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Mundmasken statt Schuh-Fashion: Peter Kaiser stellt Produktion in den Dienst der Gesundheit

Stadt Pirmasens | Pressemitteilung vom 9. Apr. 2020
Zum Download der jeweiligen Dateien bitte auf Bild bzw. Icon klicken.
Impressionen der Produktion bei PETER KAISER von Atemmasken für den privaten Gebrauch; Hintergrund von links: Joachim Escher, Geschäftsführer der Reformhaus Escher GmbH & Co. KG, Stefan Frank, Geschäftsführer der Peter Kaiser Schuhfabrik GmbH. Vorne: Sabine Wenger, Mitarbeiterin der Peter Kaiser Schuhfabrik GmbH
Impressionen der Produktion bei PETER KAISER von Atemmasken für den privaten Gebrauch; Hintergrund von links: Joachim Escher, Geschäftsführer der Reformhaus Escher GmbH & Co. KG, Stefan Frank, Geschäftsführer der Peter Kaiser Schuhfabrik GmbH. Vorne von links: Tatjana Popp, Brigitte Brancato, Elena Serbakov, Heike Haase, alle: Mitarbeiterinnen der Peter Kaiser Schuhfabrik GmbH
Impressionen der Produktion bei PETER KAISER von Atemmasken für den privaten Gebrauch; Thomas Mayer, Mitarbeiter der Peter Kaiser Schuhfabrik GmbH
  • Traditionsreicher Hersteller von Premium-Damenschuhen fertigt am Pirmasenser Stammsitz täglich 500 Atemmasken für privaten Gebrauch
  • Lokale Kooperation mit Reformhaus Escher als Ausgangspunkt – Online-Bestellungen möglich über PETER KAISER Webshop
  • Stadt Pirmasens fördert weitere Initiativen auf regionaler Ebene unter „PS:handelt“

Pirmasens, 9. April 2020. Besondere Umstände erfordern besondere Maßnahmen – und auf lokaler Ebene kann dies ganz schnell gehen, wie ein Beispiel aus dem westpfälzischen Pirmasens auf eindrucksvolle Weise zeigt. Angesichts der aktuellen Corona-Krise hat PETER KAISER, die älteste europäische Schuhfabrik mit Stammsitz in Pirmasens, ihre Produktion umgestellt: Statt modisch-eleganter Damenschuhe im Premium-Segment entstehen derzeit in der Pirmasenser Produktionshalle täglich 500 Atemmasken für den privaten Gebrauch. Hatte das traditionsreiche Unterneh­men zunächst Kurzarbeit für alle Beschäftigten angeordnet, sind nun neun Steppe­rinnen an die Maschinen zurückgekehrt. Die Mundmasken sind aus Baumwolle gefertigt, daher können sie heiß gewaschen bzw. gebügelt sowie anschließend wiederverwendet werden (https://peter-kaiser.de). Aufgrund des fehlenden FFP-Materials erfüllen sie jedoch nicht die Anforderungen für eine Verwendung im medizinischen Bereich. Aktuell beschäftigt sich PETER KAISER mit der Entwicklung und Fertigung von Gesichtsschutz-Visieren.

Mit welchen Aktionen und Projekten weitere Pirmasenser Unternehmen – auch dank der Unterstützung vonseiten der Stadtverwaltung – in der Corona-Krise agieren, zeigt https://ps-handelt.de.

Die Umstellung der Produktion bei PETER KAISER erfolgte auf Initiative des Reformhauses Escher, weil man dort in den vergangenen Wochen den stetig steigenden Bedarf an Atemmasken in den 34 Filialen in Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Baden-Württemberg und Hessen nicht mehr befriedigen konnte. Das inhabergeführte, 1975 gegründete Familienunternehmen hat seinen Stammsitz in Pirmasens. Über persönliche Kontakte innerhalb der Unternehmen fiel dann der Entschluss, die Produktionsstätte in Pirmasens für eine Serienproduktion von Atemmasken umzurüsten. „Das ist zwar etwas anderes als das, was in unserer Stepperei normalerweise gefertigt wird, aber wir wollten es auf jeden Fall probieren“, erläutert Stefan Frank, Geschäftsführer von PETER KAISER. Für eine funktionie­rende Produktion wurden daraufhin die Maschinen entsprechend umgebaut und außerdem neue Stanzwerkzeuge hergestellt. „Für uns war es wichtig, hier vor Ort produzieren zu lassen, schließlich haben wir auch unseren Firmensitz in Pirmasens, und wir müssen doch jetzt alle Solidarität zeigen“, ergänzt Reformhaus-Chef Joachim Escher.

