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SRAclinic detektiert „verstecktes“ Vorhofflimmern

apoplex medical technologies | Pressemitteilung vom 14. Aug. 2020
Zum Download der jeweiligen Dateien bitte auf Bild bzw. Icon klicken.
Priv. Doz. Dr. med. Ingo Meister mit Mitarbeitern der Stroke Unit im EVK Lippstadt
Priv. Doz. Dr. Ingo Meister
Albert Hirtz, Geschäftsführer der apoplex medical technologies GmbH
EVK Lippstadt
SRAcardio-Report
Image-Bild SRA
Image-Bild SRA
  • Klinik für Neurologie im EVK Lippstadt führt automatisierte Schlaganfall-Risiko-Analyse von apoplex medical technologies auf ihrer Stroke Unit ein
     
  • Sechsmonatiger Einsatz bestätigt hohe Leistungsfähigkeit und Effizienz des einfach handzuhabenden sekundärpräventiven Diagnoseverfahrens im klinischen Alltag
  • Algorithmus-basierte EKG-Analyse erkennt nach erlittenem Schlaganfall mani­festes Vorhofflimmern oder auch eine Wahrscheinlichkeit des Auftretens der Arrhythmie

Pirmasens und Lippstadt, 18. August 2020. Beim erlittenen Schlaganfall gehören die Akutversorgung und sekundärpräventiven Maßnahmen zu den dring­lichsten medizinischen Aufgaben. Um einen oft mit noch gravierenderen gesund­heitlichen Konsequenzen einhergehenden Folgevorfall zu vermeiden, ist mit Blick auf die Auswahl geeigneter Therapiemaßnahmen die Kennt­nis des Auslösers ein entscheidender Faktor. Ein bedeutender Auslöser ist das Vorhofflimmern (VHF), das allerdings oft episodenhaft, dabei symptomlos auftritt und daher nur schwer nachzuweisen ist. Vor diesem Hintergrund hat das Evangelische Krankenhaus (EVK) Lippstadt Ende 2019 SRAclinic auf der Stroke Unit seiner Klinik für Neurologie eingeführt. Das automatisierte Verfahren der apoplex medical technologies GmbH, Pirmasens, wird direkt am Akutplatz vom Patienten-Monitoring-System gespeist und analysiert die eingesandten EKG-Daten nach manifestem VHF sowie der erhöhten Wahrschein­lichkeit des Eintretens in flimmerfreien Episoden.

Die Klinik für Neurologie des EVK Lippstadt versorgt im Jahr rund 2.500 stationäre Patienten, darunter 700 bis 800 nach erlittenem Schlaganfall. Auf der dafür zuständigen, sechs Betten zählenden Stroke Unit wurde bis dato routinemäßig eine 72 h-EKG-Überwachung der Patienten durchgeführt. Ab Ende 2019 ergänzte das an das Patienten-Monitoring der Firma Dräger angeschlossene SRAclinic dieses Monitoring. An allen sechs Plätzen werden seither regelmäßig EKG-Datenpakete pseudonymisiert via sicherem VPN-Kanal an den Server von apoplex medical technologies gesandt und dort algorithmus-basiert analysiert. Nach nur wenigen Minuten kommt der Report auf gleichem Weg zurück und kann dem Patienten wieder zugeordnet werden; eine Anbindung in Klinikinformationssystem Orbis wurde hierfür vollzogen.

Bis Juli 2020 wurden auf diese Weise rund 300 Patienten mit SRAclinic analysiert, darunter befanden sich auch vier „versteckte“ Flimmerer. Privatdozent Dr. med. Ingo Meister kannte dieses Verfahren schon aus anderen Häusern – europaweit setzen es bereits über 130 Kliniken standardmäßig ein. „SRAclinic hilft uns bei der Dektektion von episodenhaft auftretendem VHF, das durch übliches EKG in der Regel nicht erkannt wird“, so der Chefarzt der Klinik für Neurologie und Schlaganfallstation, der zugleich auch als Ärztlicher Direktor beim EVK Lippstadt in der Verantwortung steht. „Das bedeutet aus medizinischer Sicht mehr Sicherheit für Patienten mit dem Risikofaktor VHF, da wir bei Erkennen unmittelbar mit der Schlag­anfallprophylaxe über die Gabe von Antikoagulantien beginnen können.“

„Im Vergleich zu herkömmlichen Wegen identifiziert SRAclinic auftretendes VHF deutlich sensitiver, schneller und wirtschaftlicher – das haben mehrfache klini­sche Studien gezeigt und das geht unisono auch aus den Rückmeldungen unserer europaweiten Kunden hervor“, erklärt Albert Hirtz, Geschäftsführer der apoplex medical technologies GmbH. Als großes Plus erweise sich bei dem Verfah­ren, dass es nicht nur manifestes VHF, sondern auch eine erhöhte Wahrschein­lichkeit für Vorhofflimmern in flimmerfreien Episoden detektiere. „Das ermöglicht treffsicherere Ergebnisse und kommt letztlich den Patienten zugute.“

