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Insektenfutter „im Handumdrehen“: Ökologie und Vielfalt in Pirmasens

Stadt Pirmasens | Pressemitteilung vom 20. Mai 2021
Zum Download der jeweiligen Dateien bitte auf Bild bzw. Icon klicken.
Der Bienenfutter-Automat auf dem Pirmasenser Exerzierplatz („Exe“)
Der Bienenfutter-Automat (Rückseite) auf dem Pirmasenser Exerzierplatz („Exe“)
Pirmasenser Impressionen
Pirmasenser Impressionen
Markus Zwick, Oberbürgermeister von Pirmasens
  • Initiative des Jugendstadtrats der westpfälzischen Stadt führt zur Aufstellung von upgecyceltem Bienenfutter-Automat im Retro-Stil
  • Pragmatische Aktion mit Signalkraft ergänzt zahlreiche städtische Projekte zur nachhaltigen Stärkung von Biodiversität

Pirmasens, 20. Mai 2021. Kinderleichte Hilfe für heimische Wild- und Honigbienen sowie Schmetterlinge im Kampf gegen das rasante Insektensterben: Am heutigen Donnerstag, 20. Mai 2021, wurde im Rahmen einer kleinen Feierstunde in Pirmasens ein sonnengelber Bienenfutter-Automat in den Dienst genommen. Auf dem Exerzierplatz („Exe“) mitten im Zentrum der westpfälzischen Stadt haben ab sofort kleine und große Bienenretter die Möglichkeit, an dem in Handarbeit umgebauten Kaugummi-Automat mit zwei verschiedenen Saatgut-Mischungen gefüllte Kapseln zum Preis von je 50 Cent zu ziehen. Nach dem Einpflanzen im Garten, Vorgarten oder auch einem Blumentopf auf dem Balkon können dadurch viele kleine Blühoasen als wertvolle Nahrungsquelle für Insekten entstehen.

Ganz pragmatisch und mit Signalwirkung ergänzt die vom Pirmasenser Jugendstadtrat initiierte Aktion das vielseitige Engagement der Stadt zur Stärkung der Biodiversität, das in großen Teilen auch die Bürger direkt miteinbezieht.

Naturnahe und nachhaltige Konzepte
Bereits in der Vergangenheit hat die Stadtverwaltung Pirmasens umfassende Kampagnen zu Ökologie und Vielfalt lanciert. So wachsen im innerstädtischen Bereich an zahlreichen Stellen heimische und regionale Wildgräser und Wiesenblumen, es gibt Insektenhotels, Bienenstöcke und artenreiche Magerwiesen. Zudem sind Parkanlagen, Spielplätze und Grünflächen besonders naturnah gestaltet mit Strauch- und Baumpflanzungen aus heimischen Arten. Unter dem Motto „Pirmasens zum Essen gern“ können in den Beeten und Anlagen mehrere Sorten Spalierobst, Weintrauben und Gemüse geerntet werden, rund 400 Obstbäume erlauben eine Ernte von Äpfeln, Birnen und Walnüssen. Nicht zuletzt lädt der Pflanzwettbewerb „Pirmasens blüht auf“ sowohl die Bürger als auch Schulen, Kindergärten und Gewerbetreibende sowie Hausgemeinschaften, Vereine und Institutionen dazu ein, Balkone, Vorgärten, Fassaden und Hauseingänge kreativ zu gestalten. Aufgrund dieser abwechslungsreichen Maßnahmen wurde Pirmasens im vergangenen Jahr vom Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt e. V.“ mit dem Siegel „StadtGrün naturnah“ in Silber ausgezeichnet.

„Selbst vermeintlich kleine Aktionen wie unser Bienenfutter-Automat tragen dazu bei, dass mit der tatkräftigen Unterstützung von Pirmasenser Bürgern oder auch Besuchern überall kleine Blühflächen als ‘Nektar-Tankstellen‘ entstehen können – schließlich spielen Bienen und andere Insekten eine wichtige Rolle in der Biodiversität. Und natürlich freuen wir uns ganz besonders über das Engagement der Kinder und Jugendlichen im Jugendstadtrat, die das Projekt ins Laufen gebracht haben. Auf diese Weise ist ein gleichermaßen toller wie nachhaltiger Hingucker mitten in der Stadt entstanden, an dem sich sicherlich viele Bienenretter gerne bedienen werden“, kommentiert Markus Zwick, Oberbürgermeister von Pirmasens.

Alle wichtigen Informationen zum Bienenfutter-Automaten, eine ausführliche Aussaat-Anleitung mit wertvollen Tipps zur Schaffung naturnaher Gärten als Lebensraum heimischer Pflanzen- und Tierarten gibt es auf der Homepage der Stadtverwaltung unter www.pirmasens.de/summt.

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So funktioniert der Bienenfutter-Automat
50-Cent-Münze einwerfen, am Griff drehen – und schon landet die Mehrweg-Kapsel im Ausgabeschacht. Gefüllt sind die durchsichtigen Kügelchen mit unterschiedlichem Saatgut. Zur Auswahl stehen zwei Sorten, die im Garten- und Friedhofsamt der Stadt Pirmasens zusammengestellt wurden: eine mehrjährige artenreiche Blühmischung für Garten und Brachflächen sowie eine ein- bzw. zweijährige niedrigwachsende Blühmischung, die speziell für Balkon und Kübel geeignet ist. Der kleine Briefkasten neben dem upgecycelten Kaugummi-Automaten dient als Rückgabebox für die Kunststoffkapseln. Diese werden händisch von Menschen mit Unterstützungsbedarf neu befüllt. Kooperationspartner des Pirmasenser Jugendstadtrates ist die Bienenretter-Manufaktur, ein Projekt des Frankfurter Instituts für nachhaltige Entwicklung e.V.

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Ergänzendes zur Stadt Pirmasens
Erste urkundliche Erwähnung fand Pirmasens um 850 als „pirminiseusna“, angelehnt an den Klostergründer Pirminius. Der als Stadtgründer geltende Landgraf Ludwig IX. errichtete im heutigen Pirmasens die Garnison für ein Grenadierregiment, es folgten 1763 die Stadtrechte. Am südwestlichen Rand des Pfälzerwalds gelegen und grenznah zu Frankreich ist das rund 42.000 Einwohner zählende, rheinland-pfälzische Pirmasens wie Rom auf sieben Hügeln erbaut. In ihrer Blütezeit galt die Stadt als Zentrum der deutschen Schuhindustrie und ist in dieser Branche heute noch wichtiger Dreh- und Angelpunkt; davon zeugen unter anderem der Sitz der Deutschen Schuhfachschule, des International Shoe Competence Centers (ISC) oder der Standort der ältesten Schuhfabrik Europas. Zu den tragenden Wirtschaftsbereichen zählen unter anderem chemische Industrie, Kunststofffertigung, Fördertechnik-Anlagen und Maschinenbau. Pirmasens positioniert sich heute als Einkaufsstadt mit touristischem Anspruch und gut ausgestattetem Messegelände. Seit 1965 wird eine Städtepartnerschaft mit dem französischen Poissy gepflegt. Weitere Informationen unter www.pirmasens.de.

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