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- Drei renommierte US-Universitätskliniken setzen Verfahren von cytoimmun diagnostics künftig ein und beteiligen sich an einer weltweiten Studie
- Blick in die Zukunft: Ermittlung von Selbstheilungschancen des Körpers voraussichtlich nicht nur auf Gebärmutterhalskrebs beschränkt
Pirmasens, Juli 2007. Gleich in zweifacher Hinsicht entwickelt sich cytoactiv mit kräftigem Elan weiter. So wird das in seiner Art einzigartige Labortestverfahren der cytoimmun diagnostics GmbH, Pirmasens, zur Bestimmung der Selbstheilungschancen des Körpers bei festgestellten Zellveränderungen am Gebärmutterhals jetzt auch von der Harvard Medical School, den Cleveland Clinics und der Stanford University angewandt; die drei renommiertesten Universitätskliniken der USA beteiligen sich zudem an einer weltweiten Studie zur Thematik, deren Ergebnisse für das Jahr 2009 erwartet werden. Am Rande des 16. Europäischen Kongresses der Dermatologen und Venereologen in Wien wurde darüber hinaus bekräftigt, dass der Nutzen des cytoactiv- Tests voraussichtlich nicht nur auf den Gebärmutterhalskrebs beschränkt ist, sondern mit hoher Wahrscheinlichkeit auch für andere durch humanpathogene Papillomviren (HPV) assoziierte Krebsarten wie beispielsweise die der Mundhöhle und der Lunge gelten könnte.
Für das cytoactiv-Verfahren entnimmt der Arzt einen Abstrich, den er daraufhin im Labor auf das Vorhandensein des zur Selbstheilung erforderlichen L1-Kapsidproteins untersuchen lässt. Bei der Anwendung der immunzytochemischen Färbemethode im Labor bleibt die Morphologie der Zellen erhalten, so dass die Auswertungen wie gewohnt unter dem Mikroskop vorgenommen werden können. Hierbei reicht eine einzige positiv gefärbte Zelle, die am roten Zellkern zu erkennen ist, für ein positives Resultat aus. Binnen weniger Tage steht das Ergebnis mit 80-prozentiger Vorhersagesicherheit zur Verfügung, entgegen dem bisher gängigen fortwährenden bloßen Zellbeobachtungsverfahren.
Erneute Preisverleihung beflügelt Präsentationen
cytoimmun diagnostics hat im Rahmen des 16. Europäischen Dermatologen- und Venerologenkongresses, der vom 16. bis 20. Mai 2007 in Wien stattfand, einen Preis für ein wissenschaftliches Poster gewonnen. Unter den 1.670 Vorschlägen hatte die unabhängige Jury zunächst zehn Poster ausgewählt und in der Session Hot Topics from the Poster Hall präsentiert. Sechs davon wurden schließlich für preiswürdig befunden eines davon das cytoimmun-Poster zum Thema Investigation of L1-Capsid proteine at HPV inducted diseases of the vulva. Nach dem Preis des Europäischen Kongresses für Zytologie im Oktober 2006 für die Untersuchung des Einflusses des L1-Proteins im Rahmen der Entwicklung des Gebärmutterhalskarzinoms ist dies eine erneute Bestätigung für die Wichtigkeit dieses Verfahrens im Rahmen der gynäkologischen Krebsvorsorge. Vor diesem Hintergrund stellt cytoimmun diagnostics das cytoactiv-Verfahren weiter auf internationaler Ebene vor. Auf die jüngsten Präsentationen in Korea, Österreich, Slowenien und Kroatien folgen noch im laufenden Jahr Vortragsreisen nach China, Australien, Spanien sowie in die Türkei und USA.
Ergänzendes über cytoimmun diagnostics
Die cytoimmun diagnostics GmbH mit Firmensitz in Pirmasens ist ein weltweit technologisch führender Anbieter von Prognosemarkern im Bereich HPV-induzierter Zervixkarzinome. Mit ihrem medizinisch anerkannten und prämierten Verfahren ermöglicht das 2005 gegründete Unternehmen, den weiteren Verlauf von auffälligen Zellveränderungen am Gebärmutterhals mit etwa 80-prozentiger Sicherheit zu prognostizieren. Hierzu wird bei Abstrichen im Labor das Vorhandensein des körpereigenen sogenannten L1-Kapsidproteins nachgewiesen, das der Körper zum selbstständigen Ausheilen des Zellschadens und Abwendung von Gebärmutterhalskrebs-Erkrankungen benötigt. Damit kommt deutlich mehr Sicherheit in ein für Frauen bislang undurchsichtiges und damit belastendes Thema; zum einen werden unnötige Übertherapien und zum anderen die nicht selten damit verbundenen Operationen vermieden. cytoimmun diagnostics versteht sich als Partner der mit dieser Thematik befassten Frauenärzte, Zytologen, Pathologen und der entsprechenden Laborärzte. Weitere Informationen sind im Internet unter www.cytoimmun.de abrufbar.
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