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Labortest von cytoimmun diagnostics bietet gynäkologischer Praxis höchste Entscheidungssicherheit beim Umgang mit auffälligen Zellveränderungen am Gebärmutterhals Jüngste Studienergebnisse liefern überzeugende Zahlen
Pirmasens, Januar 2008. In der hohen prognostischen Sicherheit liegt der einzig wahre Schlüssel für die angemessene Therapiewahl des Gynäkologen, wenn er bei der Voruntersuchung bei seiner Patientin eine leichte bis mäßige Dysplasie feststellt. Soll er ihr zum direkten Handeln raten und damit zur Konisation oder gar Hysterektomie mit all ihren negativen Konsequenzen für die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Familienplanung? Oder kann er ein bloßes Abwarten vertreten, ob sich der Körper der betroffenen Frau über das Immunsystem selbst heilen kann, auf einen operativen Eingriff verzichten und zunächst nur den weiteren Verlauf der Erkrankung beobachten? Diese Entscheidung konnte bislang nicht eindeutig getroffen werden, was im Ergebnis zu einem gefährlich vage definierten Ermessensspielraum zwischen Handeln und Abwarten führte und damit einer für Patientinnen, Mediziner und Kostenträger unbefriedigenden Grauzone bei der Auswahl der Behandlungsoption. Mit cytoactiv kehrt erstmals zuverlässige Bestimmtheit in diese brisante Thematik: Das Testverfahren der cytoimmun diagnostics GmbH, Pirmasens, weist das Vorhandensein des L1-Kapsidproteins von humanpathogenen Papillomviren (HPV) im Abstrich nach, welches bei der erfolgreichen Bekämpfung der erkrankten Zellen durch das körpereigene Immunsystem eine zentrale Rolle spielt. Den überzeugenden Ergebnissen der jüngsten national durchgeführten Studien zufolge prognostiziert ein negatives cytoactiv-Ergebnis mit 97-prozentiger Sicherheit eine Progression, was wiederum einen Eingriff indiziert. Bei einem positiven Ergebnis hingegen kommt es in 86 von 100 Fällen zur Remission weiter die betroffenen Zellen zu beobachten und die Patientin dafür alle drei bis sechs Monate zur Untersuchung zu bitten, lautet hier die Devise vor der besonderen Verantwortung, die jeweils schonendste und gleichzeitig für die Gemeinschaft aller Versicherten günstigste und doch erfolgversprechende Therapieform zu wählen.
Die Bedeutung des cytoactiv-Tests kann angesichts der erschreckend hohen Zahl von rund 15.000 im Jahr 2006 in Deutschland durchgeführten Konisationen, die nachweislich vermeidbar gewesen wären, gar nicht hoch genug aufgehangen werden, betont Dr. Ralf Hilfrich, wissenschaftlicher Leiter bei cytoimmun diagnostics. Für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Patientinnen wäre es von unschätzbarer Wichtigkeit, wenn sich in der gynäkologischen Praxis bei festgestellten Zellveränderungen am Gebärmutterhals die Veranlassung der Durchführung der immunzytochemische Färbemethode durch das Labor zur schlichten Selbstverständlichkeit entwickeln würde.
Call for Papers
cytoimmun diagnostics stellt auf Anfrage interessierten Gynäkologen, Zytologen, und Pathologen gern kostenlos ein Abstract der Ende 2007 fertig gestellten prospektiven Studie zur Verfügung. Bereits angelaufen ist darüber hinaus eine internationale Multi-Center-Studie, die sich auf die Erfahrungen in über zehn Länder bezieht; die Ergebnisse hierfür werden Ende 2009 vorliegen.
Hintergrund: Rot gefärbte Zelle gibt grünes Licht
Bei cytoactiv handelt es sich um eine immunzytochemische Färbemethode, die in ihrer Anwendung und Auswertung extrem sicher und einfach ist. Dabei weist cytoactiv das Vorhandensein des L1-Kapsidproteins von humanpathogenen Papillomviren (HPV) im Abstrich nach, das bei der erfolgreichen Bekämpfung der erkrankten Zellen durch das körpereigene Immunsystem eine zentrale Rolle spielt. Auf der Grundlage des zugleich einfachen, schnell durchführbaren und sicheren Labortests kann der Gynäkologe jetzt seinen Patientinnen gesicherte Erkenntnisse und damit profundere Behandlungskonzepte darlegen. Bei der Anwendung im Labor bleibt die Morphologie der Zellen erhalten, so dass die Auswertungen wie gewohnt unter dem Mikroskop vorgenommen werden können. Hierbei reicht eine einzige positiv gefärbte Zelle, die am roten Zellkern zu erkennen ist, für ein positives Resultat aus. Mit dem gleichen Färbeprotokoll können sowohl native Abstriche und Pap-gefärbte Präparate als auch Monolayerpräparate und histologische Proben gefärbt werden.
Ergänzendes über cytoimmun diagnostics
Die cytoimmun diagnostics GmbH mit Firmensitz in Pirmasens ist ein weltweit technologisch führender Anbieter von Prognosemarkern im Bereich HPV-induzierter Zervixkarzinome. Mit ihrem medizinisch anerkannten und prämierten Verfahren ermöglicht das 2005 gegründete Unternehmen, den weiteren Verlauf von auffälligen Zellveränderungen am Gebärmutterhals mit etwa 80-prozentiger Sicherheit zu prognostizieren. Hierzu wird bei Abstrichen im Labor das Vorhandensein des körpereigenen sogenannten L1-Kapsidproteins nachgewiesen, das der Körper zum selbstständigen Ausheilen des Zellschadens und Abwendung von Gebärmutterhalskrebs-Erkrankungen benötigt. Damit kommt deutlich mehr Sicherheit in ein für Frauen bislang undurchsichtiges und damit belastendes Thema; zum einen werden unnötige Übertherapien und zum anderen die nicht selten damit verbundenen Operationen vermieden. cytoimmun diagnostics versteht sich als Partner der mit dieser Thematik befassten Frauenärzte, Zytologen, Pathologen und der entsprechenden Laborärzte. Weitere Informationen sind im Internet unter www.cytoimmun.de abrufbar.
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