„Dass PETER KAISER über die persönliche Beziehung zur Familie Escher kurzerhand beschließt, dringend benötigte Atemmasken herzustellen, ist ein besonders schönes Beispiel für das Engagement lokaler Kooperationen in diesen Zeiten, die nicht zuletzt die Unternehmen vor große Herausforderungen stellen“, betont Markus Zwick, der Pirmasenser Oberbürgermeister. „Über die von Bund und Land zur Verfügung gestellten Mittel hinaus, die jetzt zeitnah verteilt werden müssen, sehen wir es als unsere Aufgabe, gerade auch die heimische Wirtschaft bestmöglich zu unterstützen und Initiativen vonseiten der Unternehmen tatkräftig zu fördern. Der Schulterschluss von Reformhaus Escher und PETER KAISER als zwei fest in Pirmasens verwurzelten Unternehmen kann hierbei als echtes Vorbild dienen, gemeinsam nach Lösungen zu suchen und hierbei auch unkonventionelle Wege zu gehen. Dies steht für eine ganze Reihe vergleichbarer Initiativen in unserer Stadt.“

Hilfe für Unternehmer – „PS:handelt“
Der Pirmasens Marketing e. V. und das Amt für Wirtschaftsförderung haben in den vergangenen Wochen im Zuge der Corona-Pandemie mit „PS:handelt“ eine übergreifende Plattform für die lokalen Unternehmen und den Handel entwickelt. Unter https://ps-handelt.de finden sich wichtige Informationen zu unterstützenden Maßnahmen und Hilfsangeboten. Diese werden ebenso laufend aktualisiert wie beispielsweise eine Übersicht zu Abhol- und Lieferservices in der Stadt, so dass Kunden auch in Krisenzeiten weiterhin bei örtlichen Händlern einkaufen können.

Über „PS:handelt“ hinaus hat Pirmasens aktuell einen „Hackathon“ initiiert mit dem Ziel, die in Pirmasens zahlreich vorhandenen Kompetenzen, Fachkräfte und Maschinen beispielsweise der Schuh-, Kunst- und Klebstoffindustrie zur Erarbeitung von Schutztextilien und anderem zusammenzuführen. Eingeschlossen sind zudem digitale Ansätze, um die Krise für alle einfacher zu gestalten, sowie innovative Projekte aus der Nahrungsmittelbeschaffung, dem sozialen Bereich, Kunst und Kultur. Menschen, Firmen und Einrichtungen in Pirmasens, aber auch von außerhalb, können sich so in einen interdisziplinär arbeitenden Ideen- und Akteurs-Pool einbringen, um kurzfristig verwertbare Ergebnisse zu erzielen. Weitere Informationen und Teilnahmemöglichkeiten bietet die Webseite https://ps-handelt.de/hackathon.

Ergänzendes zur Stadt Pirmasens
Erste urkundliche Erwähnung fand Pirmasens um 850 als „pirminiseusna“, angelehnt an den Klostergründer Pirminius. Der als Stadtgründer geltende Landgraf Ludwig IX. errichtete im heutigen Pirmasens die Garnison für ein Grenadierregiment, es folgten 1763 die Stadtrechte. Am südwestlichen Rand des Pfälzerwalds gelegen und grenznah zu Frankreich ist das rund 42.000 Einwohner zählende, rheinland-pfälzische Pirmasens wie Rom auf sieben Hügeln erbaut. In ihrer Blütezeit galt die Stadt als Zentrum der deutschen Schuhindustrie und ist in dieser Branche heute noch wichtiger Dreh- und Angelpunkt; davon zeugen unter anderem der Sitz der Deutschen Schuhfachschule, des International Shoe Competence Centers (ISC) oder der Standort der ältesten Schuhfabrik Europas. Zu den tragenden Wirtschaftsbereichen zählen unter anderem chemische Industrie, Kunststofffertigung, Fördertechnik-Anlagen und Maschinenbau. Pirmasens positioniert sich heute als Einkaufsstadt mit touristischem Anspruch und gut ausgestattetem Messegelände. Seit 1965 wird eine Städtepartnerschaft mit dem französischen Poissy gepflegt. Weitere Informationen sind unter www.pirmasens.de erhältlich.

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