Download |
Download |
Text Download
Labortest cytoactiv erhöht Patientenzulauf bei Gynäkologen Dreiklang aus Impfung, Vorsorge und Selbstheilungschancen
Pirmasens, November 2007. Deutschlandweit erkranken jährlich etwa 750.000 Frauen an einer Krebsvorstufe des Gebärmutterhalses. Dieser besorgniserregend hohen Zahl stehen Studienergebnisse gegenüber, nach denen durch sicherere und frühzeitige Befunde allein im Jahr 2006 rund 66.000 Konisationen hätten vermieden werden können. Vor diesem Hintergrund verspricht ein komplementäres Zusammenspiel aus Impfung im vorpubertären Alter, der regelmäßige Vorsorgeuntersuchung und sicherer Aussagen darüber, ob sich der Körper der betroffenen Frau (über das Immunsystem) selbst heilen kann oder doch operativ eingegriffen werden muss, größtmöglichen Schutz vor Krankheit und Konisation oder gar Hysterektomie. Für eine schnelle Vorhersage der Selbstheilungsaussicht für Patientinnen mit auffälligen Zellveränderungen am Gebärmutterhals bietet das Laborverfahren cytoactiv der cytoimmun diagnostics GmbH aus Pirmasens wertvolle Hilfe. Es weist in Abstrichen das L1-Kapsidprotein nach, dessen Vorhandensein im Körper mit 80-prozentiger Vorhersagesicherheit zur Selbstheilung führt. Das Testverfahren von cytoimmun trägt dadurch auch zur Krebsvorsorge bei, da es in die cytoactiv-Kompetenzpraxen neue Patientinnen führt, die auf diese Weise in den regelmäßigen Kreislauf der so wichtigen (und kostenlosen) Vorsorgeuntersuchungen kommen; die angeratene etwa halbjährliche Wiederholung des Tests lässt zudem einen patientinnenbindenden Effekt und Praxistreue erwarten. Informationen zur cytoactiv-Zertifizierung erhalten interessierte Gynäkologen im Internet unter http://www.cytoimmun.de.
Die Möglichkeit zur Schutzimpfung ist sehr wichtig, kann aber nicht im Alleingang zum Ziel führen, zumal sie nur bei Verabreichung vor dem ersten Sexualkontakt erfolgversprechend ist. Noch viel weniger bringt jedoch die bislang anzutreffende Praxis einer bloßen Beobachtung von fortschreitenden Zellveränderungen oder gar der verfrühte operative Eingriff am Muttermund mit all seinen negativen Konsequenzen für Gesundheit und Familienplanung befriedigende Ergebnisse, so Regina Buschmann, Geschäftsführerin der cytoimmun diagnostics GmbH. Wir sehen im Dreiklang aus Impfung, Vorsorge und Einschätzung der Selbstheilungschancen die optimale Lösung und setzen auch darauf, dass cytoactiv viele Frauen zu Arztbesuchen bewegt und damit in den Kreislauf der Vorsorgeuntersuchungen bringt. Denn schließlich verspricht der Einsatz wertvolle Ergebnisse für die Patientinnen bei einfachster Handhabung und vergleichsweise äußerst günstigem Preis.
Hintergrund: Rot gefärbte Zelle gibt grünes Licht
Bei cytoactiv handelt es sich um eine immunzytochemische Färbemethode, die in ihrer Anwendung und Auswertung extrem sicher und einfach ist. Dabei weist cytoactiv das Vorhandensein des L1-Kapsidproteins von humanpathogenen Papillomviren (HPV) im Abstrich nach, das bei der erfolgreichen Bekämpfung der erkrankten Zellen durch das körpereigene Immunsystem eine zentrale Rolle spielt. Auf der Grundlage des zugleich einfachen, schnell durchführbaren und sicheren Labortests kann der Gynäkologe jetzt seinen Patientinnen gesicherte Erkenntnisse und damit profundere Behandlungskonzepte darlegen. Bei der Anwendung im Labor bleibt die Morphologie der Zellen erhalten, so dass die Auswertungen wie gewohnt unter dem Mikroskop vorgenommen werden können. Hierbei reicht eine einzige positiv gefärbte Zelle, die am roten Zellkern zu erkennen ist, für ein positives Resultat aus. Mit dem gleichen Färbeprotokoll können sowohl native Abstriche und Pap-gefärbte Präparate als auch Monolayerpräparate und histologische Proben gefärbt werden.
Ergänzendes über cytoimmun diagnostics
Die cytoimmun diagnostics GmbH mit Firmensitz in Pirmasens ist ein weltweit technologisch führender Anbieter von Prognosemarkern im Bereich HPV-induzierter Zervixkarzinome. Mit ihrem medizinisch anerkannten und prämierten Verfahren ermöglicht das 2005 gegründete Unternehmen, den weiteren Verlauf von auffälligen Zellveränderungen am Gebärmutterhals mit etwa 80-prozentiger Sicherheit zu prognostizieren. Hierzu wird bei Abstrichen im Labor das Vorhandensein des körpereigenen sogenannten L1-Kapsidproteins nachgewiesen, das der Körper zum selbstständigen Ausheilen des Zellschadens und Abwendung von Gebärmutterhalskrebs-Erkrankungen benötigt. Damit kommt deutlich mehr Sicherheit in ein für Frauen bislang undurchsichtiges und damit belastendes Thema; zum einen werden unnötige Übertherapien und zum anderen die nicht selten damit verbundenen Operationen vermieden. cytoimmun diagnostics versteht sich als Partner der mit dieser Thematik befassten Frauenärzte, Zytologen, Pathologen und der entsprechenden Laborärzte. Weitere Informationen sind im Internet unter www.cytoimmun.de abrufbar.
20071127_cyt