- Patienten am Städtischen Krankenhaus Pirmasens profitieren von der Kooperation mit dem Deutschen Schilddrüsenzentrum und dessen hohen Standards
- Fachlich kompetente Diagnose und Therapie aller Erkrankungen an der Schilddrüse in enger und vertrauensvoller Zusammenarbeit mit zuweisenden Ärzten sowie dem Deutschen Schilddrüsenzentrum
Pirmasens, 10. September 2018. Das Städtische Krankenhaus Pirmasens trägt als regionales Akutkrankenhaus wesentlich zur Grund- und Regelversorgung von Patienten der Stadt Pirmasens, der umgebenden Südwestpfalz und dem Saarpfalz-Kreis bei. Das Einrichten eines Schilddrüsenzentrums im Oktober 2017 hat dort die hohe medizinische Versorgungsqualität weiter verbessert und bietet den Patienten ein Höchstmaß an Sicherheit und Ergebnisqualität. So hat sich die Einrichtung als Mitglied des Deutschen Schilddrüsenzentrums zur Abstimmung ihrer Vorgehensweisen mit den hohen Standards der renommierten Spezialistenplattform selbst verpflichtet. Zudem kann jederzeit bei uneindeutigen Entscheidungsfragen auf das Netzwerk des Deutschen Schilddrüsenzentrums zurückgegriffen werden, etwa um professionelle Unterstützung oder Zweitmeinungen einzuholen. Das Schilddrüsenzentrum am Städtischen Krankenhaus Pirmasens verfügt mit Dr. Harald Schultz und Dr. Tamer Koru über zwei erfahrene und versierte Schilddrüsen-Operateure.
► https://www.deutsches-schilddruesenzentrum.de
► https://www.kh-pirmasens.de/zentren/schilddruesenzentrum
Neben dem Schilddrüsenzentrum sind im Städtischen Krankenhaus Pirmasens auch ein Brust- und Darmzentrum, ein Traumazentrum sowie Zentren für EndoProthetik und Diabetes ansässig.
Umfassende Diagnostik und Therapie von Schilddrüsenerkrankungen
Die Schilddrüse befindet sich im Hals unter dem Kehlkopf und liegt vorn seitlich an der Luftröhre an. Als größte Hormondrüse des menschlichen Körpers ist sie von zentraler Bedeutung für den Stoffwechsel und die Funktionsfähigkeit vieler Körperorgane; die dort produzierten Hormone werden in die Blutbahn abgegeben. Typische Erkrankungen an der Schilddrüse sind unter anderem Knoten- und Kropfbildungen, Entzündungen, Hashimoto-Thyreoiditis, Morbus Basedow und Schilddrüsenkrebs.
Am Schilddrüsenzentrum werden ausnahmslos alle Erkrankungen und Fehlfunktionen an der Schilddrüse mit durchgängig hoher Qualität diagnostiziert und behandelt. Die Patienten kommen meist auf Zuweisung ihrer behandelnden Hausärzte oder Nuklearmediziner und oft bereits mit erstem Diagnosebefund. Jeweils von Montag bis Donnerstag zwischen 14 und 15.30 Uhr findet eine spezielle Schilddrüsensprechstunde statt.
Gut vernetzte Zusammenarbeit
„Nach der Diagnose reichen unsere weitreichenden Möglichkeiten vom bloßen Abwarten und Beobachten über die konservative Behandlung etwa mit Medikamenten oder Strahlentherapie bis hin zur möglichst schonenden Operation und entsprechender postoperativer Nachsorge“, erklärt Dr. Harald Schultz und betont dabei die gute Zusammenarbeit mit den Hausärzten und Nuklearmedizinern genauso wie mit dem Netzwerk des Deutschen Schilddrüsenzentrums. „Wir stehen aber jederzeit auch niedergelassenen Kollegen als Ansprechpartner für fachliche Fragen rund um die Schilddrüse zur Verfügung“, ergänzt Dr. Schultz.
„Wer Probleme mit der Schilddrüse hat, bekommt vor Ort kompetente Hilfe und braucht keineswegs Umwege in Kauf zu nehmen“, betont Dr. Tamer Koru. „Wir sind hier nicht nur personell sehr gut aufgestellt“, so Dr. Koru weiter, sondern auch instrumentell stets auf dem aktuellen Stand.“ Beispielsweise wird während der Operationen per Neuromonitoring die Funktionsfähigkeit der Nerven kontrolliert und eingesetzte Lupenbrillen vergrößern die Sicht auf das Operationsfeld um ein Mehrfaches.
„Mit dem Beitritt zum Netzwerk des Deutschen Schilddrüsenzentrums haben wir uns auf die Einhaltung umfassender Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität verpflichtet und sind in einen regelhaften Austausch der Ergebnisse eingebunden. Für unsere Patienten dokumentieren wir somit unser hohes medizinisches Niveau“, freut sich Martin Forster, Geschäftsführer des Städtischen Krankenhauses.
Ergänzendes zum Städtischen Krankenhaus Pirmasens
Als regionales Akutkrankenhaus nimmt das im Jahr 1988 erbaute Städtische Kranken-haus Pirmasens die Grund- und Regelversorgung von Patienten der Stadt Pirmasens, der umgebenden Südwestpfalz und dem Saarpfalz-Kreis wahr. Zum Leistungsspektrum gehören Innere Medizin (Gastroenterologie und Kardiologie), Allgemein- und Viszeral-chirurgie, Gefäßchirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie, Plastische und Handchirurgie, Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Kinder- und Jugendmedizin, Psychiatrie und Psychotherapie, Urologie und Kinderurologie, Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie sowie Radiologie. Darüber hinaus befassen sich zertifizierte Krebszentren mit der Vorsorge, Diagnose und Therapie von Brust- und Darmkrebserkrankungen. Die Abteilung für Unfallchirurgie und Orthopädie ist als Regionales Traumazentrum des TraumaNetzwerkes Saar-(Lor)-Lux-Westpfalz zertifiziert und sichert die Behandlung schwer verletzter Patienten auf höchstem Niveau; als EndoCert-zertifiziertes EndoProthetikZentrum ist sie zudem Mitglied im Endoprothesenregister Deutschland (EPRD). Zudem verfügt das Städtische Krankenhaus Pirmasens über ein Diabetes- und ein Schilddrüsenzentrum. Die Tochtergesellschaft „MVZ Städtisches Krankenhaus Pirmasens gGmbH“ betreibt ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) mit Fachpraxen für Urologie, Gynäkologie, Chirurgie und Kinderheilkunde. Die rund 1.100 Mitarbeiter des Städtischen Krankenhauses Pirmasens haben im Geschäftsjahr 2017 mit einer Kapazität von 413 Betten rund 18.000 Patienten stationär sowie weitere 21.000 Patienten ambulant behandelt. Die Städtisches Krankenhaus Pirmasens gGmbH erzielte hierbei einen Umsatz in Höhe von 70,8 Mio. Euro. Weitere Informationen unter https://www.kh-pirmasens.de.
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