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Branchenlösung des integrierten PPS-Moduls von PARITYERP bildet individuelle Anforderungen der Kunststoffbranche passgenau ab
Hoher Deckungsgrad ermöglicht schlanke Prozesse und spart Kosten
Schwieberdingen, September 2007. Das branchenübergreifende Konzept von PARITYERP, der modularen IT-Komplettlösung aus dem Angebot der PARITY Software GmbH aus Schwieberdingen, hat im Fertigungsbereich eine fein auf das jeweilige Einsatzgebiet abgestimmte Komponente erhalten. Zu den branchenspezifischen Varianten des in PARITYERP nahtlos eingebundenen Produktionsplanungs- und -steuerungs (PPS)-Moduls FACTORY zählt ein auf die Kunststoffverarbeitung zugeschnittenes Produkt, das deren besondere Ansprüche an ein integriertes System abbildet. Über die im Standardmodul von PARITYERP-Industrie enthaltenen Funktionen hinaus handelt es sich dabei unter anderem um eine erweiterte Rezepturverwaltung, eine den Anforderungen entsprechende dezidierte Werkzeugverwaltung sowie eine erweiterte Ressourcen- und Maschinenplanung. Die FACTORY-Branchenlösung für die Kunststofffertigung kommt beispielsweise bei der Alhorn GmbH & Co. KG aus Lübbecke zum Einsatz.
PARITYERP steht in Spezialversionen für Handel und Industrie zur Verfügung. Die plattformübergreifende Komplettlösung für mittelständische Unternehmen ist in den verschiedensten Branchen mehr als 1.100-mal installiert. Je nach Bedarf können insbesondere die Warenwirtschaft (AB1000), die Finance-Lösung (FB1000) und das PPS-Modul FACTORY in das Komplettsystem einbezogen werden, ferner PARITYBI- und PARITYCRM sowie diverse E-Commerce-Lösungen inklusive integriertem Webshop, EDI und E-Procurement.
Besonderheiten in der Auftragsvorbereitung
Sowohl in der Rezeptur- als auch in der Stücklistenverwaltung kennt die FACTORY-Branchenlösung spezifische Erweiterungen. So lässt sich die stoffliche Zusammensetzung der Produkte auch in relativen Werten, also in Prozenten oder Gramm je Kilogramm angegeben; darüber hinaus können auch Einlegeteile verwaltet werden. Eine mehrstufige Stückliste ermöglicht insbesondere jenen Herstellern die Arbeit, die sich nicht auf reine Teilefertigung spezialisiert haben, sondern auch mehrstufige Montagevorgänge durchführen.
Im Blickpunkt: Werkzeuge
Ein zentraler Aspekt in der Kunststofffertigung liegt in den eingesetzten Werkzeugen. Diese können aus mehreren Teilen bestehen, wobei man mit verschiedenen Formeinsätzen unterschiedliche Teile produzieren kann. Entsprechend gehören die dispositive Verwaltung des Werkzeugs und die Planung des Umbaus zu den angebotenen Funktionalitäten der FACTORY-Branchenlösung, in der beispielsweise auch die Anspritzverluste wie die Rüstverluste kalkulatorisch und dispositiv berücksichtigt werden.
Weitere Ressourcen und Maschinen
Von hoher praktischer Relevanz ist zudem, dass mit der PPS-Software von PARITY geplant und reserviert werden kann, wenn die Produktion zusätzliche Ressourcen wie eine Beistellmühle, einen Picker oder ein Förderband erfordert. Überhaupt stehen die Maschinen als elementare Faktoren des Produktionsprozesses im Mittelpunkt der systemseitigen Unterstützung. Vor diesem Hintergrund lässt sich die Kapazität der Maschinen mit dem Auftrag auf Gruppenebene planen oder auf eine konkrete Maschine; auch mögliche Alternativen werden jeweils ausgewählt und eingeplant.
Auch an Multiformen ist gedacht
Gut zu wissen für Kunststofffertiger, die mit einem Schuss gleich mehrere Endprodukte, vielleicht auch in unterschiedlicher Zusammensetzung herstellen: Hier ermöglicht PARITYERP-Industrie ihnen mit der integrierten FACTORY-Branchenlösung, mehrere Artikel in einem Fertigungsauftrag abzubilden, die Zusammensetzung der Produkte fest oder frei zu definieren sowie jedes Einzelprodukt getrennt mit Gutmenge und Ausschuss zurückgemeldet zu bekommen.
Auf den Standardfunktionalitäten aufgesetzt
Selbstverständlich stehen den Anwendern immer auch sämtliche Funktionen aus dem Standard-Modul PARITYERP-Industrie zur Verfügung. Dazu gehören unter anderem die Chargenverfolgung, eine EDI (Electronic Data Interchange )-Kommunikation in den unterschiedlichsten Formaten, Lieferabrufe, die CAQ (Computer Aided Quality Assurance)-Integration sowie der integrierte grafische PARITY-Leitstand mit einer Maschinendatenerfassung.
Ergänzend zu PARITY Software
Das betriebswirtschaftliche Komplettpaket von PARITY Software ist in Spezialversionen für den Handel (PARITYERP-H) und die fertigende Industrie (PARITYERP-I) verfügbar. Den jeweiligen Anforderungen der Anwenderunternehmen entsprechend gehören insbesondere die Warenwirtschaft (AB1000), die Finance-Lösung (FB1000) und das PPS-Modul FACTORY zum Leistungsumfang; hinzu kommen PARITYBI– und PARITYCRM sowie verschiedene E-Commerce-Lösungen inklusive integriertem Webshop, EDI und E-Procurement-Funktionalität. Durch Middleware-Einsatz garantiert PARITY Software die hundertprozentige Kompatibilität von Linux- und Microsoft-Systemen (NT/W2000/XP), so dass jederzeit die Möglichkeit des Betriebssystem-Wechsels gewährleistet bleibt. Der Einsatz ist sowohl auf Intel-basierten als auch den IBM Plattform-Familien iSeries und pSeries unter Linux möglich. Die über autorisierte Systemhäuser angebotenen PARITYERP-Lösungen sind in Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland in den verschiedensten Branchen mehr als 1.100-mal installiert. Zu den Dienstleistungen der PARITY-Partner gehört neben der individuellen Anpassung und Installation der Programme die qualifizierte Anwenderunterstützung in eigenen Schulungen, Seminaren und Workshops. Weitere Informationen sind unter http://www.parity-software.com abrufbar.
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