- Peter Weiss verantwortet seit 1. Januar 2024 die Kinder- und Jugendklinik als Nachfolger von Dr. Hans-Georg Kläber
Pirmasens, 22. Januar 2024. In der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Städtischen Krankenhaus Pirmasens gibt es seit dem 1. Januar 2024 einen neuen Chefarzt. Nachdem Dr. med. Hans-Georg Kläber in den Ruhestand getreten ist, hat dessen Position mit Peter Weiss der bisherige leitende Oberarzt übernommen. Ebenso aus eigenen Reihen wurde Dr. med. Ursula Zinßius zur leitenden Oberärztin ernannt. Ab 1. Februar ist zudem Alsu Zhachik als neue Oberärztin in der pädiatrischen Abteilung tätig.
„Mit Herrn Dr. Kläber haben wir zum Jahresende einen hochgeschätzten Kollegen verabschiedet, der mit seiner Expertise über viele Jahre Kopf und Herz unserer pädiatrischen Fachabteilung war. Dafür danke ich ihm und wünsche ihm für seinen wohlverdienten Ruhestand alles Gute“, erklärt Martin Forster, Geschäftsführer des Städtischen Krankenhauses. „Ich freue mich sehr, dass ich Peter Weiss als Nachfolger für die Chefarzt-Position gewinnen konnte. Er ist überaus erfahren und wird mit seinem eingespielten Team weiterhin unsere Neugeborenen sowie die kranken Kinder und Jugendlichen bestens versorgen.“
Peter Weiss ist bereits seit 2002 am Städtischen Krankenhaus Pirmasens tätig; von der Insel Rügen kommend, hatte der heute 51-jährige Familienvater unmittelbar nach seinem Examen zunächst als Arzt im Praktikum angefangen und wurde im Jahr 2009 Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin. Am Westpfalzklinikum Kaiserslautern bildete er sich über drei Jahre zum Neonatologen aus mit der abschließenden Prüfung im Jahr 2014. Aufgrund dessen legt er auch als Chefarzt einen seiner Schwerpunkte auf die umfassende Versorgung von frühgeborenen Kindern in enger Kooperation mit den Kinderkliniken des Westpfalzklinikums und der Universität Homburg. Geplant ist zudem die Etablierung einer eigenen Sprechstunde für Kinder mit Stoffwechselerkrankungen, sobald die neue Oberärztin Alsu Zhachik ihre Fortbildung im Bereich Endokrinologie abgeschlossen hat.
Ergänzendes zum Städtischen Krankenhaus Pirmasens
Als regionales Akutkrankenhaus kümmert sich das im Jahr 1988 erbaute Städtische Krankenhaus Pirmasens um Patienten der Stadt Pirmasens, der umgebenden Südwestpfalz und des Saarpfalz-Kreises. Durch die Fusion mit dem St. Elisabeth Krankenhaus Rodalben, mit Wirkung zum 1. Januar 2022, erhält die Städtisches Krankenhaus Pirmasens gGmbH die Einstufung zum Schwerpunktversorger.
Zum Leistungsspektrum am „Standort Pirmasens“ gehören die Innere Medizin (Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie und Diabetologie sowie Kardiologie), Allgemein- und Viszeralchirurgie, Gefäßchirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie, Plastische und Handchirurgie, Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Kinder- und Jugendmedizin, Psychiatrie und Psychotherapie, Urologie und Kinderurologie, Klinik für Anästhesiologie, Intensiv-, Notfallmedizin und Schmerztherapie sowie Radiologie. Darüber hinaus befasst sich ein zertifiziertes Krebszentrum mit der Vorsorge, Diagnose und Therapie von Brustkrebserkrankungen. Die Abteilung für Unfallchirurgie und Orthopädie ist als Regionales Traumazentrum des TraumaNetzwerkes Saar-(Lor)-Lux-Westpfalz zertifiziert und sichert die Behandlung schwer verletzter Patienten auf höchstem Niveau; als EndoCert-zertifiziertes EndoProthetikZentrum ist sie zudem Mitglied im Endoprothesenregister Deutschland (EPRD). Zudem verfügt der Standort Pirmasens über ein Darmkrebs-, Diabetes- und ein Schilddrüsenzentrum.
Der „Standort Rodalben“ verfügt über die Fachabteilungen Innere Medizin und interdisziplinäre Intensivmedizin, Operative Orthopädie und Unfallchirurgie (ebenfalls als Endoprothetik-Zentrum zertifiziert), Konservative Orthopädie und Spezielle Schmerztherapie, Anästhesie sowie eine Belegabteilung für Augenheilkunde.
Die Tochtergesellschaft „MVZ Städtisches Krankenhaus Pirmasens gGmbH“ betreibt ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) mit Fachpraxen für Urologie, Gynäkologie (Pirmasens und Zweibrücken), Chirurgie (Pirmasens und Rodalben) und Kinderheilkunde (Pirmasens und Dahn).
Zusammen beschäftigen beide Standorte gut 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und verfügen über insgesamt 574 Betten/tagesklinische Plätze. Weitere Informationen unter https://kh-pirmasens.de.
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