- Gerhard Andreas verlässt zum Jahresende 2021 nach 21-jähriger Mitgliedschaft und elf Jahren Vorsitz plangemäß den Vorstand und ebnet damit den Weg für seinen Nachfolger Hans G. Pieper
- Langjähriges Engagement des verdienten Stiftungs-Managers setzt sich ab 1. Januar 2022 lückenlos fort in reinstallierter Geschäftsführer-Funktion – Fließender Übergang in der Führung steht für nachhaltige und zukunftsorientierte Aufstellung der Daniel-Theysohn-Stiftung
Ludwigswinkel, 13. Januar 2022. Seit 32 Jahren gehörte Gerhard Andreas dem Vorstand der Daniel-Theysohn-Stiftung an, die letzten elf Jahre davon vertrat er sie mit großem Geschick als Vorstandsvorsitzender nach innen und außen. Auf eigenen Wunsch hin und mit Blick auf sein Alter hat der langjährige Stiftungsmanager jetzt plangemäß zum Jahresende 2021 sein Amt als Vorsitzender abgegeben und ist zugleich aus dem Vorstand ausgeschieden. Vorstand und Mitarbeiter*innen der Daniel-Theysohn-Stiftung danken ihrem scheidenden Vorstandsvorsitzenden ausdrücklich für seine langjährige verdienstvolle und äußerst erfolgreiche Tätigkeit. Mit Wirkung zum 1. Januar 2022 wurde Hans G. Pieper zum Nachfolger berufen. Der neue Vorstandsvorsitzende ist bereits seit 2003 in verschiedenen Funktionen in die Stiftungsarbeit eingebunden und hat sich in dieser Zeit weit über seine eigentlichen Fachbereiche hinaus engagiert.
Zeitgleich hat Gerhard Andreas die wieder ins Leben gerufene Funktion des Geschäftsführers übernommen, auf die unter seiner Ägide als Vorstandsvorsitzender verzichtet wurde. So konnten in den letzten Jahren aufgrund der Tatsache, dass er vor Ort wohnt und täglich für die Belange der Stiftung erreichbar war, die Führung und Verwaltung der Stiftung in einer Person vereint werden. Als neuer Geschäftsführer unterstützt Gerhard Andreas mit seinen weitreichenden Kenntnissen und Erfahrungen nun künftig den in Wiesbaden lebenden Hans G. Pieper bei der Einarbeitung in sein neues Amt als Vorstandsvorsitzender. In diesem fließenden Übergang kommt die nachhaltige und zukunftsorientierte Aufstellung der Daniel-Theysohn-Stiftung zum Ausdruck.
Als Vorstandsvorsitzender vieles bewirkt und bewegt
Als damaliger Bürgermeister der Gemeinde Ludwigswinkel hatte sich Gerhard Andreas in die schwierige und verantwortungsvolle Aufgabe der Stiftung eingearbeitet und parallel dazu die theoretische Qualifikation als Stiftungsmanager (EBS) erlangt. Nachdem Anke Förster vom Vorsitz zurückgetreten war, übernahm er am 1. Januar 2011 den Vorstandsvorsitz der Daniel-Theysohn-Stiftung. In der Zeit seines Wirkens sorgte er insbesondere dafür, dass die Stiftungszwecke im Sinne des Stifters durch viele Förderungen selbst in den wirtschaftlich schwierigen Jahren vollumfänglich erfüllt werden konnten. Darüber hinaus hat er die Organisation auf moderne Digitalisierung umgestellt, den Auftritt der Daniel-Theysohn-Stiftung maßgeblich verbessert und auch eigene Projekte umgesetzt.
Als Teamplayer und verlässlicher Ratgeber mit Liebe zu Ludwigswinkel und der Region interpretierte er sein Amt mit vorbildlichen menschlichen Eigenschaften wie Zuverlässigkeit, Verbindlichkeit, Weitblick, positiver Ausstrahlung und familiärer Art. Gerhard Andreas hat vorausschauend und mit großem Geschick das Wohl der Daniel-Theysohn-Stiftung und damit den vom Stifter beabsichtigten Zweck, den Menschen der Region etwas Großes zu hinterlassen, realisiert und für die Zukunft gesichert. Dabei zeigte er im Vorstandsvorsitz stets für alle ein offenes Ohr und freut sich über den einzigartigen Teamgeist, den alle Besucher*innen des Hauses erleben können. Vor diesem Hintergrund schätzen ihn Vorstand und Mitarbeiter*innen der Daniel-Theysohn-Stiftung als verlässlichen Partner, der mit sicherer Hand den Stiftungszweck umsetzt und – wie er selbst formulierte – die Stiftung lebt, und freuen sich, dass er ihr als Geschäftsführer erhalten bleibt.
Hintergrundinformationen zur Daniel-Theysohn-Stiftung
Die Daniel-Theysohn-Stiftung, Ludwigswinkel/Pfalz, wurde 1970 von Daniel Theysohn, einem innovativen Unternehmer der Schuhindustrie und der Kunststoffverarbeitung, und seiner Frau Ruth ins Leben gerufen. Als private Fördereinrichtung in der Südwestpfalz pflegt sie die Tradition zugunsten der dort lebenden Menschen und gestaltet innovativ die Zukunft. Gefördert wird auf dem Gebiet der Pfalz, mit größtmöglichem Vorrang des ehemaligen Landkreises Pirmasens, insbesondere die schulische und berufliche Ausbildung von Jugendlichen in den Gemeinden Ludwigswinkel, Fischbach, Waldfischbach-Burgalben, Heltersberg, Schmalenberg und Geiselberg. Hinzu kommen die sonstigen Förderzwecke Umweltschutz, Naturschutz und Landschaftspflege, Tierschutz, Denkmalschutz und Denkmalpflege, Sport, Heimatpflege und Heimatkunde. Die Daniel-Theysohn-Stiftung versteht sich zum einen als operativ tätige Stiftung, die ihre Ziele mit eigenen Fördermaßnahmen und Programmen verfolgt. Zum anderen ermöglicht sie als fördernde Stiftung Dritten, Projekte umzusetzen, die den Förderzwecken dienen. Weitere Informationen sind unter http://www.daniel-theysohn-stiftung.de erhältlich.
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