- Aktuelles Release der IDL CPM Suite bringt fachliche Verbesserungen und mehr Usability für den Abschlussprozess, Intercompany-Clearing, finanzwirtschaftliche Planung sowie Reporting
Schmitten, 13. Dezember 2018. Nach zuletzt punktuellem Fine Tuning in der IDL Reporting Plattform und in IDL.KONSIS setzt IDL, Spezialist für Corporate Performance Management (CPM), mit Release 2019.0 der IDL CPM Suite nun fachliche und prozessuale Detail-Anforderungen um. Das Arbeiten wird an einigen Stellen entscheidend erleichtert, zudem sorgen die Lösungen für noch mehr Durchgängigkeit in konzernweiten Arbeitsprozessen. Im Fokus stehen vor allem neue Features fürs Reporting, hilfreiche Details in der finanzwirtschaftlichen Planung, optimiertes Termin-Management und das Intercompany-Clearing.
Kommentierung für das Reporting
Für Datenerfassungs- und zum Beispiel auch die Kommentierung von Reportingszenarien kann ein Statusmonitoring wesentliche Unterstützung leisten. Im Workflow-Monitor wurden deshalb die Standardstatus um die Möglichkeit erweitert, ergänzend individuelle Status wie etwa „In Prüfung“ oder „Abgelehnt“ anlegen zu können. Damit kann der Prozessverantwortliche flexibel nach seinen Anforderungen das Tracking gestalten. Darüber hinaus wurde im Bereich der jeweiligen Aufgaben des Bearbeiters unter „Meine Aufgaben“ eine intelligente Suchfunktion eingebaut.
Unabhängig davon, ob es sich um Ist-, Plan- oder Forecastzahlen handelt, ist die Kommentierung von Berichtsdaten ein wesentliches Merkmal in der softwareseitigen Abbildung von Finanzberichterstattungsprozessen. Vor diesem Hintergrund erfährt dieses Softwarefeature ständig Erweiterungen. Neben der bereits implementierten zellgenauen, vektororientierten Kommentierungsfunktion können die Anwender nun auch die neue Funktion „Zeilenkommentierung“ flexibel an der gewünschten Stelle im Reporting oder in Web-Erfassungsformularen nutzen.
Hilfreiche Details für die finanzwirtschaftliche Planung
Mit Release 2019.0 sind im Bereich der finanzwirtschaftlichen Planung zahlreiche Erweiterungen und Verbesserungen realisiert, die den Anwender dabei unterstützen, den Planungsprozess weiter zu vereinfachen und zu automatisieren. Die Neuerungen betreffen unter anderem den administrativen Bereich, Servicefunktionen, die Planformulare und den Planungsmonitor.
So wurden etwa das Handling und die Möglichkeiten in Bezug auf die Verwaltung von Szenarien in beliebigen, auch mehrstufigen Ordnerstrukturen verbessert und eine neue Dialogfunktion eingebaut. Über die bereits für die Kontensalden bestehende Kommentarfunktion hinaus ist es nun auch möglich, Intercompany (IC)-Kontensalden und Controllingsalden im Planformular mit Kommentaren zu versehen. Außerdem ist der ebenfalls schon für die Kontensalden vorhandene Drill-Through, über den sich Daten aus einer externen relationalen (SQL-)Datenbank anzeigen lassen, nun auch direkt in das Aktionsmenü des Planungsformulars integriert.
Neue Möglichkeiten im Splashing, das heißt bei den Verteilungsmechanismen, den Plausibilitätsprüfungen in der IC-Gegenplanung, der Parametrisierung im Planungsmonitor sowie Handlingsverbesserungen in mehreren Bereichen runden das Release ab.
Optimiertes Terminmanagement für das Monitoring im Abschlussprozess
Die IDL CPM Suite ist von jeher mit starken prozessunterstützenden Statusmonitoren für Meldedaten (Ist, Plan) und auch Arbeitsfortschritte in Konsolidierung und Planung ausgestattet. Ergänzt und im Zusammenspiel mit Prüfregeln für die Validierung der Konsistenz der Daten, aber auch mit qualitativen Prüfungen sorgen diese Features für Vollständigkeit und hohe Qualität im Abschlussprozedere.
