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Bei drohendem Gebärmutterhalskrebs ermittelt Labortest cytoactiv schnell die Chance auf Selbstheilung und bewirkt dabei willkommene ökonomische Effekte
Pirmasens, Oktober 2007. Die Gesundheit der Frauen, der Erhalt ihrer Lebensqualität und eine unbeeinträchtigte Familienplanung stehen eindeutig im Vordergrund der Nutzenaspekte von cytoactiv. Aber der Einsatz des einzigartigen Laborverfahrens der cytoimmun diagnostics GmbH aus Pirmasens, der den von auffälligen Zellveränderungen am Gebärmutterhals betroffenen Frauen schnelle Antwort auf die so elementare Frage gibt, ob ihr Körper (über das Immunsystem) sich selbst heilen kann oder doch einschneidendere Maßnahmen notwendig werden, hilft darüber hinaus auch in vielerlei Hinsicht beim Sparen. Mithilfe von cytoactiv können die Labore in Abstrichen das L1-Kapsidprotein nachweisen; sein Vorhandensein im Körper führt mit 80-prozentiger Vorhersagesicherheit zur Selbstheilung. Von den willkommenen ökonomischen Nebeneffekten des Wissens um den weiteren Krankheitsverlauf profitieren sowohl die Gemeinschaft der Versicherten als auch die Patientinnen selbst.
Einschlägige weltweit angelegte Studien beweisen, was auch die ständig wachsende Zahl an Erfolgsgeschichten von Patientinnen bekundet: Das cytoactiv-Verfahren markiert einen Wendepunkt im ärztlichen Umgang bei sich anbahnenden Zervixkarzinomen, erklärt Regina Buschmann. Die Geschäftsführerin der cytoimmun diagnostics GmbH weiter: Jeder vermiedene unnötige operative Eingriff am Gebärmutterhals bedeutet aber nicht nur eine glückliche Frau mehr, sondern auch gleich in mehrfacher Hinsicht bares Geld zu sparen.
Direkte und indirekte Kosten vermeiden
Die Konisation ist ein aus Sorge vor drohendem Gebärmutterhalskrebs leider noch immer viel zu oft auch prophylaktisch und vermeidbar durchgeführter Eingriff, bei dem Teile (Konus) des Gebärmutterhalsgewebes chirurgisch entfernt werden. Die Behandlung wird stationär oder auch ambulant durchgeführt und ist mit hohen Kosten verbunden; beim Aufenthalt im Krankenhaus ist je nach Versicherungsstatus der Patientin auch mit einer entsprechenden Zuzahlung zu rechnen. Übrigens: Eine durchgeführte Ausschabung des oberen Teils des Gebärmutterhalses ist keine Garantie dafür, dass es nicht erneut zu Zellveränderungen kommt, die weitere Operationen nach sich ziehen.
Eine der Folgen von Konisationen ist, dass bei Kinderwunsch der Patientin bereits im frühen Stadium der Schwangerschaft sichernde Maßnahmen wie die frühzeitige stationäre Aufnahme der werdenden Mutter eventuell sogar mit Fixierung der Fruchtblase notwendig werden können, die wiederum die Gemeinschaft der Versicherten und die Patientin selbst finanziell belasten. Die als Folge der Beeinträchtigung des Gebärmutterhalses vermehrt auftretenden Fehl- und Frühgeburten gehören ebenfalls in die rein monetäre Bilanz der Aufwendungen. Bei den Frühgeburten kommt die Notwendigkeit hinzu, die Frühchen nach der Geburt intensiv zu betreuen und natürlich auch eine Nachsorge (gegebenenfalls sogar unter Einbeziehung eines mobilen Pflegedienstes) zu garantieren. Würde cytoactiv jedoch vor jedem operativen Eingriff genutzt, könnte die Zahl der am Gebärmutterhals operierten Frauen drastisch reduziert werden.
Ein wichtiger Nebennutzen: Wenn das L1-Kapsidprotein nachgewiesen wird, ist zudem eine Schutzimpfung gegen humanpathogene Papillomviren (HPV) unnötig. Die Impfung wird Mädchen im vorsexuellen Alter zwischen 12 und 17 Jahren empfohlen, da der Gebärmutterhalskrebs durch das HPV verursacht wird, das sich insbesondere auf sexuellem Weg überträgt. Nicht unerhebliche Sparpotenziale ergeben sich ferner aus den reduzierten Verwaltungskosten, wenn durch den Einsatz des standardisierten Laborverfahrens mit cytoactiv ein automatisierter, obligatorischer Prozess an die Stelle von individuellen Entscheidungen und Interpretationen tritt.
Hintergrund: Gute Nachrichten aus dem Labor
Bei cytoactiv handelt es sich um eine immunzytochemische Färbemethode, die in ihrer Anwendung und Auswertung extrem sicher und einfach ist. Bei der Anwendung im Labor bleibt die Morphologie der Zellen erhalten, so dass die Auswertungen wie gewohnt unter dem Mikroskop vorgenommen werden können. Hierbei reicht eine einzige positiv gefärbte Zelle, die am roten Zellkern zu erkennen ist, für ein positives Resultat aus: Das L1-Kapsidprotein ist vorhanden und der Körper hat damit beste Aussichten auf eine Selbstheilung, ohne dass ein chirurgischer Eingriff indiziert ist. Fehlt bei einer Zellveränderung jedoch das Immunsystem-stimulierende L1-Kapsid, liegt die Selbstheilungschance nur noch bei drei Prozent. Dann ist das schnelle und sinnvolle Operieren angezeigt, um für einen guten Schutz vor Entstehung und Ausbreitung eines bösartigen Tumors zu sorgen.
Ergänzendes über cytoimmun diagnostics
Die cytoimmun diagnostics GmbH mit Firmensitz in Pirmasens ist ein weltweit technologisch führender Anbieter von Prognosemarkern im Bereich HPV-induzierter Zervixkarzinome. Mit ihrem medizinisch anerkannten und prämierten Verfahren ermöglicht das 2005 gegründete Unternehmen, den weiteren Verlauf von auffälligen Zellveränderungen am Gebärmutterhals mit etwa 80-prozentiger Sicherheit zu prognostizieren. Hierzu wird bei Abstrichen im Labor das Vorhandensein des körpereigenen sogenannten L1-Kapsidproteins nachgewiesen, das der Körper zum selbstständigen Ausheilen des Zellschadens und Abwendung von Gebärmutterhalskrebs-Erkrankungen benötigt. Damit kommt deutlich mehr Sicherheit in ein für Frauen bislang undurchsichtiges und damit belastendes Thema; zum einen werden unnötige Übertherapien und zum anderen die nicht selten damit verbundenen Operationen vermieden. cytoimmun diagnostics versteht sich als Partner der mit dieser Thematik befassten Frauenärzte, Zytologen, Pathologen und der entsprechenden Laborärzte. Weitere Informationen sind im Internet unter www.cytoimmun.de abrufbar.
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