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ägnw und apoplex medical technologies schmieden Pakt zur Schlaganfallprävention


ägnw Ärztegenossenschaft Niedersachsen Bremen
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apoplex medical technologies
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  • ägnw eG Ärztegenossenschaft Niedersachsen•Bremen ermöglicht ihren knapp 1.000 Mitgliedern den Einsatz des SRA-Verfahrens zur Schlaganfallvorsorge
  • Erste landesweite Angebote dieser Art gelten als Vorreiter für die flächen­deckende Verbreitung des auf EKG-Daten basierenden Frühwarnsystems


Pirmasens und Oldenburg, Dezember 2008. Gute Nachrichten für alle Patienten in Niedersachsen und Bremen: Hier bauen apoplex medical technologies GmbH, Pirmasens, und die ägnw eG Ärztegenossenschaft Niedersachsen•Bremen, Oldenburg, die ersten landesweiten Netzwerke zum Screening für die gezielte Schlaganfallprävention auf. Konkret werden die knapp 1.000 Mitglieder der ägnw in die Lage versetzt, in ihren Praxen das als SRA (Schlaganfall-Risiko-Analyse) bezeichnete und zentralisiert ausgewertete Verfahren anzubieten, mit dessen Hilfe ein Risiko für das Erleiden eines Hirninfarkts aufgezeigt werden kann. Der Aufbau dieses Vorsorgenetzwerks, das als Vorreiter für andere Bundesländer gilt, hat bereits begonnen. Konkret detektiert das mathematische EKG-Analysesystem von apoplex medical technologies plötzlich auftretendes Vorhofflimmern und damit eine bislang nur sehr schwer diagnostizierbare, weil in vielen Fällen nur kurzzeitig, oft symptomlos verlaufende Herzrhythmusstörung; diese gilt als hauptursächlich für das Erleiden von Schlaganfällen. Das Besondere daran ist, dass Patienten mit Risiko für anfallartiges Vorhofflimmern auch dann identifiziert werden können, wenn es im Untersuchungsverlauf zu keiner Flimmerepisode gekommen ist. Während man mit einem herkömmlichen EKG von 100 Problemfällen nur 30 erkennt, lassen sich mithilfe von SRA hingegen 80 von 100 aufdecken.

„Der Schlaganfall steht weltweit an zweiter Stelle unter den Todes­ursachen und gilt als die dritthäufigste Ursache für Behinderungen und vorzeitige Invalidität in Europa“, erklärt Dr. Andreas Rühle, Geschäftsführer der ägnw eG Ärztegenossenschaft Niedersachsen•Bremen, die Motivation für das Angebot. „Aber er kommt nicht wie ein Schlag über den Patienten, wie der Name suggeriert, sondern lässt sich mit einer geeigneten Diagnostik zum überwiegenden Teil vorhersehen. Das Problem auf diese Weise zu erkennen, ist wiederum der erste wichtige Schritt zur rechtzeitigen Einleitung wirksamer Gegenmaßnahmen.“

Einfaches SRA-Verfahren …
Bei der Untersuchung wird in der ärztlichen Praxis ein einstündiges Zweikanal-EKG auf eine digitale Speicherkarte aufgezeichnet und daraufhin via Internet anonymisiert an den zentralen Internet-Server von apoplex medical technologies transferiert. Hier deckt ein Algorithmus bestimmte atypische Muster auf, die auf ein Vorhofflimmern schließen lassen – aktuell oder zeitlich weiter zurückliegend. Binnen weniger Minuten erhält der Arzt vollautomatisiert die Analyseergebnisse per E-Mail zurück. Mit dem SRA-Viewer kann er auch einfach und schnell auf alle Details der Original-EKG-Aufzeichnung zugreifen, um auffällige Segmente aus der grafischen Ergebnisdarstellung auf die entsprechenden EKG-Daten zurückzuführen. Auf dieser Basis kann der Arzt gegebenenfalls gezielte Schritte zur Vorfallvermeidung einleiten.

