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Teilnehmer der 2. IBS Pharma GSE-Tagung diskutierten aktuelle und kommende Herausforderungen des pharmazeutischen Großhandels International Business Systems präsentiert ausgewogenen Mix aus Fachvorträgen und Informationen über IBS Pharma
Hamburg, 23. Oktober 2009. Nur über eine Standardisierung und die Integration weitreichend automatisierter Distributions- und Logistikprozesse kann der pharmazeutische Großhandel den hohen Anforderungen gerecht werden, die sich beispielsweise aus den dynamischen gesetzlichen Rahmenbedingungen und den branchentypisch äußerst niedrigen Margen ergeben. Zu diesem Ergebnis kamen die Teilnehmer der von International Business Systems (IBS) am 20. Oktober 2009 im Kempinski Hotel Airport München veranstalteten 2. IBS Pharma GSE-Tagung. Das betont kommunikative Forum für Anwender und Interessenten der Branchenlösung IBS Pharma bot einen Mix aus Fachvorträgen und produktbezogenen Themen. Zum Gästekreis zählten pharmazeutische Großhändler wie C. Krieger, gesine, Leopold Fiebig, aber auch Ragusa Remo Farmaceutici aus Italien, deren Geschäftsführer im Rahmen eines Referenzkundenvortrags seine Entscheidung für IBS Pharma darstellte; daneben waren auch Partner und Fachreferenten von International Business Systems angereist.
Im Verlauf der Veranstaltung gab Fiebig-Geschäftsführer Klaus Görke bekannt, dass der Echtbetriebstart von IBS Pharma in der Finanzbuchhaltung der Leopold Fiebig GmbH & Co. KG, Rheinstetten, im direkten Vorfeld der Veranstaltung erfolgreich verlaufen war. IBS Pharma verfügt über vollständig integrierte Module für Einkauf, Distribution, Lagerverwaltung, Retouren-Management, Tourenplanung, elektronische Datenerfassung, Alert-Management, Multi-Distributions-Center und Buchhaltung.
Die zweite IBS Pharma GSE-Tagung hat über die Fachvorträge der Gastredner wieder gezeigt, dass in der Automatisierung von Standardprozessen die einzige Möglichkeit liegt, im margensensiblen Bereich des pharmazeutischen Großhandels effizient und wirtschaftlich zu arbeiten, erklärt Andreas Brock, IBS Senior Consultant. Eine integrierte Branchensoftware wie unser IBS Pharma kann eine solche Automatisierung natürlich ganz entscheidend unterstützen. Kai Mohr, Sales Director IBS Pharma GSE, ergänzt: Wir freuen uns sehr, dass sich die zweite Veranstaltung ihrer Art lückenlos an die Premiere im letzten Jahr angeschlossen hat. Die IBS Pharma GSE-Tagung wird angenommen und daher von uns auch weiter fortgesetzt.
Rundes Programm mit reichlich Gelegenheit zum Austausch
Der Nachfrage gehört heute die Macht, nicht dem Zulieferer, leitete IBS Global Chief Marketing Officer Andy Bailey seinen Begrüßungsvortrag ein und machte klar, dass die Branche einen Paradigmenwechsel vollzogen hat. Die Distribution ist zur wertvollen Waffe im Wettbewerb in einer Branche geworden, die mit besonderen Herausforderungen umgehen muss. IBS Pharma biete hierfür ein Orchestrate-Framework mit fein aufeinander abgestimmten und im Ensemble integrierten Modulen.
Monika Derecque-Pois, Director General bei GIRP (Groupement International de la Répartition Pharmaceutique Européenne) referierte über die europäische Gesundheitspolitik, neue Vertriebstrends und die Aktivitäten ihrer europaweit fokussierten Dachorganisation pharmazeutischer Großhändler. Dabei betonte sie unter anderem, dass auf dem deutschen Markt statistisch gesehen mit 7,3 Prozent aller Produkte etwa 80 Prozent des Umsatzes im Großhandel erzielt würden. Dennoch als Vollsortimenter aufzutreten, spiegele den Beitrag des Großhandels hinsichtlich Versorgungspflicht, Wettbewerb und Verantwortung wider.
Aus der Sicht des Marktforschers betrachtete Andreas Varesi, geschäftsführender Gesellschafter von Technomar, die pharmazeutische Lagerlogistik. Unter den Potenzialen der Branche nehme nach seiner Einschätzung der Wechsel auf eine integrierte Softwarelösung einen ganz besonderen Status ein: Nach wie vor sind isolierte Software-Applikationen im Einsatz mit geringer Flexibilität in Bezug auf politische und marktgetriebene Herausforderungen.
