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Literarischer Verein empfiehlt „Kamillenblumen“ von Ute Bales


Ute Bales
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  • Sektion Pirmasens des Literarischen Vereins der Pfalz präsentiert neuen Eifelroman des Rhein-Mosel-Verlags
  • Autorenlesung für Januar 2009 geplant

   (ISBN-10: 3-89801-215-8, ISBN-13: 9783898012157,
   kartoniert/broschiert,  288 Seiten, 12 Euro
)

Pirmasens, November 2008. Der Literarische Verein der Pfalz, Sektion Pirmasens, wird auch 2009 sein attraktives Angebot literarischer Aktivitäten fortsetzen. Schon jetzt ein Highlight als Vorankündigung: Eine Lesung in Pirmasens im Januar 2009, bei der Ute Bales ihren erfolgreichen Roman „Kamillenblumen“ vorstellen wird, ist bereits in Planung.

„Ich halte Ute Bales für eine hochtalentierte Schriftstellerin, deren Werk es verdient hat, gefördert zu werden“, so Bernd Ernst, designierter Leiter der Sektion Pirmasens des Literarischen Vereins der Pfalz. „Ich prophezeie ihr eine mehr als erfreuliche literarische Zukunft.“

Hintergrund zu „Kamillenblumen“

Die Eifel, inzwischen als Region des Kriminalromans etabliert, bringt nicht nur Text gewordenen Mord und Totschlag hervor. Hier blühen auch ganz andere literarische Blumen, wie der neue Roman von Ute Bales zeigt. „Kamillenblumen“ erzählt die bewegende Geschichte der Hausiererin Traud, die – mit ihrer Mutter – im Frühjahr 1901 obdachlos wird. Eine Weile noch werden die beiden von Verwandten geduldet, bevor sie auf die Straße geraten und ein Wanderleben beginnen, das von größten Entbehrungen, Ausgrenzungen, Hunger und Elend geprägt ist. Ihre Schlafplätze sind nicht nur Ställe und Scheunen auf den Dörfern, sondern auch Wälder, wo sie nicht selten in Tierunterständen nächtigen. Sie verdingen sich auf Bauernhöfen, oft nur für die Zeit einer Ernte, und sichern sich durch den Verkauf von Kamille, den sie an Weg- und Feldrainen pflücken, ein karges Zubrot. Als die Mutter stirbt, zieht Traud allein weiter …

Der Roman beschreibt die endlose Wanderung von Traud durch die Eifel – vor, während und nach den beiden Weltkriegen. Er erzählt von Dreck und Einsamkeit, aber auch von Schönheit, Würde und Größe. Und von der ungewöhnlichen Liebe zu Paul. Der Stoff zu den „Kamillen­blumen“ ist aus dem Leben gegriffen. Hier wurde Vergessenes hervor­geholt, nach Jahrzehnten gefunden und beschrieben. Der Roman spielt in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts in einem sozial und landschaftlich homogenen Raum. Die Grenzen dieses Raumes sind eng. Eifel eben. Die Heldin bewegt sich am Rand, eine Randfigur, die auch dort verbleibt, obwohl der Leser ihr mehrfach zurufen mag, doch die wenigen Chancen zu nutzen, aus diesem Elend auszubrechen. Aber Traud bleibt nicht nur sich selbst, sondern auch der Landschaft treu, in die sie hineingeboren wurde und zu der sie gehört wie Basalt und Lava, Hühnervogel und Dachs, Vulkan und Maar, Katzengold und Ginster. Sie lebt ein Nomadenleben, ohne wirkliche Freiheit. Tragisch würde man es heute nennen, besonders in den Zeiten der Weltkriege, besonders tragisch für eine Frau. Fraglos trägt sie diese schicksalhafte Verlorenheit, ist dennoch in allem was sie tut, integer und gradlinig. Die Art und Weise in der sie jegliche Anpassung von vorneherein für absurd hält, führt sie in einen abgesonderten, dunklen und schutzlosen Bereich und schließlich in die Einsamkeit. Die ihr jahrelang entgegengebrachte Verachtung tut ein Übriges und macht aus ihr einen Menschen, der sich minderwertig und unwürdig fühlt.

Mit Ute Bales haben wir eine Erzählerin vor uns, die sich an Menschen und Orten orientiert und mit viel Anteilnahme für ihre Figuren schreibt. Sie hat die Möglichkeiten erkundet, wie es gewesen sein könnte mit der Traud, mit der Zeit, mit dem Raum. Sie hat etwas erkundet, von dem der Leser schnell ahnt, dass es nicht nur ein Stück Zeitgeschichte ist. Denn das Grundthema des Buches ist nicht das vielfältige Handlungs­geschehen in der Entwicklung der Protagonistin, sondern die Position dieser Frau in einer Gesellschaft und einer Zeit, die bedrückend und quälend wirkt, ein ungeschminkter und leidvoller Kampf einer abseits Stehenden. Einen erholsamen Ausgleich für die bedrückende Seite dieser Frauenrolle und gleichsam Kraft spendend für die Heldin, zeigt sich in ihrer Verbundenheit zur Natur und in der Liebe zu Paul.

Im Klopstockschen Vers zu Beginn des Romans wird Menschlichkeit – wohl auch für die Heldin – erbeten. Diese Menschlichkeit liegt heute im nicht wertenden Erzählen, im späten respektvollen Hinsehen. Neben der Lebensgeschichte der Heldin skizziert der Roman die entlegene Welt der Eifeldörfer bis zur Mitte des vergangenen Jahrhunderts im Gebiet zwischen Mayen und Kelberg, zwischen Mosel und Ahr.

Ute Bales, 1961 in Borler/Eifel geboren und in Gerolstein/Eifel aufgewachsen. Studierte Germanistik, Politikwissenschaft und Kunst in Gießen und Freiburg/Breisgau, wo sie als Dozentin an einer privaten Wirtschaftsakademie arbeitet. Buchveröffentlichungen: „Der Boden dunkel“, Roman, Nierstein und Weißenseifen, 2006.

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