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Quatsch mit Romasoße
21. August 2020

Political Correctness vermag alles zu schlagen, selbst den hehren Menschenverstand. Das ist etwa so wie beim „Jüdischen Poker“ in der gleichnamigen Satire Ephraim Kishons, wo Jossele erfahren muss, dass Ben Gurion alles schlägt – sogar Ultimo!

Nur so lässt sich erklären, dass es kaum einen gesellschaftlichen Diskurs gibt darüber, welche gewachsenen Begriffe unseres Sprachguts diskriminierend wirken und welche eher nur im Kontext verunglimpfen. Stattdessen positionieren sich vermeintliche Vertreter und Fürsprecher von Betroffenen, um sie vor sprachlicher Benachteiligung oder Herabwürdigung zu bewahren.

Es geht um Begriffe aus dem täglichen Sprachgebrauch unserer Eltern und Großeltern: Mohrenkopf (Schokokuss), Zwerg (Kleinwüchsiger), Ausländer (Mensch mit Migrationshintergrund), Putzfrau (Raumpflegerin) oder auch behindertengerecht (barrierefrei).

Aber wo sind die Grenzen dieser fragwürdigen Moral und war es nicht schon immer eher der Ton, der die Musik macht? So sehen das oft auch die Betroffenen selbst – wenn man sie denn fragt. Letztlich sind es sowieso ganz andere Dinge als die nach ihnen benannten Zigeunerschnitzel und -Soßen, die Sinti und Roma verunglimpfen.

Nicht viel anders verhält es sich mit den Blüten des Genderismus, wo kaum mehr jemand zwischen grammatischem Geschlecht (Genus) und natürlichem Geschlecht (Sexus) unterscheiden mag. Gebetsmühlenartig werden uns demzufolge immer kompliziertere Satzkonstruktionen dargeboten, die das Zuhören und Lesen erschweren. Und wer sich dem verweigert und sich auf die Ratio beruft, gerät schnell unter sexistischen Generalverdacht.

Aber vielleicht wäre ja „Zigeuner*innen-Soße“ ein Kompromiss gewesen? Wie war das nochmal? Ben Gurion schlägt alles – sogar Ultimo.

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Produktmarketing jenseits von Verantwortlichkeit
3. Juni 2020

Wir alle wissen längst um die Gefahr für Kleinkinder, die Haushalts­reiniger mit Lebensmitteln verwechseln. Leider kommt das noch immer viel zu oft vor. Das Deutsche Kuratorium für Sicherheit in Heim und Freizeit e. V. aus Hamburg konstatiert gar, dass Haushaltschemikalien neben Arzneimitteln zu den Produkten gehören, die Kleinkinder am häufigsten aufspüren und probieren.

Warum also müssen gefährliche Produkte wie WC-Reiniger nicht nur Lebensmitteln ähneln, sondern zudem auch noch Kinder ansprechen? Gibt es etwa psychologische Erkenntnisse, dass vermeintlich „leckere“ WC-Tabs eher gekauft werden? Honi soit qui mal y pense!

Wie ungeheuer leichtsinnig das perfide Produktdesign von Herstellern gefährlicher Substanzen sein kann, zeigt ein Blick in den Lebensmitteleinzelhandel. Auch dort ist mithin Denken schon mal Glückssache, wenn es ums Bestücken der Auslagen geht: Quietschbunte Bonbons und direkt darunter WC-Duftspüler, deren irrtümlicher Verzehr mindestens zu Schleimhautreizendungen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfall führen kann.

Wie aber bitteschön sollen die Kleinsten noch zwischen „gut“ und „böse“ unterscheiden können, wenn die Artikel sich gleichen wie ein Ei dem anderen? Die Aufdrucke lesen oder grafische Warnhinweise interpretieren? Fehlanzeige.

Nach eigener Darstellung übrigens setzt WC-Enten-Erfinder Henkel auf Nachhaltigkeit und will seine Geschäfte wirtschaftlich, aber auch verantwortungsvoll weiterentwickeln. Aber passt dies wirklich mit dem Vorbeschriebenen zusammen?

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