Gerald Lassau, Director Software Solution bei der Knapp AG, stellte im Plenum eine neue Seite seines Unternehmens vor, das als Spezialist für Lagerlogistik seit vielen Jahren in der Branche bestens bekannt ist: Unter der Bezeichnung KNAPP Intelligent Software (KiSoft-) werden alle Softwarebestandteile für das Lager abgedeckt als Ergänzung zu ERP-Lösungen wie IBS Pharma im logistischen Bereich.
Stimmen von der 2. IBS Pharma GSE-Tagung
Karl-Heinrich Meyer, Geschäftsführer der C. Krieger & Co. Nachfolger GmbH & Co. KG, Koblenz: Für mich war am heutigen Tag gerade die dargebotene Bekenntnis des Gastgebers zentral, IBS Pharma auch langfristig für den deutschen Markt zu entwickeln. Denn schließlich ist unser Unternehmen das erste auf dem deutschen Markt, das die Pharmabranchenlösung komplett einsetzen wird. Unter den durchweg interessanten Vorträgen hat mich vor allem der des italienischen Anwenders Ragusa Remo Farmaceutici fasziniert: In Italien gibt es im Gegensatz zur Situation hierzulande vergleichsweise noch sehr viele Pharmagroßhandlungen, obwohl der Trend zur Konzentration bereits vorhanden ist. Diese Großhandlungen müssen sich mit immens vielen Ausprägungen von Apotheken-Software beschäftigen was bei uns nur zum Teil der Fall ist. Zudem kennen sie auch noch zusätzliche Geschäftsfelder, die im deutschen Pharmagroßhandel nicht angesiedelt sind, wie beispielsweise Parallelimporte. Und doch bilden sie alles mit ein und derselben Branchenlösung, nämlich mit IBS Pharma ab.
Thomas Madetzki, Geschäftsführer der gesine Schulung & Marketing GmbH, Berlin: Unsere Erwartung, hier Geschäftspartner auf gleicher Augenhöhe zu treffen und uns mit anderen pharmazeutischen Großhändlern austauschen zu können, ist optimal erfüllt worden. Wir haben sehr offene und informative Gespräche geführt in einer sehr positiven Grundatmosphäre das alleine betrachtet war schon überaus wertvoll. Darüber hinaus konnten wir aber auch wie geplant IBS und deren Produkte etwas näher kennen lernen, Erfahrungen mit Anwendern austauschen und ganz allgemein formuliert viele wichtige Anregungen mitnehmen.
Andreas Sauer, Geschäftsführer der Leopold Fiebig GmbH & Co. KG, Rheinstetten: IBS entwickelt immer wieder aufs Neue äußerst innovative Produkte und Lösungen. Das sehen wir sehr gerne, zumal auf diese Weise sichergestellt ist, dass wir als Anwender auf der Basis stets aktueller Technologien unsere Prozesse optimieren und gegebenenfalls auch neu organisieren können. Insofern setzen wir auf IBS als strategischen Partner für die Zukunft, der gerade auf Veranstaltungen wie dem heutigen IBS Pharma GSE Meeting immer wieder wichtige Ideen und Anregungen einbringt, die wir in konkrete Geschäftsvorteile umsetzen können.
Ergänzend zu International Business Systems
International Business Systems (IBS) AB ist ein weltweit agierender Software-Konzern mit Stammsitz im schwedischen Solna bei Stockholm; die 1992 gegründete Niederlassung in Hamburg bedient das deutschsprachige Europa. IBS ist darauf spezialisiert, Unternehmen hinsichtlich der Qualität ihrer Distributionsprozesse vom Mitbewerb abzugrenzen. 1978 gegründet verfügt IBS über mehr als 30 Jahre Distributionserfahrung in Branchen, die von Pharmazie und Elektronik über Automotive bis hin zu Papier und Verlagswesen reichen. Dieses tiefgehende Verständnis von Distributionsmodellen im Zusammenspiel mit den bewährten Erfolgsmethoden findet sich in der weltweit verfügbaren IBS-Distributionslösung wieder, die um lokale Expertise angereichert zu einem einzigartigen System für jeden IBS-Kunden wird. Mehr als 4.000 Unternehmen in 40 Ländern vertrauen auf IBS, um ihre Distributionsprozesse zu optimieren, was sie sowohl eine höhere Profitabilität als auch eine hochwertigere Servicequalität für ihre Geschäfte erreichen lässt. Der Konzernumsatz von IBS lag 2008 bei über 185 Millionen Euro. Weitere Informationen sind unter www.ibs-software.de abrufbar.
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