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Spezialist für Schlaganfallprävention präsentiert zur 5. European Stroke Organisation Conference in Mailand seine etablierte SRA (Schlaganfall-Risiko-Analyse)-Technologie mit SRAcardio als ergänzender Neuheit
- SRA-Fachvorträge von internationalen Experten in Scientific Session Atrial Fibrillation sowie Poster Session
(5. European Stroke Organisation Conference, 22.-24.5.2019, Milano Congressi, Mailand; Industrieausstellung Stand 43)
Pirmasens, 17. April 2019. Vom 22. bis 24. Mai 2019 lädt die European Stroke Organisation (ESO), die europaweite Vereinigung von Ärzten und Wissenschaftlern sowie nationalen und regionalen Schlaganfall-Gesellschaften, zur 5. Auflage der European Stroke Organisation Conference nach Mailand. Auf der in diesem Jahr in Milano Congressi stattfindenden Veranstaltung ist erneut auch apoplex medical technologies aus Pirmasens vertreten. Das Fachpublikum hat dabei die Gelegenheit, sich in der Industrieausstellung an Stand 43 umfassend zum Portfolio des Spezialisten für Schlaganfallprävention zu informieren.
Im Mittelpunkt des Kongressauftritts steht die Präsentation der etablierten SRA (Schlaganfall-Risiko-Analyse)-Technologie von apoplex medical technologies. Mithilfe des automatisierten EKG-Daten-Analyseverfahrens lässt sich paroxysmales Vorhofflimmern (pVHF) erkennen, das als Auslöser für ca. 20 Prozent der Schlaganfälle verantwortlich ist. Damit schafft man die Voraussetzung, dass bei einem Nachweis von Flimmerepisoden frühzeitig wirksame Therapien eingeleitet und Folgevorfälle vermieden werden können. Als Neuheit präsentiert apoplex medical technologies anlässlich der ESOC erstmals SRAcardio: Die Diagnose zum SRA-Ergebnis darf nur von ärztlicher Seite erfolgen, bisher wurde dies durch den behandelnden Arzt ausgeführt. Ab sofort ist mit SRAcardio die kardiologische Befundung der mittels SRA erkannten Flimmerepisode bereits inklusive – dies spart allen Beteiligten Zeit, Aufwand und Kosten.
Mit der SRA-Technologie beschäftigen sich zudem zwei Fachvorträge während der Veranstaltung. Im Rahmen der Scientific Session „Atrial Fibrillation“ am Donnerstag, 23. Mai, von 14.30 bis 16.00 Uhr in Brown 1+2 spricht Dr. Timo Uphaus, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, zum Thema „Automatic Analysis of prolonged Holter-ECG Data to identify paroxysmal Atrial Fibrillation in acute ischemic stroke patients“. In der Poster Session referiert Dr. Lucio D’Anna vom Londoner Imperial College zu „Time to detect an active AF episode – clinical results from a TIA clinic and Stroke Unit“.
Ergänzendes über apoplex medical technologies
Die apoplex medical technologies GmbH wurde 2004 im westpfälzischen Pirmasens gegründet und hat sich im Bereich der Medizintechnik auf neue und innovative Technologieprodukte für die Schlaganfallprävention im weltweiten Einsatz spezialisiert. Seinen Schwerpunkt legt das Tochterunternehmen der Geratherm Medical AG auf leicht anwendbare und effiziente Methoden des sogenannten Patienten-Screenings mittels medizintechnischer Anwendungen zur Vermeidung von Schlaganfall und vaskulärer Demenz. Das SRA (Schlaganfall-Risiko-Analyse)-Verfahren ist das erste praktikable Screening-Verfahren für paroxysmales Vorhofflimmern. Es steht in Varianten für die als Stroke Units bezeichneten Schlaganfallspezialstationen und für den Einsatz in Arztpraxen zur Verfügung. apoplex medical technologies wird durch ein umfangreiches akademisches und klinisches Netzwerk unterstützt, das die eigenen Kernkompetenzen aus den Bereichen Mathematik, Physik und Medizin fachlich ergänzt. Weitere Informationen sind unter https://apoplexmedical.com abrufbar.
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