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Schmitten, 3. September 2014 Inzwischen ist jedem klar: Straßen und Autobahnbrücken in Deutschland sind am Limit – statt der üblichen Erhaltungsmaßnahmen und Flickwerk lassen sich nun Kompletterneuerungen nicht mehr hinauszögern. Ähnlich sieht es wohl in der IT-Infrastruktur deutscher Unternehmen aus. Die von Colt Technology Services beauftragte Studie Tech Deficit vom Juni 2014 registriert bei vier von fünf deutschen Unternehmen ein Technologiedefizit. 81 Prozent der befragten deutschen Unternehmen gaben an, dass ihre IT-Infrastruktur nicht geeignet sei, um künftige geschäftliche Anforderungen zu erfüllen (www.colt.net/de).
Die klassische IT-Infrastruktur mit Anwendungen wie ERP, CRM oder DMS entspricht bei vielen Unternehmen weder den Anforderungen im globalisierten Geschäftsleben noch den technologischen Möglichkeiten, die der Markt heute bietet. Auf der Infrastruktur-Ebene sehen die Unternehmen in den nächsten zwei Jahren vor allem Handlungsbedarf in den Bereichen Sprachübertragung (Voice & Kommunikation), Rechenzentrumsinfrastruktur und Netzwerkinfrastruktur. Die Devise lautet: Modernisierung sowie Vereinfachung auf allen Linien durch Nutzung von Cloud Services, Virtualisierung, Mobility-Konzepte und Identifikation strategischer IT-Partner als Lieferanten.
Geschäftliche Nachteile schon für 2015 absehbar
Der Handlungsbedarf ist erkannt, aber die Folgen des Investitionsstaus spitzen sich inzwischen auch zeitlich zu: Die meisten der für die Colt-Studie befragten europäischen Unternehmen gaben an, dass sich ihre Infrastruktur in den kommenden zwei Jahren verändern muss, um künftigen geschäftlichen Anforderungen gerecht zu werden. 58 Prozent der deutschen Unternehmen ist sogar der Ansicht, dass sie ohne infrastrukturelle Verbesserungen schon nächstes Jahr nicht mehr in der Lage sein werden, die Anforderungen ihrer Kunden effektiv zu erfüllen. Dies ist ein knapper Zeithorizont für Modernisierungen, bei denen es oft um Großprojekte und zum Teil um echte technologische Paradigmenwechsel geht.
Ressourcenaufbau verschlafen?
Der dringende Handlungsbedarf verschärft sich durch die Tatsache, dass vielerorts die entsprechenden personellen Ressourcen nicht bereitstehen: Aus- und Weiterbildung des Personals bzw. Aufstockung der IT-Abteilungen durch Spezialisten für neue mobile, Service-basierte Infrastrukturlösungen und Anwendungen wurden in den letzten Jahren vernachlässigt – auch hier ist ein entsprechender Zeitvorlauf mit einzurechnen.
Wer also auf dem Stand seiner Kunden bleiben will, die privat längst im mobilen Zeitalter angekommen sind, sollte sich jetzt mit neuen IT-Lösungen und Arbeitsprozessen vertraut machen, um die Lage im eigenen Unternehmen beurteilen und passende Modernisierungsinitiativen starten zu können.
Mobility und Cloud für Finanzwesen und Controlling
Ab Release 2014 steht die IDL Software für integrierte Unternehmenssteuerung auch als Cloud Services zur Verfügung. Die Lösungen für Planung, Reporting und Konsolidierung sowie für das XBRL-Berichtswesen können damit neben dem klassischen OnPremise-Modell auch als SaaS (Software as a Service)-Angebot oder im Hybrid Cloud-Betrieb eingesetzt werden. Als Cloud-Plattform dient Microsoft Azure. Dies eröffnet Kunden umfassende Möglichkeiten, die Vorteile der Digitalisierung und Mobility auch im Finanzwesen und Controlling zu nutzen und damit die Optimierungen von IT-Betriebskosten sowie die Effizienzsteigerung ihrer Prozesse im eigenen Kerngeschäft weiter voranzutreiben.
Hintergrundinformationen zu IDL
Mit Gesellschaften in Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie Frankreich hat sich die IDL-Unternehmensgruppe auf moderne Lösungen für Finanzwesen und Controlling spezialisiert und den Fokus auf ganzheitliches Business Performance Management zu den Themen Planung, Reporting, Konsolidierung und Business Intelligence gelegt. IDL bündelt betriebswirtschaftliches Know-how, leistungsstarke Software und kundenorientierte Services.
Konzerne und Unternehmen aller Branchen vertrauen auf diese Kompetenz und arbeiten weltweit mit Lösungen von IDL. Darüber hinaus setzen viele Kommunen auf IDL im Bereich des kommunalen Finanzmanagements und des kommunalen Gesamtabschlusses.
IDL ist Microsoft Gold Partner. Die Plattformen von Microsoft und IBM sowie der reibungsfreie Zugriff auf SAP sind im IDL-Portfolio fest verankert und zahlreiche ERP-Anbieter haben IDL-Software in ihr Angebot integriert. http://www.idl.eu
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