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Der feine Unterschied zwischen Volksvertreter und Fürsprecher

17. Mai 2016
Martin Schulz

Strasbourg, Berlin, Mainz, Rodalben. Ob nun auf EU-Ebene, im Bundestag, auf Landesebene oder im eher beschaulichen Gemeinderat: Die demokratische Grundordnung bringt es nun mal mit, dass wir Volksvertreter wählen. Und die positionieren sich dann in bewährter Manier für uns, diskutieren und erstreiten als Statthalter unserer eigenen Einstellung viele gesellschaftlich relevante Errungenschaften des tagtäglichen Miteinanders.

Um das klar abzugrenzen: Der Volksvertreter hat nichts aber auch überhaupt nichts mit jeglichem tumben „Wir sind das Volk“-Geschreie zu tun. Und nur, weil jeder über die Sozialen Medien seine Meinung verbreiten darf, ist das Plebiszit in vielerlei Hinsicht nicht dazu geeignet, unsere parlamentarischen Verfahren abzulösen. Merke: Nicht alles, was grundsätzlich ginge, taugt!

Der Volksvertreter als politischer Repräsentant wird teils alle vier, teils alle fünf Jahre gewählt. Manchmal kommt der eigene Vertreter direkt und manchmal indirekt ins Parlament oder er landet gar in der Opposition ‒ parlamentarisch oder außerparlamentarisch. Das hat ganz zwangsläufig zur Folge, dass der Volksvertreter sehr selten – vielleicht sogar nie – eins-zu-eins genau der Fürsprecher ist, den man sich gerade wünscht.

Denn ein wirklicher Fürsprecher ist jemand, von dem man liest, dessen Auftreten man verfolgt, sei es in Interviews oder Diskussionen, und spürt, auf einer Linie unterwegs zu sein. Das sichere Gefühl, dass es jemanden gibt, der an der richtigen Stelle unermüdlich das sagt, was man selbst denkt und sagen würde, wenn man Zeit, Gelegenheit und die Gabe dazu hätte.

Ein solcher Fürsprecher ist Martin Schulz und zwar unabhängig von der Parteienzugehörigkeit.  Als Präsident des Europäischen Parlaments  hat er wie kein anderer Viktor Orbán vor laufenden Kameras (spontan und ohne Zeit zur Abwägung)  in die Schranken gewiesen, verteidigt er unentwegt tagtäglich das Recht auf Schutz und Asyl Verfolgter, benennt Probleme, aber postuliert unermüdlich die historische Wichtigkeit der EU für uns alle. Ob auf Deutsch, fließend Englisch oder in brillantem Französisch.

In der ARD ruft er auf: „Man muss dieser schweigenden Mehrheit sagen: Nichts ist für immer in Stein gemeißelt, alles was wir an Privilegien, an Vorteilen, an Freiheiten, an Sicherheiten haben, muss immer wieder neu erkämpft werden, jeden Tag aufs Neue.“ Im französischsprachigen Interview auf Euro-News lehnt er strikt ab, den wenigen Stimmen der Lautschreier mehr Gehör zu schenken als den vielen derer, die die EU befürworten und für sie stehen. Und bei seiner Laudatio zum 80. Geburtstag von Bischof Karl Kardinal Lehmann spricht er  sinngemäß von der großen Gnade in einem befriedeten Europa leben zu dürfen und wie hoch die Gefahr, das alles wegen aufkeimender Nationalstaatlichkeit zu verspielen.

Ja, Martin Schulz ist ein Fürsprecher.  Und wenn er irgendwann einmal seinen Arbeitsplatz nach Berlin verlegen möchte, wird er ein ernstzunehmender Konkurrent für die Merkel-Regierung sein. Und damit gleichzeitig ein Lichtblick für seine Partei, die in den letzten Jahren weit unter Gebühr den Weg in die Bedeutungslosigkeit angetreten hat und Gefahr läuft, vollends unter die Räder zu geraten.

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