… zur wirksamen Prävention

Das SRA-Verfahren ist dank des hohen Automatisierungsgrads sicher und günstig. Daher haben sich bereits erste gesetzliche Krankenkassen wie die KKH dazu entschieden, im Rahmen ihrer Präventionsprogramme und zur Vermeidung von Schlaganfällen die Kosten der Untersuchung für ihre Mitglieder aus den Risikogruppen (Alter über 50 Jahre, medikamentös behandelter Bluthochdruck, koronare Herzerkrankung, Herzinsuffizienz, Diabetes, Schlaganfall in der Vergangenheit, Schlafapnoe) zu übernehmen. Ferner erstatten die Privatversicherer die Kosten und die Patienten können SRA als individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) in Anspruch nehmen.

Hintergrund zu Schlaganfall und SRA
In jedem Jahr erleiden in Deutschland mehr als 250.000 Menschen einen Schlaganfall. Er verursacht rund ein Drittel aller Todesfälle und ist Auslöser vieler lebenslanger Behinderungen wie Lähmungen, Sprach- und Sehstörun­gen. Doch er kommt selten völlig unerwartet, denn Risiken wie Übergewicht, Rauchen und Bluthochdruck sind bekannt und man kann diese durch bewusste Lebensführung auch reduzieren. Ein anderer bedeutender Risiko­faktor ist das plötzlich auftretende Vorhofflimmern. In Deutschland sind davon rund eine Million Menschen betroffen. Hier setzt das SRA-Verfahren an, um gegebenenfalls rechtzeitig vor einem Schlaganfall-Ereignis eine medikamentöse Therapie einleiten zu können.

Ergänzendes über ägnw eG Ärztegenossenschaft Niedersachsen•Bremen
Die ägnw eG wurde 2002 gegründet und ist ein landesweit in Niedersachsen und Bremen arbeitendes Unternehmen als Zusammenschluss niedergelassener Ärzte und Psychotherapeuten. In der Ärztegenossenschaft sind Ärzte aller Fachrichtungen vertreten. Der Aufbau neuer Versorgungsformen gemeinsam mit Ärzten und in Kooperation mit anderen Leistungserbringern ist eine der Aufgaben der ägnw. Hierzu zählen insbesondere auch der Abschluss und die Umsetzung von integrierten Versorgungsverträgen. Die ägnw als unabhängige Organisation kann direkt auf politische Entwicklungen reagieren und damit nicht nur als Vertragspartner der Krankenkassen, sondern auch als politische Interessenvertretung wirklich nachhaltig agieren. Weitere Informationen sind unter http://www.aegnw.de/ erhältlich.

Ergänzendes über apoplex medical technologies
Die apoplex medical technologies GmbH wurde 2004 im westpfälzischen Pirmasens gegründet und hat sich im Bereich der Medizintechnik auf neue und innovative Technologieprodukte für die Schlaganfallprävention im weltweiten Einsatz speziali­siert. Seinen Schwerpunkt legt das Tochterunternehmen der Geratherm Medical AG auf leicht anwendbare und effiziente Methoden des sogenannten Patienten-Screenings mittels medizintechnischer Anwendungen zur Vermeidung von Schlag­anfall und vaskulärer Demenz. Das SRA (Schlaganfall-Risiko-Analyse)-Verfahren ist das erste praktikable Screeningverfahren für paroxysmales Vorhofflimmern. Es steht in Varianten für den Einsatz in Arztpraxen, Apotheken und den als Stroke Units bezeichneten Schlaganfallspezialstationen zur Verfügung. apoplex medical technologies wird durch ein umfangreiches akademisches und klinisches Netzwerk unterstützt, das die eigenen Kernkompetenzen aus den Bereichen Mathematik, Physik und Medizin fachlich ergänzt. Weitere Informationen sind unter www.apoplexmedical.com abrufbar.

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