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Neue Ära in der Schlaganfall-Prävention eingeleitet


Ablaufdiagramm / SRAclinic 
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Albert Hirtz 
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  • Prospektive Studie am Universitätsklinikum Heidelberg über den Einsatz von SRAclinic in der Stroke Unit führt zu überzeugenden Ergebnissen
  • Vollautomatisiertes SRAclinic-Verfahren von apoplex medical technologies zur Detektion von Vorhofflimmern nach Schlaganfall ist bisherigen Methoden überlegen und könnte zukünftige Schlaganfälle vermeiden helfen

 Pirmasens, 26. Mai 2011. Um nach einem Schlaganfall den Eintritt eines weiteren zu vermeiden, ist das Erkennen der Schlaganfall-Ursache von zentraler Bedeutung. Vor diesem Hintergrund hat Prof. Dr. med. Roland Veltkamp heute im Rahmen der 20. European Stroke Conference (ESC) in Hamburg die Ergebnisse seiner bislang noch nicht veröffentlichten prospektiven Studie zur ‘Detektion von paroxysmalem Vorhofflimmern auf einer Schlaganfallstation‘ vorgestellt. Die Studie wurde von März 2010 bis Januar 2011 an der Stroke Unit des Universitätsklinikums Heidelberg mit rund 600 Probanden durchgeführt. Verglichen wurde die Detektionsrate von Vorhofflimmern beim Einsatz von SRAclinic (SRA = Schlaganfall-Risiko-Analyse) im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren. Vorhofflimmern gilt als wichtigster Risiko­faktor für Schlaganfälle.

Bei SRAclinic handelt es sich um eine von der apoplex medical technologies GmbH aus Pirmasens entwickelte und angebotene vollautomatisierte EKG-Analyse zur Erkennung von Vorhofflimmern.

Überzeugende Studienergebnisse
Die Studie zeigt, dass SRAclinic den herkömmlichen Untersuchungs­methoden wie dem 24-stündigen Langzeit-EKG, aber auch dem kontinuierlichen EKG-Monitoring ohne automatisierte Analyse beim Nachweis von Vorhofflimmern signifikant überlegen ist. Insbesondere konnte eine signifikante Steigerung der Findungsrate von Patienten mit Vorhofflimmern nach ischämischem Schlaganfall oder TIA (Transitori­sche ischämische Attacken) beim Einsatz von SRAclinic nachgewiesen werden. Insgesamt wurde bei 9,2 Prozent der Schlaganfallpatienten während des Aufenthalts auf der Stroke Unit paroxysmales Vorhof­flimmern festgestellt. Durch die Kombination des Routine-Aufnahme-EKG mit der automatisierten Analyse der EKG-Monitoringdaten durch SRAclinic konnten 96,2 Prozent der paroxysmalen Vorhofflimmer­patienten gefunden werden. Das bisher übliche, vergleichsweise aufwändigere 24-stündige Langzeit-EKG in Kombination mit dem Auf­nahme-EKG entdeckte Vorhofflimmern hingegen nur bei 58,5 Prozent der Patienten. Das SRA-Verfahren ist sicher und zuverlässig. Da es nur die ohnehin im Rahmen der routinemäßig auf Schlaganfallstationen abgeleiteten EKG-Daten verwendet, ist es zudem ressourcensparend.

„Nutznießer von SRAclinic sind in erster Linie Patienten und Ärzte, aber es ist auch an den immensen volkswirtschaftlichen Nutzen zu denken angesichts einer erschreckend hohen Zahl von jährlich zwischen 200.000 und 250.000 Schlaganfällen in Deutschland“, betont Albert Hirtz, Geschäftsführer der apoplex medical technologies GmbH. „Die Problematik wirkt sich durch die demographischen Entwicklungen in den nächsten Jahren noch deutlicher aus. Das Einsparpotenzial wird sich allein in Deutschland im Millionenbereich pro Jahr bewegen.“

Hintergrund zu SRAclinic
SRAclinic kommt in den als Stroke Units bezeichneten Schlaganfall­spezialstationen der Kliniken zum Einsatz. Der Analyse der EKG-Daten liegt ein patentiertes mathematisches Verfahren zugrunde, das Veränderungen der Herzratendynamik interpretiert, die mit dem Einset­zen von Vorhofflimmern einhergehen. SRAclinic wird über das obligato­rische Monitoring der Patienten gespeist. Eine auf Primärprävention ausgelegte Version des Verfahrens für Arztpraxen (SRAdoc) zieht die benötigten Daten aus einer einstündigen EKG-Untersuchung. In beiden Fällen – SRAclinic und SRAdoc – werden Patientendaten und Auswer­tung via Internet anonymisiert und vollständig automatisiert zwischen Stroke Unit bzw. Arztpraxis und dem Auswertungsserver transportiert.

Bedeutende Potenziale
„Die Ergebnisse unserer Untersuchung und das damit verbundene Potenzial von SRAclinic haben uns selbst überrascht“, erklärte Prof. Dr. med. Roland Veltkamp, Facharzt für Neurologie am Universitäts-Klinikum Heidelberg, am Rande seines ESC-Vortrags. „Obwohl den Ärzten und Pflegern auf unserer großen spezialisierten Schlaganfall­station in Heidelberg die Bedeutung der Dokumentation von Vorhof­flimmern nach einer Hirnischämie für die zukünftige Schlaganfall­vorbeugung bestens bekannt ist, konnte durch die Verwendung des automatisierten Analysesystems eine signifikante Steigerung gegen­über dem konventionellen EKG-Monitoring erreicht werden. Das System könnte damit einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die sekundäre Schlaganfall-Prävention erheblich zu verbessern.“

„Nach der Akutbehandlung muss in den Stroke Units schnell und sicher die Ursache abgeklärt werden, um eine adäquate prophylakti­sche Therapie einzuleiten und das Risiko weiterer Vorfälle zu minimieren“, ergänzt Albert Hirtz. „Unser SRAclinic ist das erste vollautomatisierte und kontinuierlich kontrollierende Verfahren zur Entdeckung von Vorhofflimmern, dem größten einzelnen Risikofaktor für das Erleiden eines Schlaganfalls. Die Detektionsrate lässt sich im Vergleich zum aktuellen Vorgehen auf den Stroke Units erheblich verbessern. Aufgrund des verringerten Zeitaufwands können gleichzeitig die Kosten deutlich reduziert werden.“

Ergänzendes über apoplex medical technologies

Die apoplex medical technologies GmbH wurde 2004 im westpfälzischen Pirmasens gegrün­det und hat sich im Bereich der Medizintechnik auf neue und innovative Technologieprodukte für die Schlaganfallprävention im weltweiten Einsatz spezialisiert. Seinen Schwerpunkt legt das Tochterunternehmen der Geratherm Medical AG auf leicht anwendbare und effiziente Methoden des sogenannten Patienten-Screenings mittels medizintechnischer Anwendungen zur Vermeidung von Schlaganfall und vaskulärer Demenz. Das SRA (Schlaganfall-Risiko-Analyse)-Verfahren ist das erste praktikable Screeningverfahren für paroxysmales Vorhof­flimmern. Es steht in Varianten für die als Stroke Units bezeichneten Schlaganfallspezial­stationen und für den Einsatz in Arztpraxen zur Verfügung. apoplex medical technologies wird durch ein umfangreiches akademisches und klinisches Netzwerk unterstützt, das die eigenen Kernkompetenzen aus den Bereichen Mathematik, Physik und Medizin fachlich ergänzt. Weitere Informationen sind unter www.apoplexmedical.com abrufbar.

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