine. Die geplanten Investitionen in Höhe von 3,6 Mio. Euro in das Service-Center am Firmensitz in Pirmasens werden ausgesetzt.

Und das aus nachvollziehbarem Grund: Niemand kann nämlich der CONVAR-Zentrale im englischen Rochester garantieren, dass die heute getätigten Investitionen morgen auch noch abgeschrieben werden können. Kein Ausbau also. Und wie es langfristig mit dem Standort und den Arbeitsplätzen aussieht, wird sich zeigen müssen. Von wegen keine Konsequenzen!

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Da ‒ da (ist) ‒ da
23. Nov. 2016

Impression von der Eröffnungsfeier des Hugo-Ball-Kabinetts (Foto: Rüdiger Buchholz)

Er ist einer der bekanntesten Pirmasenser weltweit, wenn nicht der berühmteste überhaupt. Und doch kam der Schriftsteller Hugo Ball, der als Mitbegründer des Dadaismus gilt, in seiner eigenen Stadt nie wirklich an ‒ weder zu Lebzeiten (1886–1927) noch in der Folge.

Der Prophet gilt nun mal im eigenen Land nichts. Plattitüde hin oder her: Kunst an sich hat von jeher polarisiert. Und nicht selten ist es der nur oberflächliche Umgang mit ihr, der den Zugang versagt und schnell zu einer negativen und damit ja auch irgendwie bequemen Grundhaltung führt.

„Gaga di bling blong, gaga blung“ heißt es in seinem Lautgedicht „Gadji beri bimba“, das wie alle seine lautmalerischen Werke komplett auf eine verständliche Wortdeutung verzichtet und sich jeglichem semantischen Zugang entzieht. Vielmehr drückt sich darin eine negative, durchaus destruktive Grundhaltung gegenüber den traditionellen Kunst- und Werkformen aus.

Es ging Ball und seinen Mitstreitern nämlich gerade auch ums Schockieren und um das Spiel mit der Erwartungshaltung des Publikums im berühmt-berüchtigten Cabaret Voltaire. Sich darüber jedoch nur im Vorbeigehen und ohne Kontext ein Urteil zu bilden, das wäre, als würde man an einem Modigliani riechen, um die Formensprache seiner Gemälde zu ergründen.

Über die zahlreichen Veranstaltungen des in Pirmasens begangenen Dada-Jahrs 2016 hat sich so mancher etwas näher mit Ball beschäftigt ‒ ihn dabei beispielsweise als kategorischen Kriegsgegner kennen gelernt, als Freund Hermann Hesses und Verfasser einer Hesse-Biographie, die bis heute höchste Anerkennung erfährt. Und auch das ist Hugo Ball (aus „Abendblick vom Hochstein“):

„Es deckt mit seidnen Schleiern
Der Tag sein Ölbild zu:
Um Dorf und Acker fledert
Mausgraue Abendruh.“

Jeder hat eine zweite Chance verdient, das gilt für verkannte Literaten gleichermaßen. Und auch wenn man nicht gleich zum Fan werden muss – Kunst ist und bleibt Ansichtssache –, so lohnt doch ein zweiter Blick allemal. Das wird jetzt übrigens umso einfacher und unterhaltsamer. Denn Da ‒ da (ist) ‒ da: Gestern wurde im Forum ALTE POST in Pirmasens das Hugo-Ball-Kabinett als Dauerausstellung zum Leben und Wirken des „großen Sohnes“ eröffnet. Prädikat: absolut empfehlenswert!

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Das Gasnetz als Stromspeicher
20. Sep. 2016

Noch heute ist Pirmasens in der Schuhbranche so bekannt wie der vielzitierte bunte Hund. Modellieren, Fertigen, die passenden Technologien und obendrauf auch noch das ganze Eco-System: Die westpfälzische Stadt war die „Deutsche Schuhmetrople“ und ist das in vielerlei Hinsicht auch heute noch.

Auch um Technologie geht es bei einem anderen Thema, für das Pirmasens sich anschickt, zum Dreh- und Angelpunkt zu werden, und zwar ebenfalls weit über Stadt- und Landesgrenzen hinaus. Und wie beim Schuh geht es dabei um etwas mit hoher Relevanz für jedermann. Die Rede ist von der Energiewende, die von der Bundesregierung vor Jahren ohne schlüssige Konzepte eingeläutet wurde.

Ein Beitrag aus Pirmasens ist es nämlich, der eine Antwort auf eine bis dato ungelöste Frage gibt: Wie kann man überschüssigen Strom effizient und über längere Zeitperioden hinweg speichern? Schließlich fällt bei den erneuerbaren Energien der Strom aus Solar- und Windkraftanlagen an, wenn die Sonne scheint und der Wind kräftig bläst ‒ und nicht etwa nur und genau dann, wenn er grad benötigt wird.

Aber Strom im großen Stil speichern? Bisher ein Ding der Unmöglichkeit und allenfalls über Pumpspeicherwerke möglich. Bei denen setzt man überschüssige elektrische Energie ein, um Wasser in einen Stausee zu pumpen, das bei Strombedarf dann über das bergab fließende Wasser mittels Turbinen und Generatoren wieder zur Stromerzeugung genutzt werden kann. Nicht wirklich effizient und ohne Berge und Seen sowieso nicht machbar.

Die gute Nachricht: Das PFI (Prüf- und Forschungsinstitut) aus Pirmasens hat gemeinsam mit der Universität Mainz das neuartige Power-to-Gas-Verfahren entwickelt. Dies ermöglicht über den Weg der biologischen Methanisierung, überschüssigen Strom langfristig im Erdgasnetz zu speichern. Und das nicht nur im Labor, denn eine großtechnischen Pilotanlage befindet sich bereits erfolgreich im Echtbetrieb. Die Rückgewinnung von Strom aus dem gigantischen Reservoir des Gasnetzes kann dann letztlich wieder im effizient arbeitenden Gaskraftwerk erfolgen.

Seit einigen Tagen wird jetzt in Pirmasens bereits erfolgreich Biomethangas ins Netz eingespeist, und das war sicherlich nicht der letzte Coup in dieser Richtung. Die neue Technologie soll vermarktet und weiterentwickelt werden. Davon zeugt die neu gegründete Erneuerbare Energien Pirmasens GmbH unter dem Dach der Stadtwerke Pirmasens. Grünes Licht also für die Energiewende. Und wer wissen möchte, wie es geht, ist in Pirmasens jederzeit herzlich willkommen. So wie einst die Größen der Schuhbranche.

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