EVK Lippstadt: Akutkrankenhaus und medizinisches Schwerpunktzentrum
Das Evangelische Krankenhaus (EVK) Lippstadt gehört zur Valeo Kliniken GmbH, einem der größten evangelischen Krankenhausverbunde in Nordrhein-Westfalen. Das Akutkrankenhaus zählt 328 Betten, jährlich werden etwa 17.000 Patientinnen und Patienten stationär bzw. 30.000 ambulant behandelt. In den zehn medizinischen Kliniken und Abteilungen arbeiten rund 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das medizinische Angebot umfasst die Fachbereiche Allgemein- und Viszeralchirurgie, Anästhesie und operative Intensivmedizin, Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin, Innere Medizin, Gastro­enterologie und konservative Intensivmedizin, Kinder- und Jugendmedizin, Neonatologie, Kinderchirurgie und -urologie, Neurologie und Schlaganfallzentrum, Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin, Plastische, Ästhetische, Wiederherstellungs -und Handchirurgie, Radio­logie und Neuroradiologie sowie Unfallchirurgie, Orthopädie, Sportverletzungen. Zu den medizinischen Schwerpunkten des EVK Lippstadt gehören neben der Versorgung von Schlag­anfallpatienten in der zertifizierten Stroke Unit die Betreuung von Mutter und Kind im Perinatal­zentrum Level 1 sowie die Diagnose und Therapie von Krebserkrankungen. Weitere Informationen sind unter https://ev-krankenhaus.de abrufbar.

Hintergrund zu SRA
Das SRA-Verfahren wird bei niedergelassenen Ärzten und im klinischen Bereich durchgeführt. Sowohl die primärpräventiven Frühwarnsysteme SRAdoc und SRA24 als auch das auf Stroke Units zur Ursachenaufdeckung erlittener Schlaganfälle sekundärpräventiv eingesetzte SRAclinic basieren auf herkömmlichen EKG-Aufzeichnungen. Die Herzrhythmusstörung VHF ist tückischerweise schwer nachweisbar, weil sie oft unregelmäßig, plötzlich und unbemerkt auftritt und daher viele Betroffene ihr einhergehendes Schlaganfall-Risiko gar nicht kennen. Hier hilft SRA weiter: Mit SRAdoc lassen sich im Rahmen des Screenings einer ein­stündigen EKG-Aufzeichnung die Patienten mit erhöhtem Risiko für VHF selektieren; hierbei muss ein Flimmerereignis nicht zwingend während der EKG-Aufzeichnung aufgetreten sein. Gewissheit schafft SRA24 bei Patienten, die beim Screening mit SRAdoc mit Risiko aufgefallen sind. So können Flimmerepisoden über die Analyse von bis zu dreitägigen EKG-Aufzeichnungen mit SRA-Algorithmen nachgewiesen werden. Bei SRAclinic schließlich handelt es sich um ein nach gleichem Prinzip arbeitendes Verfahren für die Sekundärprävention in Stroke Units. Dort erfolgt im klinischen Bereich die Suche nach VHF bei Patienten nach eingetretenem Schlag­anfall oder TIA (Transitorische ischämische Attacke). Ziel des Einsatzes ist, möglichst früh wirksame Therapien einzuleiten und Folgevorfälle zu vermeiden.

Ergänzendes über apoplex medical technologies
Die apoplex medical technologies GmbH wurde 2004 im westpfälzischen Pirmasens gegrün­det und hat sich im Bereich der Medizintechnik auf neue und innovative Technologieprodukte für die Schlaganfallprävention im weltweiten Einsatz spezialisiert. Seinen Schwerpunkt legt das Tochterunternehmen der Geratherm Medical AG auf leicht anwendbare und effiziente Methoden des sogenannten Patienten-Screenings mittels medizintechnischer Anwendungen zur Vermeidung von Schlaganfall und vaskulärer Demenz. Das SRA (Schlaganfall-Risiko-Analyse)-Verfahren ist das erste praktikable Screening-Verfahren für paroxysmales Vorhof­flimmern. Es steht in Varianten für die als Stroke Units bezeichneten Schlaganfallspezial­stationen und für den Einsatz in Arztpraxen zur Verfügung. apoplex medical technologies wird durch ein umfangreiches akademisches und klinisches Netzwerk unterstützt, das die eigenen Kernkompetenzen aus den Bereichen Mathematik, Physik und Medizin fachlich ergänzt. Weitere Informationen sind unter https://apoplexmedical.com abrufbar.

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