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Negativität und Qualitätsdefizite bestimmen das Handwerk

12. September 2019

Schon vor hundert Jahren hat man sich ganz wissenschaftlich die Frage gestellt, wie eine Nachricht entsteht und was den Ausschlag gibt für den Weg einer Meldung in die Veröffentlichung oder in den Papierkorb.

Die Nachrichtenforschung kennt im Wesentlichen zwei Prinzipien:

Der Gatekeeper-Ansatz stellt auf die persönliche Haltung ab von Verlag und Redakteuren (den Schleusenwärtern also). Hier entscheiden Redaktionslinien darüber, was wir später medial zu lesen, hören und sehen bekommen.

Die Theorie der Nachrichtenfaktoren wiederum zieht Kategoriensysteme heran als maßgebliches Kriterium für die Veröffentlichung einer Meldung. Sind Faktoren gegeben wie etwa Aktualität, Personalisierung, Regionalität oder Kontinuität?

Die Praxis zeigt, dass meist der vermittelnde Ansatz anzutreffen ist, also ein Mix aus Gate-Keepern und Nachrichtenfaktoren: Sowohl der personelle Einfluss des Entscheiders spielt eine Rolle als auch die immanenten Merkmale der Meldung.

Leider ist festzustellen, dass sich der Nachrichtenfaktor „Negativität“ immer breiter macht in den immer sensationsdurstigeren Redaktionsstuben; im Wettbewerb um die Lesergunst wird gern an unsere niedrigsten Beweggründe appelliert. Wie wirklich da jedoch die qua Nachrichtenauswahl abgezeichnete Wirklichkeit ist (Paul Watzlawick lässt grüßen), sei dahingestellt.

Und zu erkennen, dass ein nachhaltiger Skandalierungs-Ruck in der Medienberichterstattung letztlich auch zum Impulsgeber für die öffentliche Meinung werden kann, braucht es kein Examen in Kommunikationswissenschaft.

Aufs Übelste paart sich das übrigens noch mit der an vielen Orten immer geringer geschätzten Qualitätskontrolle. Schnelllebig ist die Zeit geworden, das Geld fehlt hinten wie vorne und heute ist morgen eh schon wieder von gestern, wie Heinz Erhardt einst zum Besten gab. Und da kann es ja durchaus auch schon mal vorkommen, dass in ein und derselben Meldungsübersicht gleich zwei neue Verteidigungsminister vorgestellt werden. Schnell schlägt nun mal nicht immer langsam(er), liebe Redaktion von focus.de.

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