- Forum ALTE POST präsentiert 3. Auflage von „Made in Pirmasens“ mit mehr als 100 kreativen Arbeiten von Amateurkünstlern aus Pirmasens und Umgebung
(Forum ALTE POST Pirmasens, 27. September bis 20. Oktober 2024)
Pirmasens, 3. September 2024. Wie schon 2022 und 2023 hat das Forum ALTE POST in Pirmasens auch in diesem Jahr wieder alle Amateurkünstler aus Pirmasens eingeladen, sich mit ihren Werken an der Sonderausstellung „Made in Pirmasens“ zu beteiligen. Inspiriert von der malerischen Lage der Stadt am Tor zum Biosphärenreservat Pfälzerwald lautete dabei in der 3. Auflage das Motto „Heimat Wald“ – und wie schon bei den vorangegangenen Veranstaltungen gab es auch 2024 wieder zahlreiche Einreichungen. So erwarten das Publikum im Pirmasenser Kulturzentrum in der Zeit vom 27. September bis 20. Oktober insgesamt 106 Arbeiten von 41 Künstlern aus Pirmasens sowie der nahen und weiteren Umgebung. Zu sehen ist ein erfreulich breitgefächertes Spektrum an individuell gefertigten Kunstwerken, das von Gemälden, Skulpturen und Fotografien bis hin zu Kalligraphie und Makramee reicht.
Die Vernissage zu „Made in Pirmasens: Heimat Wald“ findet am Freitag, 27. September, um 19.30 Uhr statt; für den musikalischen Rahmen sorgen GEISINGER & JANISCHOWSKI (Gitarre, Kontrabass, Vocals). Da an diesem Abend einige der ausstellenden Künstler ebenfalls vor Ort sein werden, besteht für die Gäste die Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen mit ihnen und über ihre jeweiligen Arbeiten. Eine weitere Möglichkeit zum Austausch gibt es zusätzlich am letzten Ausstellungstag am Sonntag, 20. Oktober.
Begleitet wird „Made in Pirmasens: Heimat Wald“ von verschiedenen Aktionen des MitMachMuseums, die vor allem Kinder und Jugendliche direkt in den beiden Ausstellungsräumen nutzen können. Darüber hinaus werden auf Wunsch auch Führungen für Kitas, Schulklassen und Jugendgruppen angeboten.
Zum Forum ALTE POST
Das Kulturzentrum Forum ALTE POST in Pirmasens ist entstanden aus dem 1893 von dem Architekten Ludwig Stempel (1850-1917) erbauten Königlich Bayerischen Postamt. Dort wurden bis 1927 sowohl der städtische Paketverkehr als auch der Telegrafendienst abgewickelt; nach dem Bau einer neuen Post diente das Gebäude im Herzen der westpfälzischen Stadt als Fernmelde- und Kraftpoststelle und galt 1930 als einer der größten Kraftpoststützpunkte Deutschlands. Bis zu ihrer Schließung 1976 fungierte die Alte Post als Wartesaal für Postbusreisende, Telefonzentrale und Kraftpostverwaltung. Dank eines aufwändigen Umbaus, einer technischen Modernisierung und grundlegenden Restaurierung, bei der unter anderem ein Mosaik an der Außenfassade nach historischen Vorlagen wiederhergestellt wurde, erstrahlt das Monument nun in neuem Glanz. Das Forum ALTE POST bietet mit seinen vielfältig nutzbaren Räumen Platz für Ausstellungen, Konzerte und Events, aber auch für Seminare und private Feiern. Zur Würdigung zweier berühmter Söhne der Stadt gibt es im Forum ALTE POST fest etablierte Einrichtungen. Dabei handelt es sich zum einen um die Dauerausstellung Heinrich-Bürkel-Galerie mit insgesamt 60 Gemälden, Zeichnungen und Skizzen des bekannten Romantik-Malers Heinrich Bürkel (1802-1869). Zum anderen präsentiert sich das Hugo-Ball-Kabinett als interaktive Dauerausstellung über den Dada-Begründer Hugo Ball (1886-1927). Weitere Informationen sind erhältlich unter https://www.forumaltepost.de.
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