Die Monitoringfunktionen erfahren eine ständige Erweiterung im Hinblick auf Prozessunterstützung und -verbesserungen. So wurde im aktuellen Release das Monitoring um die Verfolgung der Abgabetermine der einzelnen Berichtsbestandteile erweitert. Hier ist zum Beispiel für die Meldung der Intercompany-Salden im Vergleich zu den übrigen Meldedaten die Vergabe eines früheren Termins möglich, um gegebenenfalls ein vorgezogenes IC-Clearing durchlaufen zu können.
Der Abgabetermin kann mit einer Warnfrist in Tagen versehen werden, wobei sich die Frist als Anzahl von Tagen bezogen auf Werk- oder Kalendertage spezifizieren lässt. Der Status der Überwachung der Abschlusstermine wird dynamisch im Einzelabschlussmonitor angezeigt und erstmalig bei Überschreiten der ersten Warnfrist mit einem Status gefüllt. Per Doppelklick auf den Gesamtstatus kann komfortabel im so genannten Abgabe-Monitor in die Details verzweigt und der Lieferstatus, auch gesellschaftsübergreifend, analysiert werden.
Ausgezifferte IC-Salden vortragen für das Intercompany-Clearing
Seit vielen Jahren beinhaltet IDL.KONSIS eine leistungsfähige integrierte IC-Saldenabstimmungsmöglichkeit, die sich unter anderem auch der eigentlichen Konsolidierung vorgelagert in den Meldeprozess einbinden lässt. Dabei ist es unerheblich, ob die Saldenabstimmung auf Basis der originären lokalen Kontenpläne oder der Ebene des Konzernkontenplans erfolgt. Neben der Abstimmung auf Saldenebene kann auch belegorientiert mit einem Auszifferungsverfahren gearbeitet werden. Mit Release 2019.0 erfährt diese Komponente mehrere Erweiterungen, die prozessual und inhaltlich zu Verbesserungen führen.
In bestimmten Konstellationen kommen, zum Beispiel bei unterjähriger Aktivierung der Partnergesellschaft in einem SAP-System, aus der ERP IC-Saldenübernahme bezogen auf das Geschäftsjahr „unvollständige“ IC-Salden an. Wird der „fehlende“ Part an IC-Salden ergänzend aufbereitet und in der Konsolidierung verarbeitet, gibt es ab Release 2019.0 die Erleichterung, bereits ausgezifferte IC-Salden in die nächste Periode vortragen lassen. Dabei bleiben etwaige gesetzte Auszifferungskennzeichen ebenso erhalten wie Referenzbeleg-Nummer und -Datum, so dass vor allem bei der Einzelbelegbetrachtung diese Sachverhalte automatisch bei der Konsolidierung Berücksichtigung finden. Dies sorgt für einen deutlich beschleunigten Prozess bei unterjährigen Konzernabschlüssen.
Sofern im Kontext von Vereinfachungsverfahren mit Schwellenwerten für die Schulden- sowie die Aufwands- und Ertragskonsolidierung zu arbeiten ist, steht nunmehr auch die Option „Prozentwert“ zur Verfügung. Zudem gibt es Verfeinerungen in der Steuerung der Behandlung von Kursdifferenzen und prozessualen Aspekten im Kontext Währungsumrechnung und IC-Clearing.
IDL-Unternehmensgruppe
IDL ist führender Lösungspartner für Corporate Performance Management und Business Intelligence mit Geschäftsstellen in Deutschland, Österreich, Frankreich und der Schweiz. Die Unternehmensgruppe hat sich spezialisiert auf die Entwicklung von Softwarelösungen für Konsolidierung, Planung, Analyse und Reporting sowie die kompetente Beratung zu diesen Themen. Zuverlässigkeit, Engagement, Fachlichkeit und technologische Innovation zeichnen IDL aus. Als fachlicher Marktführer agiert IDL seit Anfang der 90er Jahre; über 850 Konzerne und international agierende mittelständische Unternehmen sowie Kommunen realisieren mit IDL-Lösungen Qualität, Zeitersparnis und Effizienzsteigerung in Finanzwesen und Controlling.
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