Der Wedebrunnen gehört zu den historischen Wasserquellen von Pirmasens. In seinem direkten Umfeld lag einst der Siedlungsursprung der heute rund 40.000 Einwohner zählenden westpfälzischen Stadt. Bis heute ist er bei Pirmasensern in aller Munde und da nicht nur, weil Straßenzüge, ein Busbahnhof und so mancher gastronomische Betrieb seinen Namen tragen.
Seit den Achtziger Jahren speist der noch immer aktive Pirmasenser Wedebrunnen im zentrumsnahen Strecktal-Park einen dort eigens angelegten Weiher mit Seebühne samt kleinem Wasserfall, verspielten Bachläufen, Abenteuer- und Wasserspielplatz mit Barfußpfad und Kneipp-Becken. Die Bezeichnung dieses Blogs als Rwedebrunnen ist insofern einerseits metaphorisch zu verstehen, im Sinne einer nicht versiegenden Quelle des Mitteilungsflusses, andererseits aber auch als Reminiszenz an eine wichtige Pulsader der Stadt, die von deren ersten Stunde über das Heute bis in alle Zukunft für ihre bewegende Lebendigkeit steht.
Im R(w)edebrunnen lernt der Leser die Vielfältigkeit einer liebenswerten Stadt kennen. Ohne in eine Lobhudelei zu verfallen, erhalten hier beachtenswerte und doch nicht immer beachtete Seiten von Pirmasens eine Plattform. Hier schreiben und diskutieren wir aber gerade auch über Themen, die die Pirmasenser bewegen. Das Weblog ist naturgemäß subjektiv gehalten, verbindet kritische Töne mit Sachlichkeit und erlaubt sich dabei durchaus auch bissige Untertöne bis hin zu Ironie und Sarkasmus.
Hinter der spitzen Feder des Rwedebrunnens steht ein Autorenteam. Dabei handelt es sich um Blogger, die sich der Stadt Pirmasens und ihre Umgebung verbunden fühlen und dem geschriebenen Wort auch anderweitig verbunden sind. Die hier von Andreas Becker, Martina Overmann und Sabine Sturm veröffentlichten Beiträge unterliegen keinem Redaktionsdiktat, es handelt sich jeweils um die freie Meinung mündiger und klar denkender Begleiter der Stadt, die Pirmasens und alles, was dort geschieht, mit eigenen Augen sehen und mit eigenen Worten beschreiben. Darüber hinaus bietet das Weblog auch die Möglichkeit, Kommentare von Fremdautoren zu veröffentlichen; die Entscheidung darüber trifft im Einzelfall das Autorenteam.