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Schmitten, 30. Juni 2014 Planung, Budgetierung und Forecasting sind Kernprozesse der Unternehmenssteuerung. Die vielfältigen Inhalte der Unternehmensplanung verfolgen durchweg erfolgskritische Ziele – ob es darum geht, Strategien in Maßnahmen zu gießen, Finanzen und Liquidität zu optimieren oder bis ins operative Tagesgeschäft hinein Umsätze, Kosten, Produktion und Ressourcen zu steuern. Eine durchdachte Planung bietet also handfeste Ansatzpunkte zur Differenzierung im Wettbewerb, und das noch verstärkt durch die Tatsache, dass bei vielen Unternehmen im Vergleich zum meist gut ausgebauten Ist-Reporting im Planungsbereich noch hohes Optimierungspotenzial besteht.
Während in der Fachliteratur ausgefeilte Konzepte wie die treiberbasierte Planung oder Modern Budgeting diskutiert werden, zeigen aktuelle Umfragen, dass es in der Praxis oft noch an grundsätzlichen Strukturen mangelt. Der aktuelle BARC Planning Survey 2014 registriert beispielsweise ein Manko hinsichtlich der Integration von strategischer und operativer Planung, d.h. vielen Unternehmen fehlt die Möglichkeit, langfristige Ziele in kurzfristige Ziele und konkrete Maßnahmen zu übertragen. Und die Integration verschiedener Teilpläne untereinander schreitet zwar voran, aber auch Planungsumgebungen, in denen der Vertriebsbereich komplett isoliert geplant wird, sind in der Praxis noch zu finden. Das hat gravierende Auswirkungen, denn den üblicherweise auf der Vertriebsplanung aufbauenden Teilplänen und der Ergebnisplanung fehlt damit die solide Basis.
Im Bereich Planung gibt es also noch viel zu tun. Die Unternehmen haben laut aktueller Umfragen den Handlungsbedarf erkannt und arbeiten verstärkt am Ausbau ihrer Planungssysteme. Eine Bestandsaufnahme dazu bietet eine neue Studie von BARC. Die Analysten haben darin ihre Ergebnisse aus ihrem Planning Survey 2014 zusammengefasst, und zwar fokussiert auf die ermittelten „Best-in-Class-Unternehmen“. Die Untersuchung zeigt, was Unternehmen, die mit dem Prozess und den Ergebnissen ihrer Planung zufrieden sind, anders machen als ihre Mitbewerber und wo lohnende Optimierungspotenziale zu finden sind.
Als Erfolgsfaktor mit signifikantem Mehrwert hat sich dabei u.a. der Einsatz professioneller Planungswerkzeuge erwiesen. Durch die Arbeit mit speziellen Planungswerkzeugen und die Abdeckung des Planungsprozesses in einem einheitlichen Werkzeug können Best-in-Class-Unternehmen die typischen Planungsphasen Datenbereitstellung und Datenverarbeitung deutlich schneller abwickeln als der Durchschnitt. Während im Schnitt vor allem mit den weit verbreiteten Excel-Lösungen 15 Tage für die Datenbereitstellung und Datenverarbeitung benötigt werden, bewältigen die Best-in-Class-Unternehmen diese vorbereitenden Routinen innerhalb von 8 Tagen. In die wesentliche Phase der Datenanalyse, d.h. die inhaltliche Auseinandersetzung mit den Plandaten, können die Best-in-Class-Unternehmen damit deutlich früher einsteigen.
Kostenloser Download: vollständige BARC Research Note „Planung bei Best-in-Class-Unternehmen in der DACH-Region – von den Besten lernen, Zusammenfassung Integrierte Planung sowie ausführliche Artikel zu Modern Budgeting.
Hintergrundinformationen zu IDL
Mit Gesellschaften in Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie Frankreich hat sich die IDL-Unternehmensgruppe auf moderne Lösungen für Finanzwesen und Controlling spezialisiert und den Fokus auf ganzheitliches Business Performance Management zu den Themen Planung, Reporting, Konsolidierung und Business Intelligence gelegt. IDL bündelt betriebswirtschaftliches Know-how, leistungsstarke Software und kundenorientierte Services.
Konzerne und Unternehmen aller Branchen vertrauen auf diese Kompetenz und arbeiten weltweit mit Lösungen von IDL. Darüber hinaus setzen viele Kommunen auf IDL im Bereich des kommunalen Finanzmanagements und des kommunalen Gesamtabschlusses.
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