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cytoimmun diagnostics präsentierte im Herbst ihr cytoactiv-Verfahren erfolgreich vor internationaler Fachkulisse in China, Australien, Spanien und der Türkei
Pirmasens, Dezember 2007. Als großen Erfolg mit richtungsweisenden Impulsen zum weiteren Ausbau der internationalen Verfügbarkeit ihres Kernprodukts cytoactiv wertet die cytoimmun diagnostics GmbH, Pirmasens, ihre soeben beendete Workshop- und Kongressserie, die sie im Herbst 2007 unter anderem nach China, Australien, Spanien und in die Türkei geführt hatte. Bei dem jeweils im Mittelpunkt der Fachveranstaltungen stehenden cytoactiv-Test handelt es sich um ein revolutionäres Laborverfahren, mit dem sich das Vorhandensein des L1-Kapsidproteins von humanpathogenen Papillomviren (HPV) im Abstrich nachweisen lässt; dieses dient Gynäkologen als entscheidendes Indiz für eine positive Prognose über die Selbstheilung des Körpers von Frauen mit diagnostizierten Zellveränderungen am Gebärmutterhals. Da der äußerst zuverlässige Test kurzfristig und methodisch einfach durchzuführen ist, können die Labore ihren Einsendern binnen kürzester Zeit schnell Klarheit darüber verschaffen, ob der Körper ihrer Patientin sich selbst helfen wird; die Chancen dafür liegen bei über achtzig Prozent.
Wo immer wir es vorstellen, erzeugen wir mit unserem klinischen Verfahren sowohl unter Gynäkologen und Pathologen als auch in zytologischen Fachkreisen äußerst hohe Aufmerksamkeit, erklärt Dr. Ralf Hilfrich, wissenschaftlicher Leiter bei cytoimmun diagnostics. Diese Erfahrung bringen wir gerade auch von den jüngsten Präsentationen auf internationalen Workshops und Kongressen mit. Vor diesem Hintergrund gehen wir davon aus, das wir cytoactiv und den damit verbundenen Paradigmenwechsel in der Diagnostik, Prognose und Therapie von Zervixkarzinomen zügig über weltweite Partnerschaften breitest möglich verfügbar machen können.
Brisantes Thema gerade auch im Land der Mitte
Auf Einladung der Chinese Medical Association veranstaltete cytoimmun diagnostics erstmals einen Workshop in China. Ziel war Wuhan, die Hauptstadt der Provinz Hubei. Rund 120 Offizielle der regionalen Universitätskliniken, privaten und staatlichen Krankenhäuser sowie Militärkrankenhäusern nahmen die Einladung der Chinese Medical Association an und informierten sich in einem über dreistündigen Workshop vor Ort über den Nutzen des cytoactiv Verfahrens als prognostischer Marker zur Prävention des Gebärmutterhalskarzinoms. Die Bedeutung des Verfahrens für die Krebsvorsorge in China ist dabei nicht zu unterschätzen. Denn nirgends erkranken so viele Frauen an Gebärmutterhalskarzinomen wie in China, und mit einer Häufigkeit von über 150 Erkrankungen auf 100.000 Einwohner hält China hier international eine unrühmliche Spitzenposition. Das Bestreben der Regierung ist es jedoch das zu ändern. Dem simultan übersetzten Vortrag mit anschließender Demonstration der Durchführung und Auswertung von Präparaten stieß bei den sehr interessierten Teilnehmern auf große Resonanz.
Auch auf dem International Papillomavirus IPV 2007 Meeting in Beijing (Peking), wo die Internationale Papillomavirus Gesellschaft ihre Papillomavirus-Conference mit Clinical Workshop ausgerichtet hat, war cytoimmun diagnostics vertreten. Etwa 1.000 Wissenschaftler, Ärzte und Entscheider der nationalen Gesundheitssysteme nahmen an dieser Veranstaltung teil, um die neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet der Prävention des Gebärmutterhalskarzinoms zu diskutieren. Unter etwa 750 eingereichten wissenschaftlichen Arbeiten wurde cytoimmun diagnostics die Ehre zu Teil, einen von nur acht Beiträgen auf dem Gebiet der Diagnostik HPV-bedingter Erkrankungen persönlich vorstellen zu dürfen. Dr. Ralf Hilfrich, präsentierte die neuesten Studiendaten zu cytoactiv, die im Rahmen einer Kooperation mit Professor Griesser aus Würzburg und Dr. Sander aus Einbeck gewonnen wurden. Das belegt noch einmal eindrucksvoll, dass cytoactiv bereits bei einer frühen Vorstufe des Gebärmutterhalskarzinoms vorhersagen kann, ob sich die Erkrankung zum Karzinom weiterentwickelt, oder von alleine ausheilt.
cytoactiv auch down under hoch im Kurs
Auf dem 20. wissenschaftlichen Kongress der Australian Society for Colposcopy and Cervical Pathology (ASCCP) in Sofitel Gold Coast, Queensland, Australia hatten sich unter dem Motto ´HPV, Kolposkopie und die Zukunft´ etwa 250 ASCCP-Mitglieder getroffen. Im Mittelpunkt des Meetings stand Ian Frazer, der auf Grund seiner Forschungsarbeiten zum HPV-Impfstoff als Australier des Jahres gewählt wurde. Ian Frazer war im positiven Sinne sehr überrascht über die Studiendaten von cytoimmun diagnostics, die Dr. Ralf Hilfrich den Teilnehmern vorstellte, zumal sowohl der HPV-Impfstoff als auch cytoactiv auf das gleiche virale Protein abzielen: das L1-Kapsidprotein. Um die immunologischen Grundlagen der Wirkungsweise des cytoactivVerfahrens im Detail zu klären, wurde eine Kooperation zwischen Ian Frazer und cytoimmun diagnostics vereinbart.
Ebenfalls als großen Erfolg wertet cytoimmun diagnostics die Auftritte auf dem 21-ten European Congress of Pathology in Istanbul und zum 33-ten European Congress of Cytology in Madrid.
Ergänzendes über cytoimmun diagnostics
Die cytoimmun diagnostics GmbH mit Firmensitz in Pirmasens ist ein weltweit technologisch führender Anbieter von Prognosemarkern im Bereich HPV-induzierter Zervixkarzinome. Mit ihrem medizinisch anerkannten und prämierten Verfahren ermöglicht das 2005 gegründete Unternehmen, den weiteren Verlauf von auffälligen Zellveränderungen am Gebärmutterhals mit etwa 80-prozentiger Sicherheit zu prognostizieren. Hierzu wird bei Abstrichen im Labor das Vorhandensein des körpereigenen sogenannten L1-Kapsidproteins nachgewiesen, das der Körper zum selbstständigen Ausheilen des Zellschadens und Abwendung von Gebärmutterhalskrebs-Erkrankungen benötigt. Damit kommt deutlich mehr Sicherheit in ein für Frauen bislang undurchsichtiges und damit belastendes Thema; zum einen werden unnötige Übertherapien und zum anderen die nicht selten damit verbundenen Operationen vermieden. cytoimmun diagnostics versteht sich als Partner der mit dieser Thematik befassten Frauenärzte, Zytologen, Pathologen und der entsprechenden Laborärzte. Weitere Informationen sind im Internet unter www.cytoimmun.de abrufbar.
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